Tofu Dango mit Karamellsauce ist ein harmonisches Zusammenspiel aus zartem Seidentofu und traditionellem Klebreismehl. Abgerundet durch eine salzige Karamellsauce, vereint dieses Rezept das Beste aus der japanischen Küche mit einem Hauch moderner Süße.
Tofu Dango mit Karamellsauce ist ein Rezept, das traditionelle japanische Elemente mit einem Hauch westlicher Süße kombiniert. Diese kleinen Reisbällchen, durch den Zusatz von Seidentofu besonders zart und fluffig, sind ein echter Genuss.
Das Rezept ist einfach und schnell zubereitet und eignet sich hervorragend, um eine japanische Nachspeise mit einem besonderen Twist zu servieren. Perfekt für alle, die ihre Liebe zur japanischen Küche auf ein neues Level bringen wollen – oder einfach etwas Neues ausprobieren möchten.
Kann man Seidentofu auch für Süßspeisen verwenden?
Tofu ist in Japan ein Grundnahrungsmittel und wird in unzähligen Gerichten verwendet – von herzhaft bis süß. Seidentofu, die weichste Variante des Tofus, ist besonders vielseitig und wird wegen seiner zarten Textur geschätzt.
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In der japanischen Küche findet Seidentofu nicht nur in herzhaften Speisen, sondern auch in Süßspeisen Verwendung, da er eine subtile, cremige Grundlage bietet, die den Geschmack anderer Zutaten perfekt hervorhebt. Für dieses Rezept wird Seidentofu eingesetzt, um die Dango besonders weich und leicht zu machen, was den Reisbällchen eine einzigartige Konsistenz verleiht.
Tofu Dango ist eine besondere Variante der traditionellen Dango, bei der Seidentofu zum Einsatz kommt. Durch den Tofu wird der Teig weicher und die Bällchen bekommen eine besonders zarte und zugleich bissfeste Konsistenz, die sie von herkömmlichen Dango unterscheidet.
Die salzige Karamellsauce, die dieses Gericht abrundet, bildet einen kontrastreichen Geschmack, der die Süße des Desserts unterstreicht und eine angenehme Komplexität hinzufügt. Diese Kombination macht Tofu Dango zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis, das sowohl traditionell als auch modern zugleich ist.
Tofu Dango mit Karamellsauce selber machen: So geht’s
Tofu Dango mit Karamellsauce ist einfach zuzubereiten und erfordert nur wenige, aber sorgfältig ausgewählte Zutaten. Die Kombination aus Seidentofu und Klebreismehl sorgt für eine besonders weiche und dennoch formstabile Konsistenz der Dango.Hier ist, was du benötigst und wie du vorgehst:
- 220 g Klebreismehl (im Shop ansehen)
- 200 g Seidentofu (im Shop ansehen)
- 100 g Puderzucker
- 50 g Butter
- 150 ml Sahne
- ¼ TL Salz
- Öl
- Bambusspieße
Vegane Variante?
Wenn du eine vegane Variante der Tofu Dango zubereiten möchtest, ist das ganz einfach umzusetzen. Ersetze die Butter in der Karamellsauce durch pflanzliche Margarine und verwende anstelle von Sahne eine cremige Sojacreme. Diese Anpassungen sorgen dafür, dass du den köstlichen Geschmack der Dango genießen kannst, während das Rezept gleichzeitig vegan bleibt. So zauberst du eine genauso leckere, aber rein pflanzliche Variante dieses japanischen Desserts!
Zuerst werden alle Zutaten für die Tofu Dango bereitgestellt, und die Holzspieße in Wasser eingeweicht, damit sie später beim Anbraten nicht verbrennen. Der Seidentofu wird vorsichtig abgetropft, eventuell in kleinere Stücke geschnitten und zusammen mit dem Klebreismehl in eine Schüssel gegeben. Die Mischung wird gründlich mit den Händen zu einem gleichmäßigen Teig verknetet. Dieser Teig sollte glatt und geschmeidig sein, sodass er sich gut formen lässt.
