Mit nur wenigen Handgriffen und in nicht einmal 15 Minuten zauberst du eine himmlisch duftende Teppanyaki Sauce! Die verführerische Kombination aus Zwiebel, Apfel, Knoblauch und Ingwer wartet nur darauf, deinem Teppan (japanischen Grill) das gewisse Etwas zu verleihen. Selbstgemacht schmeckt’s einfach am besten!
Diese Grillsauce für Teppanyaki ist nach der Vorlage von Harumi Kurihara entstanden. In ihrem Buch Japanisch kochen ganz easy kocht sie ihre wunderbare „Harumis Grillsauce“, die mich sofort begeistert hat. Durch die frischen Zutaten bringt sie tolle Gerüche und einen leckeren Geschmack mit.
Tipp
Teppanyaki ist eine schonende Kochmethode, die nicht nur exzellentes Essen bester Qualität bietet, sondern auch geselliges Beisammensein ermöglicht. Mit dem Teppan, dem japanischen Grill, kann man verschiedene Gerichte zubereiten; von einzelnen Zutaten bis zu ganzen Menüs. Beliebte Zutaten sind Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte und Fleisch. Mehr dazu, kannst du hier nachlesen.
Teppanyaki Sauce selber machen:
Ich habe das Originalrezept dahin gehend abgeändert, dass ich weniger Sojasauce verwende und (anstatt die Sesamsaat zu mahlen) die Grillsauce am Schluss kurz püriere. Den letzten Pfiff wird meiner Grillsauce durch einen Schuss Chiliöl verliehen!
Auch als Dip oder Saucenbeilage für andere Gerichte ist die Grillsauce toll geeignet! Sie hält sich in luftdicht verschlossenen Gläsen mindestens eine Woche im Kühlschrank.
Also, diese Zutaten benötigst du für deine selbstgemachte Teppanyaki Sauce:
- Rotwein
- Sojasauce (im Shop ansehen)
- Honig
- Zucker
- Miso Paste (im Shop ansehen)
- Apfel
- Zwiebeln
- Knoblauchzehen
- Ingwer (frisch)
- La-Yu Sesamöl mit Chili (im Shop ansehen)
- Sesam (im Shop ansehen)
Tipp
Eine alkoholfreie Alternative für den Rotwein ist eine Kombination aus Traubensaft und einem leichtem Essig.
Für die Zubereitung Apfel, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer grob zerkleinern und beiseite stellen. In einem Topf Rotwein leicht aufkochen und Sojasauce, Honig, Zucker sowie Miso unterrühren. Die zerkleinerten Zutaten sowie Sesam und Chiliöl hinzugeben und leicht erhitzen, bis die Äpfel weicher sind. Die Mischung dann zu einer sämigen Sauce pürieren. In Gläser abfüllen oder direkt zum Teppanyaki servieren.
Und nun wünsche ich dir viel Spaß und gutes Gelingen beim Zubereiten der leckeren selbstgemachten Teppanyaki Sauce!
Teppanyaki Sauce
für 400 ml | 15 Minuten | 119 kcal
Mit nur wenigen Handgriffen und in nicht einmal 15 Minuten zauberst du eine himmlisch duftende Teppanyaki Sauce! Die verführerische Kombination aus Zwiebel, Apfel, Knoblauch und Ingwer wartet nur darauf, deinem Teppan (japanischen Grill) das gewisse Etwas zu verleihen. Selbstgemacht schmeckt’s einfach am besten!
Zutaten (6 Portionen = 400 ml)
100 ml Rotwein (trocken)
100 ml Sojasauce (im Shop ansehen)*
2 EL Honig
75 g Zucker
1 EL Miso Paste (im Shop ansehen)*
50 g Apfel
50 g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
25 g Ingwer (frisch)
3 EL Chiliöl (Sesamöl mit Chili) (im Shop ansehen)*
3 EL Sesam (im Shop ansehen)*
Zubereitung (15 Minuten)
1. Schritt
Zutaten für die selbstgemachte Teppanyaki Grillsauce bereitlegen.
2. Schritt
Zu Beginn Apfel, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und jeweils grob in kleine Stücke schneiden (da die Sauce zum Abschluss püriert wird, müssen die Zutaten nur grob zerkleinert werden). Den Knoblauch dazu mit dem Messerrücken zuerst leicht andrücken, anschließend die Haut entfernen und dann in dünnere Scheiben schneiden. Alles bis zur Verwendung zur Seite stellen.
3. Schritt
In einem kleineren Topf Rotwein bei mittlerer Hitze aufkochen. Sobald der Wein kocht, die Hitze auf kleinste Stufe stellen und Sojasauce, Honig, Zucker sowie Miso Paste dazugeben.
4. Schritt
Alles gut verrühren, wiederum die Sauce langsam erwärmen, sodass sie fast aufkocht.
5. Schritt
Anschließend die klein geschnittenen Zutaten (Apfel, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer) mit in den Topf geben.
