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Knusprig-zarte Tempura mit Tentsuyu

Veröffentlicht am 17. November 2016 Letztes Update am 4. Januar 2017 von Elisa 1 Kommentar

Tempura mit Tentsuyu ist eine gern gegessene Hauptmahlzeit oder leckere Beilage in Japan, die mit Gemüse und Meeresfrüchten zubereitet wird. Das Grundrezept für luftig-knusprige Tempura teilt sich in drei einfache Schritte ein.

Zu Beginn bereitest du die Zutaten – wie zum Beispiel Garnelen, Auberginen oder andere saisonale Gemüse – vor und rührst den Tempurateig an. Danach geht es ans Frittieren – jetzt wird es heiß! Den Schluss bildet die Tentsuyu-Soße und wie du das Gericht am besten anrichtest. Beginnen wir gleich!

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Tempura mit Tentsuyu

Tempura mit Tentsuyu
Stimmen: 3
Bewertung: 5
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Bitte bewerte das Rezept!
Menüart Hauptgericht
Küchenstil Aus der Pfanne
Schwierigkeit Für Fortgeschrittene
Ernährung vegetarisch
Ideal zum Abendessen, Mitnehmen, Mittagessen
Vorbereitung 15 Minuten
Kochzeit 25 Minuten
Kalorien p.P. 428kcal
Portionen
Personen
Menüart Hauptgericht
Küchenstil Aus der Pfanne
Schwierigkeit Für Fortgeschrittene
Ernährung vegetarisch
Ideal zum Abendessen, Mitnehmen, Mittagessen
Vorbereitung 15 Minuten
Kochzeit 25 Minuten
Kalorien p.P. 428kcal
Portionen
Personen
Tempura mit Tentsuyu
Stimmen: 3
Bewertung: 5
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Zutaten

Für den Tempurateig:
  • 80 g Weizenmehl
  • 15 g Stärkemehl
  • 5 g Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 180 ml Wasser mit 5 Eiswürfeln
Für die Tempurasoße / den Dip:
  • 100 ml Dashi-Brühe
  • 25 ml Sojasoße
  • 25 ml Mirin ersatzweise: 25 ml Sake + 1 EL Zucker
Weitere Zutaten:
  • Gemüse z.B. grüne Bohnen, Süßkartoffeln, Zucchini, Aubergine …
  • Fisch
  • Meeresfrüchte z.B. Garnelen
  • Öl zum Frittieren Sesamöl (eventuell mit Rapsöl im Verhältnis 1:4)

