Curry Pan – Eine pikante Curry Füllung, umhüllt von einem himmlisch fluffigen Teig und abgerundet mit einer goldbraunen, knusprigen Panko-Panade. Das ist Kare Pan, der Star jeder japanischen Bäckerei! Wenn japanisches Curry bereits dein Herz erobert hat, dann warte erst, bis du diesen köstlichen Snack probiert hast. Das Zusammenspiel aus knuspriger Hülle und herzhafter Füllung wird dich von der ersten Sekunde an fesseln. Lass dich verführen und tauche ein in die unwiderstehliche Welt des Curry Pan!
Hast du jemals in eine warme, knusprige und zugleich herzhafte Delikatesse gebissen, die sich öffnet, um ein mild gewürztes japanisches Curry im Inneren zu enthüllen? Wenn nicht, dann ist es höchste Zeit, dass du Kare Pan, oder japanisches Currybrot, kennenlernst!
Japanische Curry Pan: Der Star unter den Backwaren!
Kare Pan ist eines der meistgeliebten herzhaften Gebäcke in japanischen Bäckereien. Bevor man den wahren Geschmack erlebt, stellt man es sich oft einfach nur als frittiertes Brot mit Curryfüllung vor. Aber es ist so viel mehr als das.
Das Zusammenspiel von fluffigem Hefeteig, knackiger Panade und einer herzhaften Curryfüllung ist einfach unwiderstehlich.
Die Idee hinter Kare Pan ist einfach, aber die Kunst liegt in der Ausführung. Ein perfektes Currybrot sollte beim Hineinbeißen knusprig sein, wobei der Teig zäh, aber nicht zu dick ist. Und obwohl es frittiert ist, sollte es nicht ölig sein. Die Curryfüllung muss das Herzstück des Brötchens sein und sollte es vollständig ausfüllen. Die Herausforderung ist groß, aber das Ergebnis lohnt sich!
Der Vorteil, Kare Pan selbst zu machen, ist, dass du völlige Kontrolle über die Curryfüllung hast. Verwende einfach dein Lieblingscurryrezept, oder experimentiere mit verschiedenen Zutaten. Das Wichtigste ist, dass das Curry dick und pastös ist, damit es sich leicht in den Teig einpacken lässt.
Was brauchen wir für Curry Pan?
Glücklicherweise sind die Zutaten für diesen japanischen Snack recht handelsüblich und leicht zu beschaffen. Das genaue Rezept und die Mengenangaben folgen weiter unten:
- Mehl
- Zucker
- Salz
- Hefe
- Milch
- Butter
- Ei
- Curry (im Shop ansehen)
- Panko (im Shop ansehen)
Für den Hefeteig werden Milch und Butter erwärmt und dann mit Mehl, Zucker, Salz und Trockenhefe vermengt; der Teig sollte danach eine Stunde ruhen. Parallel dazu kann man für diejenigen, die frisches Curry wünschen, Gemüse anbraten, es garen und mit Currywürfeln zu einer dicken Masse vermischen.
Sobald der Teig bereit ist, formt man acht Kugeln daraus und rollt sie zu Kreisen aus. Diese Kreise werden dann mit 1-2 Esslöffeln des Currys gefüllt, wobei darauf geachtet werden sollte, die Ränder trocken zu lassen und sie sorgfältig zu verschließen. Danach werden die gefüllten Teigtaschen zuerst in verquirltem Ei gewendet und dann in Panko gewälzt, bevor sie 30 Minuten ruhen. Anschließend werden sie in erhitztem Öl goldbraun frittiert.
Es wird empfohlen, die frisch frittierten Curry Pan leicht warm zu servieren, um ihren besten Geschmack zu genießen. Wenn noch welche übrig sind, können sie abgekühlt in einem luftdichten Behälter bis zu drei Tage im Kühlschrank gelagert werden.
Zum späteren Verzehr sollten sie kurz im Ofen bei 180°C aufgebacken werden, um ihre knusprige Außenseite wiederzuerlangen.
Bevor wir anfangen, habe ich noch drei wichtige Hinweise für dich:
- Rolle den Teig, wie im Rezept unten beschrieben, nicht zu dünn aus!
- Überfülle die Teigplatten nicht mit zu viel Currypaste!
- Sobald du ein Brötchen ins Öl gelegt hast, solltest du es direkt wenden!