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Anschließend wird der Teig auf eine saubere Arbeitsfläche gegeben, wo er noch einmal kräftig durchgeknetet wird, um sicherzustellen, dass er eine gleichmäßige Konsistenz hat. Der Teig wird dann zu einer länglichen Rolle geformt, die in 16 gleich große Stücke geschnitten wird. Jedes Stück wird zu einer kleinen, gleichmäßigen Kugel gerollt.
In einem großen Topf wird nun Wasser zum Kochen gebracht. Sobald das Wasser kocht, wird die Hitze reduziert, und die geformten Dango-Kugeln werden vorsichtig einzeln ins Wasser gegeben. Die Dango werden leicht geköchelt, bis sie an die Oberfläche schwimmen.
Dann lässt man sie noch etwa zwei Minuten weitergaren. Parallel dazu wird eine große Schüssel mit kaltem Wasser und Eiswürfeln vorbereitet, in die die Dango nach dem Kochen zum Abkühlen gegeben werden. Nachdem sie gut abgekühlt sind, werden die Dango abgetropft und auf die Holzspieße gesteckt.
Für die Karamellsauce wird der Puderzucker in einem Topf bei mittlerer Hitze langsam geschmolzen, bis er eine goldene, bräunliche Farbe annimmt. Währenddessen wird die Sahne in einem separaten Topf oder in der Mikrowelle leicht erwärmt.
Sobald der Zucker vollständig geschmolzen ist und karamellisiert, wird die warme Sahne langsam und vorsichtig in den Topf gegossen und unter ständigem Rühren eingearbeitet. Danach wird die Butter hinzugefügt, und alles wird weitergerührt, bis eine glatte, glänzende Sauce entsteht. Zum Schluss wird eine Prise Salz hinzugefügt, um die Süße der Sauce abzurunden.
Die Dango-Spieße werden nun in einer leicht geölten Pfanne von allen Seiten goldbraun angebraten. Sobald sie die gewünschte Bräunung erreicht haben, werden sie auf einem Teller angerichtet und großzügig mit der warmen Karamellsauce überzogen. Alternativ kann die Sauce auch in ein kleines Schälchen gegeben werden, in das die Dango-Spieße direkt eingetaucht werden können. Kurz ruhen lassen und dann warm servieren.
Was passt gut zu Tofu Dango?
Tofu Dango mit Karamellsauce ist nicht nur eine köstliche Süßspeise, sondern auch eine vielseitige Ergänzung für jedes japanische Menü. Diese zarten Reisbällchen mit ihrer weichen Textur und dem leicht süßen Geschmack der Karamellsauce eignen sich perfekt als Abschluss einer herzhaften Mahlzeit.
Besonders gut passen sie nach Gerichten wie Tempura oder Donburi, wo sie durch ihre Süße und die feine Karamellnote einen wunderbaren Kontrast zur würzigen Hauptspeise bieten. Aber auch als Nachmittagsleckerei oder Zwischengang können Tofu Dango überzeugen, da sie durch ihre Leichtigkeit den Gaumen nicht überfordern.
Eine besonders harmonische Kombination ergibt sich, wenn du die Tofu Dango mit einem traditionellen japanischen Tee wie Mugicha servierst. Der geröstete Geschmack des Tees unterstreicht die Süße der Dango, ohne sie zu überlagern, und bietet eine angenehme Balance. Wer es ein wenig experimenteller mag, kann die Tofu Dango mit frischen Früchten wie Erdbeeren oder Mangos garnieren, um eine fruchtige Frische hinzuzufügen.
Alternativ verleiht eine Matcha-Sauce den Dango eine leicht bittere Note, die sich perfekt mit der Süße der Karamellsauce verbindet und das Dessert auf ein neues Geschmackserlebnis hebt. Diese Vielseitigkeit macht Tofu Dango zu einem Highlight in jedem japanischen Menü.
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Tofu Dango
für 5 Portionen | 30 Minuten | 334 kcal
Tofu Dango mit Karamellsauce ist eine verführerische Kombination aus weichem Klebreismehl und zartem Seidentofu. Veredelt mit einer salzigen Karamellsauce, bringt dieses Rezept japanische Tradition und moderne Süße perfekt zusammen.
