Daigaku Jagaimo sind köstliche, knusprige Kartoffelhappen, die in einer süß-salzigen Marinade glasiert werden. Diese einfachen und dennoch beeindruckenden Kartoffeln in Sojasauce bringt die Aromen Japans in deine Küche und passt perfekt zu vielen traditionellen japanischen Gerichten. Lass dich inspirieren und überrasche deine Familie und Freunde mit dieser leckeren Beilage!
Es gibt nichts Besseres als eine einfache, aber unglaublich leckere Beilage, die jedes Gericht aufpeppt. Daigaku Jagaimo sind genau das – knusprig frittierte Kartoffelhappen, die in einer süß-salzigen Marinade glasiert werden. Dieses Rezept ist perfekt für diejenigen, die schnell etwas Beeindruckendes auf den Tisch zaubern wollen. Die Kombination aus knusprigen Kartoffeln und der köstlichen Marinade macht Daigaku Jagaimo zu einem echten Genuss.
Welche Bedeutung hat die Kartoffel in Japan?
Kartoffeln spielen in der japanischen Küche eine wichtige Rolle und sind ein beliebtes Nahrungsmittel, das in vielen traditionellen und modernen Gerichten verwendet wird. Besonders in den nördlichen Regionen Japans, wie Hokkaido, sind Kartoffeln ein Grundnahrungsmittel. Hokkaido ist bekannt für seine kühle Klima und fruchtbaren Böden, die ideale Bedingungen für den Kartoffelanbau bieten. Tatsächlich stammt etwa 80% der japanischen Kartoffelproduktion aus Hokkaido.
Kartoffeln wurden erstmals im 18. Jahrhundert nach Japan gebracht und haben seitdem einen festen Platz in der japanischen Küche gefunden. Sie sind unglaublich vielseitig und werden in einer Vielzahl von Gerichten verwendet, darunter Suppen, Eintöpfe, Salate und Beilagen. Eines der bekanntesten japanischen Gerichte mit Kartoffeln ist „Niku Jaga“, ein herzhaftes Eintopfgericht aus Kartoffeln, Rindfleisch und Zwiebeln in einer süß-salzigen Sojasaucenbrühe.
Neben den traditionellen gelben Kartoffeln erfreuen sich auch Süßkartoffeln großer Beliebtheit in Japan. Diese können ebenfalls für Kartoffeln in Sojasauce verwendet werden. Süßkartoffeln bieten eine leicht süßliche Note und eine weiche Textur, die hervorragend mit der süß-salzigen Marinade harmoniert. Sie sind besonders reich an Nährstoffen und fügen eine interessante geschmackliche Variation hinzu.
Die Vielseitigkeit der Kartoffel macht sie zu einem festen Bestandteil der japanischen Küche. Ob in herzhaften Eintöpfen, als knusprige Beilage oder in süßen Snacks wie Daigaku Jagaimo – Kartoffeln sind aus der kulinarischen Landschaft Japans nicht wegzudenken.
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Vorrätig
Kartoffeln in Sojasauce selber machen: So geht’s
Daigaku Jagaimo ist ein einfaches und dennoch beeindruckendes Gericht, das sich perfekt als Beilage oder Snack eignet. Mit wenigen Zutaten und einfachen Schritten zauberst du diese köstlichen, knusprigen Kartoffelhappen in deiner eigenen Küche. Egal, ob du dich für die klassischen Kartoffeln oder die leicht süßlichen Süßkartoffeln entscheidest, das Ergebnis wird dich und deine Gäste begeistern. Hier ist, was du benötigst und wie du vorgehst:
- 500 g Kartoffeln
- 3 EL Sojasauce
- 3 EL Mirin
- 3 EL Zucker
- 2 EL Honig
- 1 EL Sesamöl
- 1 EL schwarzer Sesam
- 500 ml Öl zum Frittieren
Wasche die Kartoffeln gründlich und schneide sie in 2-3 cm große Stücke. Lege die geschnittenen Kartoffeln für etwa 10 Minuten in kaltes Wasser, um überschüssige Stärke zu entfernen, lasse sie dann abtropfen und tupfe sie trocken.