6. Schritt
Auch den Sesam und das Chiliöl hinzufügen und alles sorgfältig unterrühren sowie soweit langsam erwärmen, dass die Sauce kurz davor ist aufzukochen (die Äpfel sollten etwas weicher geworden sein). Jetzt die Hitze abstellen und den Topf vom Herd nehmen.
7. Schritt
Den Topfinhalt direkt im Topf oder in einem geeigneten Gefäß zu einer sämigen Sauce pürieren.
8. Schritt
Die fertige Teppanyaki Grillsauce in vorher ausgespülte Gläser füllen und gut verschließen (so hält sie mindestens 1 Woche im Kühlschrank) oder zum Teppanyaki als Dipping Sauce servieren.
9. Schritt
Fertig – Itadakimasu!
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Hast du das Rezept ausprobiert? Lass es mich in den Kommentaren wissen, ich bin schon ganz gespannt, von dir zu lesen!
Hallo, wir haben die leckere Soße zubereitet.
Nun ist aber doch noch recht viel über, wie kann ich diese haltbar machen? Einfrieren? Hat jemand Erfahrung. Ist zu schade, diese wegzuwerfen.
Hallo Sandra,
es freut mich zu hören, dass dir die Soße geschmeckt hat! Wenn du noch überschüssige Soße hast und diese nicht verschwenden möchtest, ist das Einfrieren eine gute Option.
Du kannst die Soße portionsweise einfrieren, um sie bei Bedarf wieder aufzutauen und zu verwenden. Verwende am besten luftdichte Behälter oder Gefrierbeutel, um die Soße einzufrieren. Stelle sicher, dass du ausreichend Platz im Behälter lässt, da die Soße beim Einfrieren ausdehnen kann.
Bevor du die aufgetaute Soße verwendest, lasse sie im Kühlschrank langsam auftauen. Anschließend kannst du sie erhitzen und nach Belieben verwenden.
Auf diese Weise kannst du die leckere Soße länger haltbar machen und in Zukunft für andere Gerichte verwenden.
Viel Erfolg und guten Appetit!
Liebe Grüße,
Anita
Sehr lecker!
Die Sauce dickt noch ein, wenn sie abkühlt, ansonsten kann man sie auch etwas einkochen. Finde ich immer besser als Stärke ran zu geben.
Was die Misopaste angeht.. Ich mein, das kochen schadet dem Geschmack nicht. Und bei 75g Zucker (zusätzlich zum Zucker im Apfel) müssen wir glaub ich nicht mehr darauf achten, eine besonders gesunde Sauce zu machen 😉
Hallo Stefan,
vielen Dank für dein Feedback! Es freut mich, dass dir das Gericht geschmeckt hat.
Du hast Recht, dass die Sauce oft etwas eindickt, wenn sie abkühlt, und dass man sie auch etwas einkochen kann, anstatt Stärke hinzuzufügen. Das ist eine gute Methode, um die Sauce zu verdicken und einen intensiveren Geschmack zu erzielen.
Vielen Dank für deine Anmerkungen und weiterhin viel Spaß beim Zubereiten unserer Rezepte!
Liebe Grüße,
Anita
Hallo zusammen, bereite die Sauce gerade für Heiligabend zu, sie landet also erstmal 2 Tage im Kühlschrank… wird sie dann kalt serviert oder muss ich sie dann warm machen?
Hallo Tom, um die Sauce als Marinade zu verwenden, kann sie einfach kalt enutzt werden. Ansonsten wird sich die Sauce als Beilage leicht erwärmt auch sehr gut machen. Liebe Grüße, Elisa
Hallo,
Habe die Sauce soeben zubereitet. Sie schmeckt sehr lecker, aber leider ist die Konsistenz recht flüssig und nach dem Pürieren sind auch fast alle Sesamkörner zerkleinert. Zudem ist die Farbe er dunkelrot und nicht so schön rot wie auf Ihrem Foto. Ich habe mich genau an ihre Vorgaben gehalten. Vielleicht haben Sie ja eine Idee!
Danke vorab!
Grüße
Ralf
Hallo Ralf,
vielen Dank, dass du unser Rezept ausprobiert hast!
Die farblichen Unterschieden können viele Gründe haben – zum Beispiel die Rotweinsorte, die Honigsorte oder auch die Sorte der Sojasauce und Miso Paste. Da dies teilweise Naturprodukte oder fermentierte Lebensmittel sind, kann es hier schnell zu Abweichungen kommen. Bei mir sieht die Sauce auch jedes Mal etwas anders aus, aber ich habe nur einmal die Fotos gemacht 🙂
Die Konsistenz wird sehr durch die Apfelsorte und den enthaltenen Zucker beeinflusst. Bei Bedarf könntest du die Sauce nach dem Pürieren (wenn du feststellst, dass diese zu dünn ist) noch einmal mit etwas Stärke, die du vorher in etwas Wasser auflöst, aufkochen und die Sauce so andicken.