Zutaten (5 Portionen)
220 g Klebreismehl (im Shop ansehen)*
200 g Seidentofu (im Shop ansehen)*
Für die Karamellsauce:
100 g Puderzucker
50 g Butter (oder Magarine)
150 ml Sahne (oder Sojacreme)
¼ TL Salz
1 TL Öl (zum Beispiel Rapsöl)
5 Bambus Holzspieße
Nützliche Hilfsmittel:
Yukihira Topf (im Shop ansehen)
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Zubereitung (30 Minuten)
1. Schritt
Die Zutaten für die leckeren Tofu Dango bereitlegen. Die Holzspieße gerne in Wasser einweichen, damit sie beim Anbraten nicht verbrennen. Außerdem den Seidentofu leicht abtropfen lassen und etwas klein schneiden.
2. Schritt
Für die Dango das Klebreismehl und den Seidentofu in eine Schüssel geben und gut mit den Händen vermengen, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
3. Schritt
Dann den Teig auf eine saubere Arbeitsfläche geben, noch einmal kräftig mit den Handballen durchkneten und dann zu einer gleichmäßigen länglichen Rolle formen.
4. Schritt
Den Teig zu 16 etwa gleichgroße Stücke aufteilen. Dazu am besten aus dem Teig eine längliche Rolle formen, die mit einem Messer halbieren. Jede Hälfte noch einmal halbieren. Nun haben wir 4 Teigstücke, die dann in jeweils 4 kleine Stücke geschnitten werden.
5. Schritt
Aus den Stücken nun zwischen den Handflächen 16 schöne runde Kugeln formen.
6. Schritt
Als nächstes 2 Liter Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Sobald das Wasser aufkocht ist, die Hitze reduzieren und die geformten Dango Kugeln einzeln und vorsichtig (zum Beispiel mit einem Schaumsieb) hineingeben.
Die Dango leicht köcheln lassen und gerne vorsichtig zwischendurch umrühren, sodass die Reisbällchen nicht am Boden festkleben.
Wenn die Dango an die Oberfläche schwimmen, noch 2 Minuten weiterkochen lassen.
Parallel dazu eine große Schüssel mit kaltem Wasser füllen und idealerweise einige Eiswürfel hinzufügen.
7. Schritt
Die Dango mit dem Sieb herausnehmen, im eiskalten Wasser abkühlen und anschließend auf einem Teller oder Küchenpapier abtropfen lassen.
8. Schritt
Jeweils 3 Dango Bälle auf einen Holzspieß stecken (das übriggebliebene Dango gerne direkt wegnaschen 😉).
9. Schritt
Für die Sauce den Puderzucker in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen, bis er eine bräunliche Farbe annimmt. Tipp: Wenn der Zucker nicht gleichmäßig schmilzt, gerne langsam den Zucker an der Oberseite mit einem Holzlöffel und dann mit einem Schneebesen unterrühren.
10. Schritt
Die Sahne in einem separaten Topf (oder in der Mikrowelle) leicht erwärmen.
Sobald der Zucker karamellisiert ist, die warme Sahne langsam in den Karamall mit einem Schneebesen einrühren.
11. Schritt
Anschließend die Butter und das Salz mit einem Schneebesen unterrühren, bis die Butter vollständig geschmolzen ist. Die Karamellsauce in eine Schüssel oder ein Einmachglas gießen und etwa 5 Minuten abkühlen lassen.
12. Schritt
Eine Pfanne mit einer sehr dünnen Schicht Öl erhitzen und die Dango Spieße bei mittlerer Hitze von jeder Seite goldbraun anbraten, das dauert etwa 5 Minuten.
13. Schritt
Die goldbraun gebratenen Dango Spieße auf einem Teller anrichten und mit der noch warmen salzigen Karamellsauce überziehen und sofort servieren (alternativ gerne die Spieße direkt in die Sauce tauchen und gründlich umhüllen).
14. Schritt
Die Spieße noch kurz ruhen lassen und fertig – Itadakimasu! Dazu passt ein selbstgemachter Mugicha Tee richtig gut.
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