Anleitung

  1. Zuerst wäschst, trocknest und schneidest du das Gemüse und die Meeresfrüchte in mundgerechte Stücke. Für den Anfang empfehle ich Aubergine, Zucchini, Bohnen und Garnelen. Das Gemüse sollte ungefähr 1 Zentimeter dick sein. Die Garnelen kannst du zusätzlich noch etwas einschneiden, damit an ihnen die Panade besser haftet.
  2. Für den Tempurateig siebst du das Weizenmehl, Stärkemehl, Backpulver in eine Schüssel und gibst das Salz dazu, dann gut miteinander vermischen.
  3. Danach fügst du das Wasser hinzu. Das Wasser muss sehr kalt sein, damit danach auch die Panade kühl ist und perfekt frittiert. Lege daher 4 bis 5 Eiswürfel in das kalte Wasser (bei 180 Milliliter).
  4. Wenn du das Wasser auf die trockenen Zutaten gegeben hast, rührst du die Mischung 10 mal mit deinen Kochstäbchen um. Wirklich nur 10 mal! Zähle dazu mit! Es ist Absicht, dass der Teig danach noch etwas verklumpt und inhomogen ist.
  5. Falls du keine Fritteuse besitzt, frittiere die Tempura in einem kleinen Topf, welcher zu 5 bis 6 Zentimetern mit dem Öl* gefüllt ist.
  6. Erhitzte das Öl auf circa 200 Grad**.
  7. Gebe das Gemüse mit deinen Stäbchen zuerst kurz in den Tempurateig und danach in das heiße Öl. Pass auf, dass du das Gemüse nicht in das heiße Öl „wirfst“ oder einfach fallen lässt, denn es besteht akute Verbrennungsgefahr! Du kannst es sachte in den Topf gleiten lassen.
  8. Nachdem die Panade goldbraun frittiert ist, nimmst du es heraus und lässt es auf Küchenpapier abtropfen. Wiederhole den Vorgang bis das Gemüse und die anderen Zutaten verbraucht sind oder du keinen Teig mehr hast 😉
  9. In Japan wird üblicherweise eine Tentsuyu-Soße*** zu Tempura gereicht. Diese kannst du ganz einfach selbst herstellen: Für die Tentsuyu-Soße mischst du die Dashi-Brühe mit Sojasoße und Mirin (statt 25 Milliliter Mirin kannst du auch 25 Milliliter Sake mit einem Esslöffel Zucker vermischen) in einer Schale, die dann als Dip mit auf den Tisch kommt.
  10. Angerichtet wird das frittierte Gemüse und der Fisch nach der geschmacklichen Intensität. Du beginnst zuerst mit den milderen Tempura, wie Garnele oder Fisch, und gelangst am Ende zu den intensiven Zusammenstellungen mit Wurzelgemüsen (zum Beispiel Süßkartoffeln).
  11. Fertig - Itadakimasu!
    titelbild_tempura_20161030

Rezepthinweise

*Das Öl zum Frittieren: Idealerweise verwendest du reines Sesamöl zum Frittieren der Tempura. Dieses gibt es im Asia-Supermarkt für ungefähr 2,90 Euro pro 500 Milliliter zu kaufen und verleiht dem Gemüse einen leckeren Geschmack. Da Sesamöl aber (wenn man die zu verwendende Menge bedenkt) nicht gerade günstig ist, kannst du auch Sesamöl und Rapsöl (oder ein anderes neutrales pflanzliches Öl, aber kein Olivenöl) im Verhältnis 1:4 mischen. Damit hast du immer noch den Sesamgeschmack, aber zu deutlich verbesserten Kosten!

**Die Temperatur: Wird das erste Frittiergut sofort schwarz, ist es zu heiß und du solltest die Temperatur runterdrehen. Wenn das Gemüse im Topf länger als 1 Minute braucht, bevor es langsam braun wird, ist es zu kühl. Ich habe einen ziemlich alten Herd ohne präzise Temperatureinstellung. Daher stelle ich ihn immer erst auf höchste Stufe und lasse ihn solange an bis ich merke, dass es zu heiß wird, dann schalte ich die Hitze aus - nicht gerade edel, aber es funktioniert. Ich frittiere dann noch für circa 5 Minuten bevor ich den Herd wieder anschalte. Falls du einen temperaturgeregelten Herd hast, beglückwünsche ich dich herzlich, falls nicht, dann hilft nur ausprobieren.

***Die Marinade oder Soße: Tempura werden auch ohne spezielle Soße, nur mit etwas Salz, gegessen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sie mit Sojasoße zu servieren.

 


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Kommentare

  1. Avatar for ElisaFood Blog 2017 sagt

    29. Januar 2018 um 2:13

    Egal was man mit Tempura Bestellt ist so mega Lecker, Ich weiß noch als ich das erste mal beim einem Sushi Koch zu Essen war da machte er Hänchen und Garnelen Tempura mit süßer Chilli Souce, und ich habe mich sofort darin verliebt .

    Ich finde es Klasse das du zeigst wie man verschiedene Tempura Versionen Zubereiten kann .
    Auch deine Bilder Darstellung ist echt Klasse !

    Fazit : Ein echt Super Leckerer Beitrag

    Liebe Grüße : Food Blog 2017

    Antworten

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