Erhitze das Öl in einer Fritteuse oder einem geeigneten Topf. Frittiere die Kartoffeln bei mittlerer Hitze, bis sie goldbraun und durchgegart sind, etwa 8-10 Minuten. Lass die frittierten Kartoffeln auf Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Öl zu entfernen.
Tipp
Das übrig gebliebene Frittieröl kann aufbewahrt und nach dem Abkühlen durch ein feines Sieb gefiltert werden. So kannst du es in ein paar Tagen wiederverwenden, um dieses Rezept zu wiederholen oder ein anderes frittiertes Gericht zuzubereiten.
In einer separaten Pfanne oder einem kleinen Topf erhitze Sojasauce, Zucker, Honig, Mirin und Sesamöl bei mittlerer Hitze, bis der Zucker vollständig aufgelöst ist und die Mischung leicht eindickt. Gib die frittierten Kartoffeln in die Pfanne und rühre vorsichtig um, bis alle Stücke gleichmäßig glasiert sind.
Bestreue die glasierten Kartoffeln mit schwarzem Sesam und serviere sie warm. Mit diesen einfachen Schritten gelingt dir Daigaku Jagaimo im Handumdrehen. Ob als Beilage zu einem japanischen Festmahl oder als eigenständiger Snack, diese knusprigen, glasierten Kartoffelhappen sind immer ein Genuss.
Was passt gut zu Kartoffeln in Sojasauce?
Daigaku Jagaimo sind eine vielseitige Beilage, die gut zu vielen japanischen Hauptgerichten passt. Sie harmonieren wunderbar mit Teriyaki-Hühnchen, Sushi-Rollen oder einer einfachen Miso-Suppe. Auch als Snack zu einem Glas Sake oder grünem Tee sind sie perfekt. Ihre süß-salzige Glasur ergänzt sowohl herzhafte als auch leichte Gerichte und macht sie zu einem Highlight auf jedem japanischen Menü.
Daigaku Jagaimo ist nicht nur ein einfaches Gericht, sondern auch eine perfekte Leinwand für kulinarische Kreativität. Mit den richtigen Zutaten und ein paar einfachen Schritten kannst du diese knusprigen, glasierten Kartoffelhappen in deiner eigenen Küche zaubern.
Hast du Fragen zum Rezept für Kartoffeln in Sojasauce oder möchtest du deine Erfolge mit der Community teilen? Hinterlasse einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag. Viel Spaß beim Experimentieren und Genießen dieser köstlichen japanischen Beilage!
Kartoffeln in Sojasauce
für 4 Portionen | 30 Minuten | 313 kcal
Manchmal sind es die einfachen Gerichte, die uns am meisten überraschen und begeistern. Kartoffeln in Sojasauce ist eines dieser Gerichte. Die Kombination aus knusprigen Kartoffeln und einer süß-salzigen Marinade macht Daigaku Jagaimo nicht nur unglaublich lecker, sondern auch perfekt für jede Gelegenheit. Ob als Beilage, Snack oder Teil eines größeren Menüs – diese knusprigen Happen bringen immer Freude auf den Tisch.
Zutaten (4 Portionen)
500 g Kartoffeln (gerne Drillinge, alternativ Süßkartoffeln)
3 EL Sojasauce (im Shop ansehen)*
3 EL Mirin (im Shop ansehen)*
3 EL Zucker
2 EL Honig
1 EL Sesamöl (im Shop ansehen)*
1 EL schwarzer Sesam (im Shop ansehen)*
500 ml Öl zum Frittieren (zum Beispiel Rapsöl)
Zubereitung (30 Minuten)
1. Schritt
Die Zutaten für die leckeren süßen Kartoffeln bereitlegen.
2. Schritt
Die Kartoffeln gründlich waschen und in etwa 2 – 3 cm große Stücke schneiden (du kannst die Schale optional entfernen, aber bei frischen Drillingen empfehle ich das Rezept mit Schale zuzubereiten). Die geschnittenen Kartoffeln für etwa 10 Minuten in kaltes Wasser legen, um überschüssige Stärke zu entfernen. Danach abtropfen lassen und trocken tupfen.
3. Schritt
In einer Fritteuse oder einem geeigneten Topf das Öl erhitzen. Etwa die Hälfte der Kartoffelstücke bei mittlerer Hitze frittieren, bis sie goldbraun und durchgegart sind (etwa 8 – 10 Minuten).