Kare Pan mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, aber es erfordert Geduld und Präzision. Doch die Anstrengung lohnt sich. Wenn du dieses Rezept einmal perfektioniert hast, wirst du nie wieder auf gekauftes Currybrot zurückgreifen wollen. Also, worauf wartest du? Begib dich auf die köstliche Reise der Herstellung von Kare Pan und erobere die Herzen deiner Lieben im Sturm!
Falls du Fragen oder Anregungen hast, dann nutze gerne das Kommentarfeld unter dem Rezept 😊. Viel Spaß und gutes Gelingen beim Zubereiten der traditionellen japanischen Curry Pan!
Curry Pan
für 8 Stück | 2 Stunden | 368 kcal
Eine pikante Curry Füllung, umhüllt von einem himmlisch fluffigen Teig und abgerundet mit einer goldbraunen, knusprigen Panko-Panade. Das ist Kare Pan, der Star jeder japanischen Bäckerei! Wenn japanisches Curry bereits dein Herz erobert hat, dann warte erst, bis du diesen köstlichen Snack probiert hast. Das Zusammenspiel aus knuspriger Hülle und herzhafter Füllung wird dich von der ersten Sekunde an fesseln. Lass dich verführen und tauche ein in die unwiderstehliche Welt des Curry Pan!
Zutaten (für 8 Stück)
Für den Hefeteig:
200 g Mehl (hier Weizen 405 )
2 EL Zucker
1 TL Salz
3 g Hefe (hier Trockenhefe)
125 ml Milch
10 g Butter
Für das vegetarische Curry:
400 g Kartoffeln
400 g Möhren
1 große Zwiebel
2 EL Öl (zum Beispiel Sonnenblumenöl)
500 ml Wasser
1 Packung Curry (im Shop ansehen)*
ODER übriggebliebenes Curry vom Vortag (zum Rezept)
Zum Frittieren:
1 Ei
100 g Panko (im Shop ansehen)*
reichlich Öl (zum Frittieren)
Zubereitung (2 Stunden)
1. Schritt
Die Zutaten für die selbstgemachten Curry Brötchen oder Kare Pan bereitlegen.
Tipp: Wenn du übriggebliebenes Curry verwenden möchtest, dieses ggf. über Nacht in den Kühlschrank stellen und dann vor der Verwendung zu einer Paste pürieren.
2. Schritt
Zu Beginn kümmern wir uns um den Hefeteig: Dazu die Milch in einen kleinen Topf füllen und die Butter hinzufügen. Beides langsam erwärmen und sobald die Butter geschmolzen ist, vom Herd nehmen. Kurz abkühlen lassen.
3. Schritt
Währenddessen in eine große Schüssel weiterhin für den Hefeteig Mehl, Zucker, Salz und Trockenhefe geben und mit einem Löffel miteinander vermischen.
4. Schritt
Anschließend die Milch-Butter-Mischung mit in die Schüssel zu den trockenen Zutaten geben. Alles zuerst mit dem Löffel vermischen, dann mit den Händen in der Schüssel und anschließend auf einer sauberen Arbeitsfläche sorgfältig und kräftig kneten, sodass ein geschmeidiger Hefeteig entsteht (circa 5 Minuten kräftig mit den Handballen kneten). Falls der Teig an den Handflächen kleben bleiben sollte, nach und nach Mehl mit einkneten.
5. Schritt
Den Teig zu einer Kugel formen und in der Schüssel circa 1 Stunde, oder bis er zur doppelten Größe aufgegangen ist, mit einem leicht feuchtem Handtuch zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
6. Schritt
Währenddessen kümmern wir uns um das vegetarische Curry, falls du ein frisches Curry kochen möchtest: Dazu Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln schälen bzw. putzen und in kleine Stücke schneiden.
7. Schritt
Öl in einem großen Topf erhitzen und das Gemüse hineingeben. Alles ungefähr 5 Minuten von allen Seiten kräftig anbraten. Anschließend mit Wasser übergießen und gut umrühren. Den Deckel schließen und die Hitze so weit senken, dass das Wasser im Topf leicht köchelt. Alles circa 15 Minuten garen, bis die Kartoffeln weichgekocht sind.
8. Schritt
Sobald das Gemüse gar ist, Hitze abstellen und das ausgepackte und das zerkleinerte Curry hinzufügen. Die Currywürfel solange unterrühren, bis sie sich aufgelöst haben. Vom Herd nehmen und 5 Minuten abkühlen lassen.
Tipp: Wir brauchen für die Füllung nur etwa 100 g des zubereiteten Curry. Den Rest kannst du gerne zu Curry Rice weiterverarbeiten oder auch einfrieren.
