Dorayaki mit Anko einfach selber machen | Rezept

Süßes Duo: So gelingen dir klassische Dorayaki mit Anko-Füllung

Entdecke die süße Verführung aus Japan: Dorayaki! Diese köstlichen kleinen Pfannkuchen, die in Deutschland durch den bewegenden Film ‚Kirschblüten und rote Bohnen‘ bekannt wurden, sind weit mehr als nur eine Leckerei aus einem Anime.

Sie sind eine Symphonie aus fluffigem Teig und der herzhaften Süße der Anko, der traditionellen roten Bohnenpaste. Mach dich bereit, in die Welt der japanischen Patisserie einzutauchen und mit unserem Rezept deine eigenen Dorayaki zu zaubern – ein kulinarisches Abenteuer, das genauso lustvoll ist wie Doraemons lebenslange Jagd nach diesen himmlischen Snacks!

Dorayaki mit Anko

Lass uns gemeinsam in die süße Welt der Wagashi eintauchen – die kunstvollen japanischen Leckereien, unter denen die Dorayaki als eine wahre Geschmacksexplosion hervorstechen. Sie sind eine herzliche Einladung an deinen Gaumen, sich auf ein kulinarisches Abenteuer zwischen samtweichen Pancakes und verführerisch süßer Bohnenpaste zu begeben.

Was sind Dorayaki?

tell dir vor: Zwei handflächengroße, fluffige Pancakes, sanft zusammengepresst, umschließen eine köstliche Füllung – meist die beliebte, süße Anko-Paste aus roten Adzukibohnen. Diese kleine Süßspeise hebt sich von den klebrigen Mochis und anderen süßen Snacks ab, die du vielleicht schon kennst.

Dorayaki mit Doraemon

Geboren aus einer Kombination von Ost trifft West, führt die Geschichte der Dorayaki zurück ins Tokyo des Jahres 1914 und hat seitdem eine Evolution durchgemacht – vom einfachen Pfannkuchen mit süßer Schicht zum charmanten Sandwich-Format, inspiriert vom portugiesischen Castella-Kuchen.

Und ja, Dorayaki sind nicht nur in Japan ein Hit – dank des blauen Roboter-Katers Doraemon, der für sie fast alles tun würde, haben sie weltweit Kultstatus erreicht.

Der herzergreifende Film ‚Kirschblüten und rote Bohnen‘ bringt dir nicht nur die Dorayaki näher, sondern taucht tief in die japanische Kultur ein, ohne dass es einer Animation bedarf.

Nicht zu verwechseln sind Dorayaki übrigen mit Imagawayaki (wo die Füllung direkt im Backprozess integriert wird) und Taiyaki (einer ähnlichen Süßspeise in Fischform)!

Perfekt als Snack für unterwegs oder als süße Pause im Alltag – in Japan findest du an jeder Ecke Imbissstände, die diese kleinen Pancakes frisch zubereiten. Doch warum nicht ein Stück dieser Kultur nach Hause holen? Mit diesem Rezept kannst du dir selbst ein Geschmackserlebnis schaffen, das deine Sinne auf eine Reise schickt. Lasst uns gemeinsam den Zauber der Dorayaki entdecken und genießen!

Dorayaki selber machen

Dorayaki, die süßen, gefüllten Pfannkuchen, sind in Japan ein wahrer Genuss, den man an jeder Ecke genießen kann – von Convenience Stores bis hin zu Straßenständen, sie sind überall zu finden.

In Deutschland sind diese kleinen Köstlichkeiten noch ein Geheimtipp, und das bedeutet: Es ist an der Zeit, kreativ zu werden und das Vergnügen der Dorayaki Zubereitung in die eigenen Hände zu nehmen!

Mit dieser einfachen Anleitung entdeckst du, wie du in nur drei einfachen Schritten authentische Dorayaki bei dir zuhause zaubern kannst:

  1. Den Teig für Dorayaki herstellen
  2. Die Pfannkuchen richtig ausbacken
  3. Eine leckere Füllung auswählen

Die Grundlage für jeden Dorayaki sind die rund ausgebackenen, leicht süßen und luftigen Pfannkuchen. In die Mitte eines fertigen Pfannkuchens wird anschließend die Füllung gestrichen und mit einem zweiten zusammengeklappt.