Dass die Sesamkörner so sehr zukleinern, liegt an der Power deines Pürierstabs. Füge dann am besten erst die Hälfte des Sesam vor dem Pürieren und danach die andere Hälfte hinzu 😉
Liebe Grüße
Elisa
Hallo. Da meine Freundin und ich am 13. unser 12 jähriges Jubiläum haben, suche ich dafür nach einer passenden Hauptspeise für 4 sehr gute Esser. Was nicht dabei sein darf sind Zucker und Rindfleisch. Habt Ihr vielleicht eine Idee?
Hallo Sven,
vielen Dank für deine Nachricht! Erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum 🙂
Ich würde in deinem Fall ein kleines japanisches Menü empfehlen. Sehr lecker und wirklich was Besonderes ist ein Tendon als Hauptspeise. Dazu würde ich eine Miso-Suppe reichen. Als Nachtisch wären passend zur Jahreszeit Ichigo Daifuku Mochi sehr lecker!
Ich hoffe, dass euch dieses Menü zusagt und sende
Ganz herzliche Grüße
Elisa
Einfach köstlich diese Grillsauce …. haben sie gerade auf unserem neuen Teppan ausprobiert.
Danke für das tolle Rezept.
Beste Grüße ?
Hallo,
Das Rezept hört sich klasse an! Könnte man aber den Wein für eine alkoholfreie Variante mit Traubensaft oder auch mit Essig ersetzen?
Viele Grüße
Hallo,
ja, du kannst den Wein in diesem Rezept für eine alkoholfreie Variante durch eine Mischung aus Traubensaft und Essig ersetzen. Das verleiht dem Gericht immer noch die angenehme Säure und den Geschmack, den der Wein normalerweise beiträgt, ohne den Alkoholgehalt.
Du könntest beispielsweise einen Teil Traubensaft und einen Teil Essig verwenden, um das richtige Gleichgewicht zwischen Süße und Säure zu erzielen. Die genauen Mengen hängen von deinem persönlichen Geschmack ab, aber du kannst damit experimentieren, bis es deinem Geschmack entspricht.
Viel Spaß beim Ausprobieren des Rezepts in der alkoholfreien Variante, und wenn du weitere Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung.
Viele Grüße!
Anita
Was nimmt man im Rezept anstatt Rotwein? Traubensaft ? Wenn ja, wieviel? Oder lieber Rotweinessig, wieviel ?
Wie ist die Handhabung ohne Rotwein bzw. ohne Alkohol?
Hallo Kind,
du kannst den Rotwein am besten durch 2/3 Traubensaft und 1/3 Balsamicoessig ersetzen. Außerdem würde ich dann den Zucker im Rezept etwas reduzieren, da der Saft viel Zucker mitbringt. Dann wird das Ergebnis sehr ähnlich wie im Ursprungsrezept und sehr lecker ausfallen 🙂
Beste Grüße
Elisa
Miso-Paste kochen? Wird nicht immer empfohlen, Miso *nicht* aufzukochen? Ich werde die Grillsoße mal ausprobieren und dann einfach, wie bei Miso-Suppe, das Miso separat unterheben.
Hallo Ulle Ulkig,
vielen Dank für deinen Hinweis. Ich habe das dirket mal eingbaut, du hast natürlich vollkommen recht!
Liebe Grüße
Elisa
naja, ich sag mal so: mitkochen macht das ganze haltbarer, da es die misobakterien tötet. das nicht-mitkochen macht man vor allem um diese fermentbakterien zu behalten und die gesundheitlichen vorzüge zu genießen. ws spricht nichts dagegen miso mitzukochen, du kannst sie ja sogar als marinade nutzen und sachen darin anbraten – selbst bei den temperaturen ändert sich geschmacklich nichts zum unangenehmen. wenn du sie nicht mitkochst, sollte dir klar sein, dass die bakterien weiter arbeiten werden (wenn keine säure anderer zutaten oder andere eingebrachte keime sie töten) und damit nur kurz haltbare produkte hergestellt werden können.
lg tobi
Hallo Tobi, vielen Dank für deine Anregungen! Liebe Grüße, Elisa
Sämtliche fermentierte Lebensmittel bringen Aromen durch den Fermentationsprozess hervor. Durch das erhitzen über 70C gehen diese verloren. Das betrifft die Miso genauso wie die Sojasoße. Deswegen empfiehlt sich diese erst nach dem kochen und pürieren unterzuheben. Zum Schluss noch ein bischen geröstetes Sesamöl. 😉
Gesund ist diese Soße nur bedingt. Aber passt hervorragend zu einem schönen Wagyu Rippen Steak!
Hallo Gernot,
danke für deinen wertvollen Kommentar und die hilfreichen Tipps zur Zubereitung von Teppanyaki Sauce! Das zusätzliche Tröpfchen geröstetes Sesamöl am Ende klingt nach einer wunderbaren Idee, um der Sauce noch mehr Tiefe und Geschmack zu verleihen. Vielen Dank für das Teilen deiner Küchenweisheiten, sie sind sehr geschätzt!
Beste Grüße und weiterhin viel Freude beim Kochen und Genießen!
Elisa