9. Schritt
Dann das Curry entweder pürieren oder mit einem Stampfer etwas zerstampfen, damit eine gleichmäßigere Masse entsteht, mit der sich die Brötchen dann gut füllen lassen.
10. Schritt
Zurück zum Hefeteig: Sobald der Hefeteig die doppelte Größe erreicht hat, diesen aus der Schüssel heben, kurz durchkneten und zu einer länglichen Rolle formen.
11. Schritt
Den Teig jetzt in 8 gleichgroße Stücke schneiden und zu gleichmäßigen Kugeln formen. Dazu am besten zwischen den Handflächen rundformen und dann auf der Arbeitsfläche glätten. Alle Stücke so formen und bereitlegen.
12. Schritt
Eine Kugel auf der sauberen Arbeitsfläche mit etwas Frischhaltefolie abdecken, dann mit der Handfläche leicht platt drücken und anschließend mit einem Nudelholz zu einem Kreis (Durchmesser circa 10 Zentimeter) ausrollen. Die Folie entfernen und zur Seite legen.
13. Schritt
Den Teigfladen nochmal etwas mit den Händen dehnen und in die Mitte 1-2 Esslöffel des Curry platzieren. Bitte achte darauf, das Brötchen nicht zu überfüllen. Pass außerdem auf, dass du den Teigrand trocken hältst!
Nehme mit den Fingern zwei gegenüberliegende Seite des Teigrands und drücke mit den Fingerspitzen beide Seiten der Länge nach fest zusammen.
14. Schritt
Auch die die Spitzen gut verschließen und eine länglich-ovale Form anstreben. Alle 8 Brötchen so vorbereiten und mit der „Naht“ nach unten auf ein Backpapier legen.
15. Schritt
Verquirle in einer Schüssel das Ei und stelle das Panko bereit. Dann jedes Currybrötchen zuerst ins Ei rundherum eintauchen und dann ringsum mit Panko panieren.
16. Schritt
Lege die Brötchen zurück auf das Backpapier und lasse sie noch einmal 30 Minuten zugedeckt (zum Beispiel mit einem Küchenhandtuch) gehen.
17. Schritt
Erhitze das Öl zum Frittieren (hier etwa 400 ml) in einem geeigneten Topf mit hohem Rand, in die die Curry Pan gut reinpassen (oder, falls vorhanden, verwende eine Fritteuse), auf ungefähr 165 – 175°C. Du kannst das Öl am besten mit einem Küchenthermometer kontrollieren.
Lege eins der Brötchen vorsichtig in das heiße Öl und drehe dieses mithilfe einer Zange die ganze Zeit im Kreis herum, damit alle Seiten eine gleichmäßige Bräunung erhalten. Das Frittieren dauert pro Brötchen zwischen 2 – 3 Minuten – warte solange, bis das Panko goldbraun ist. Lege die fertigen Kare Pan zum Abtropfen auf etwas Küchenpapier.
18. Schritt
Nach dem Frittieren die Curry Pan auf einem Rost abkühlen lassen, aber gerne frisch (leicht warm) servieren. So schmecken sie am besten! Fertig – Itadakimasu!
Tipp: Sobald die Curry Pan vollständig abgekühlt sind, in einen luftdichten Behälter oder Beutel geben und bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren oder bis zu einem Monat einfrieren. Dann auftauen lassen und im Ofen bei 180ºC kurz aufbacken, bis sie außen knusprig sind.
Zu diesem Rezept passen natürlich noch viele andere Gerichte für die ganze Familie richtig gut! Hier findest du meine beliebtesten Rezeptideen aus Japan:
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Einer meiner absoluten Lieblingssnacks auf Japans Stra?en ist das Karepan! Ein saftig frittiertes Brotchen mit einem Kern aus purem Geschmacksgold. Innen befindet sich je nach Region und Verkaufer eine leckere Curryfullung. Es gibt die Unerteilung in su? oder scharf. Wobei su? eher als nicht scharf zu verstehen ist. Dazu gibt es Varienten in denen das Currybrotchen noch innen ein Ei oder Kase haben kann. Ich habe schon viele von ihnen probiert und ich liebe sie alle! Ein kleiner Tipp: aus einer Backerei schmecken die kleinen Brotchen immer ein bisschen frischer und saftiger als im Conbini. Zudem konnt ihr die Brotchen auch super mit ins Hotel nehmen. Dort gibt es eigentlich in jedem Zimmer eine Mikrowelle. Warm schmecken die kleinen am besten!
Vielen Dank für deine ausführlichen Ergänzungen – da schreibt ein echter Karepan-Kenner 😀