Du benötigst für Dorayaki folgende Zutaten:

  • Mehl
  • Stärke
  • Backpulver
  • Zucker
  • Honig
  • Milch
  • Ei
  • 200 g Anko (süße rote Bohnenpaste – zum Rezept)

Die Zutaten werden in zwei Schritten miteinander zu einem glatten Teig ohne Klümpchen verrührt und dann Kelle für Kelle einzeln in einer leicht eingeölten Pfanne von beiden Seiten gebacken.

Eine tolle vegane Rezeptidee für Dorayaki habe ich hier für dich: Dabei ersetzt du im Rezept die Milch mit Sojamilch und fügst dem Teig 1 EL Ahornsirup zu – und das Ei und den Honig lässt du weg. Das Ergebnis wird ein wenig weicher als „normale“ Dorayaki, aber es ist eine klasse vegane Alternative!

Zum Backen deiner Dorayaki brauchst du nur eine Antihaftpfanne, ein bisschen Öl und einen Pfannenwender. Einfach etwas Öl mit einem Küchenpapier in der Pfanne verteilen, sodass ein feiner Film entsteht.

Erhitze die Pfanne auf mittlerer Stufe und gib den Teig hinein. Lass den Pfannkuchen für ca. 2 Minuten backen, bis sich Blasen bilden und die Ränder trocken erscheinen, dann wende ihn behutsam und backe ihn noch eine weitere Minute. Nimm ihn heraus und bedecke ihn mit einem feuchten Tuch, um ihn geschmeidig und saftig zu halten.

Leckere Dorayaki Füllungen:

Die Füllungen für Dorayaki sind so vielfältig wie die japanische Kreativität. Von der klassischen roten Bohnenpaste bis hin zu eigenen kreativen Kreationen kannst du ganz nach deinem Geschmack experimentieren. Die beliebtesten Füllungen für Dorayaki in Japan sind:

  • Anko (japanische rote Bohnenpaste) – der Klassiker: Azuki Dorayaki
  • Mochi (Klebreiskuchen zusammen mit Anko) – Mochi Dorayaki
  • Kastaniencreme (ganze Maronen zusammen mit Anko) – Kuri Dorayaki
  • Matchacreme (fein gemahlener grüner Tee in Mandelcreme) – Matcha Dorayaki
  • Vanillepuddingcreme (auch Custard Cream genannt) – Purin Dorayaki
  • Buttercreme mit Yuzu (japanische Citrusfrucht) – Yuzu Dorayaki

Was ist eigentlich rote Bohnenpaste?

Anko, die rote Bohnenpaste, gibt es in zwei Varianten: Tsubuan, die stückig bleibt, und Koshian, die durch ein Sieb gestrichen wird und dadurch eine glatte Konsistenz erhält. Für Dorayaki eignet sich besonders die Tsubuan-Variante. Ein Rezept für hausgemachte Anko findest du hier:

Dorayaki ist mehr als nur eine Süßigkeit, es ist eine Einladung, die Faszination der japanischen Gastronomie zu entdecken. Mit diesem Rezept holst du ein Stück traditioneller japanischer Süßkunst direkt in deine Küche und kannst dich selbst sowie deine Gäste mit einem exquisiten Geschmackserlebnis begeistern.

Wenn du Fragen hast oder eigene Erfahrungen teilen möchtest, hinterlasse gerne einen Kommentar unter dem Rezept. Ich wünsche dir viel Freude und Erfolg beim Backen deiner eigenen Dorayaki!

Dorayaki mit Anko Rezeptbild

Dorayaki mit Anko

für 4 Stück | 20 Minuten | 326 kcal

Entdecke die süße Verführung aus Japan: Dorayaki! Sie sind eine Symphonie aus fluffigem Teig und der herzhaften Süße der Anko, der traditionellen roten Bohnenpaste. Mach dich bereit, in die Welt der japanischen Patisserie einzutauchen und mit unserem Rezept deine eigenen Dorayaki zu zaubern – ein kulinarisches Abenteuer, das genauso lustvoll ist wie Doraemons lebenslange Jagd nach diesen himmlischen Snacks!