4. Schritt
Die frittierten Kartoffeln mit einem feinem Sieb herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen, um überschüssiges Öl zu entfernen.
Danach die andere Hälfte der Kartoffeln ebenso frittieren.
5. Schritt
In einer separaten Pfanne oder einem kleinen Topf die Sojasauce, Zucker, Honig, Mirin und Sesamöl vermischen und bei mittlerer Hitze erhitzen, bis der Zucker vollständig aufgelöst ist und die Mischung leicht eingedickt ist.
6. Schritt
Die frittierten Kartoffeln in die Pfanne mit der Marinade geben und vorsichtig umrühren, bis alle Stücke gleichmäßig überzogen sind.
7. Schritt
Die glasierten Kartoffeln mit schwarzem Sesam bestreuen und kurz unterheben. Warm servieren und genießen! Fertig – Itadakimasu!
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Hallo,
in meiner 5-wöchigen Montage in Japan war mir das nicht begegnet. Heute habe ich die Kartoffeln nachgekocht. Meine Frau war begeistert. Dazu gab es Tempura mit Pute, Paprika und Zwiebeln. Obwohl ich kein so Süßer bin ( beim Essen ;-)), hat es auch mir ausgezeichnet geschmeckt. Ein ganz neues Geschmackserlebnis!
Vielen Dank für das Rezept.
PS: Habe gleich mal meinen Soja, Mirin, Sake, Sesamöl – Vorrat aufgefrischt.
Liebe Grüße
Ulrich
Hallo Ulrich,
vielen Dank für dein wunderbares Feedback! Es freut mich sehr zu hören, dass das Rezept bei euch so gut angekommen ist, und dass du ein neues Geschmackserlebnis entdeckt hast – auch wenn du sonst nicht der „süße Typ“ beim Essen bist. 😊 Tempura mit Pute, Paprika und Zwiebeln klingt nach einer tollen Ergänzung!
Es ist immer schön zu wissen, dass die Zutaten so gut verwendet werden, und ich hoffe, du findest noch viele weitere leckere Rezepte, bei denen du deinen frisch aufgefüllten Vorrat nutzen kannst.
Liebe Grüße, Elisa
Ich habe das Rezept gesehen und dachte oh sieht leckaaaaaaaa aus , also habe ich mich dabei gemacht und es nachgekocht. Ich habe dazu die kleinen Kartoffeln verwendet und die angegebene Menge an Zutaten verwendet. Es ist super einfach nachzukochen und war sehr gut, am Abend konnte man den Rest auch sehr gut kalt essen. Tolles Rezept , danke fürs teilen.
Hallo Jassy,
vielen Dank für dein tolles Feedback! Es freut mich sehr zu hören, dass dir das Rezept gefallen hat und es so gut bei dir angekommen ist – sogar als kalter Snack am Abend! 😊 Es ist immer schön zu wissen, dass die Rezepte so gut nachzukochen sind und schmecken. Danke, dass du deine Erfahrung geteilt hast!
Liebe Grüße, Elisa
Liebes 1mal1japan Team,
ich bin eher „kochfaul“ und habe dennoch den Sprung gewagt, mich daran zu wagen und war mehr als begeistert. Hatte leider nur vorwiegend festkochende Kartoffeln hat aber auch funktioniert und nun habe ich ein neues Lieblingsrezept. Vielen lieben Dank für dieses einfache und leckere Rezept!
LG
Habe sie versucht und sie sind mir nicht gelungen.
War unendlich enttäuscht, weil sie eher matschig und braun waren, nicht wie ich es beim Asiaten kenne, wo es wie eine leichte Zuckerkruste ist, wenn man hineinbeißt.
Sahen auch nicht so wie aus dem Bild aus.
Was habe ich falsch gemacht??? ;_;
Hallo Katharina,
dieses Rezept steht und fällt mit der Kartoffelsorte. Es müssen unbedingt frische, festkochende Kartoffeln sein…
Vielleicht waren die Kartoffeln auch schon zu sehr durchgekocht, bevor du sie karamellisiert hast?
Liebe Grüße,
Elisa