Zutaten (4 Stück)

1 Ei
140 ml Milch
1 EL Öl (zum Beispiel Rapsöl)
1 TL Honig

Mehlmischung für Dorayaki:
140 g Mehl (zum Beispiel Weizen)
15 g Stärkemehl
5 g Backpulver
40 g Zucker

Füllung:
200 g Anko (süße rote Bohnenpaste – zum Rezept)


Zubereitung (20 Minuten)

Dorayaki mit Anko Zutaten

1. Schritt

Zutaten für die selbstgemachten Dorayaki mit süßer Anko-Füllung bereitlegen (zum Rezept für die selbstgemachte Anko-Füllung geht es hier lang).


Dorayaki mit Anko Schritt 2 Ei-Milch-Mischung herstellen

2. Schritt

Das Ei in eine größere Schüssel geben und die Milch sowie den Honig mit hinzugießen. Alles mit einem Schneebesen verrühren.


Dorayaki mit Anko Schritt 3 Teig verrühren

3. Schritt

Die einzelnen Zutaten für die selbstgemachte Mehlmischung in eine zweite Schüssel sieben, vermischen und zu der Ei-Milch-Mischung geben. Alles mit dem Schneebesen verrühren, bis ein gleichmäßiger Teig ohne Klümpchen entsteht.


Dorayaki mit Anko Schritt 4 Pfanne einölen

4. Schritt

Das Öl in eine beschichtete Pfanne geben und mit einem Stück Küchenpapier in der Pfanne verwischen, sodass ein ganz leichter Film entsteht.


Dorayaki mit Anko Schritt 5 Pfannkuchen braten

5. Schritt

Die Pfanne bei mittlerer Temperatur erwärmen und einen Teil des Teigs (ungefähr 1/8 des Teigs) mit einer Kelle in die Pfanne geben. Tipp: Den Teig von weiter oben in die Pfanne fließen lassen, dann wird der Pfannkuchen schon rund. Den Pfannkuchen 2 Minuten lang, bis auf der Oberfläche viele kleine Blasen entstehen und die Ränder langsam trocken werden, backen. Jetzt vorsichtig und mit wenige Schwung wenden und noch einmal 1 Minute lang backen. Den Pfannkuchen aus der Pfanne nehmen und auf einen Teller oder die saubere Arbeitsplatte legen. Mit einem feuchten Küchentuch abdecken. Solange fortfahren, bis der Teig aufgebracht ist – der Teig aus 200g Mehl reicht für 8 Pfannkuchen.


Dorayaki mit Anko Schritt 6 Zusammenklappen

6. Schritt

Einen der fertigen Pfannkuchen in die flache Hand legen und mit circa 50g Anko in der Mitte bestreichen. Mit einem zweiten Pfannkuchen bedecken und die Ränder leicht zusammendrücken. Mit allen Pfannkuchen so verfahren, bis 4 Dorayaki entstanden sind.


Dorayaki mit Anko Fertig

7. Schritt

Eingewickelt in Frischhaltefolie oder in einer luftdichten Aufbewahrungsbox blieben sie länger frisch und sind perfekt für einen Ausflug geeignet. Aber am besten schmecken sie ganz frisch aus der Pfanne. Fertig – Itadakimasu!


Dorayaki mit Anko

Zu diesem Rezept passen natürlich noch viele andere Gerichte für die ganze Familie richtig gut! Hier findest du meine beliebtesten Rezeptideen aus Japan:

6 Kommentare zu „Süßes Duo: So gelingen dir klassische Dorayaki mit Anko-Füllung“

  1. Super einfach geschrieben! Ich habe passend zum Herbstanfang Ohagi gemacht und habe Anko übrig. Jetzt überlege ich, Mini Dorayaki zu machen 🙂

    1. Hallo Dominik,
      es freut mich zu hören, dass dir die Anleitung gefallen hat und du Ohagi zubereitet hast! Die Idee, übrig gebliebenes Anko für Mini Dorayaki zu verwenden, ist fantastisch. Dorayaki sind köstlich und werden sicherlich eine leckere Verwendung für das Anko sein. Sie sind auch perfekt für den Herbst!
      Wenn du dich an den Mini Dorayaki versuchst, wünsche ich dir viel Spaß beim Zubereiten und Genießen. Wenn du weitere Fragen oder Anliegen hast, stehe ich gerne zur Verfügung.
      Liebe Grüße und einen schönen Herbst!
      Elisa

    1. Liebe Christina,

      super, dass dir das Rezept so gut gefällt. Ich liebe Dorayaki und hoffe auch andere – wie dich zum Beispiel – auf sie aufmerksam zu machen!

      Viele Grüße,

      Elisa

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