Gyoza selber machen: Die besten japanischen Teigtaschen!

Gyoza selber machen: Die besten japanischen Teigtaschen – cook, fold & enjoy!

Herzlich willkommen in der faszinierenden Welt der Gyoza! Diese traditionellen japanischen Teigtaschen sind ein kulinarisches Fest für alle Sinne und laden dich ein zu einem echten Kochabenteuer. Mit meinem erprobten Rezept kannst du den authentischen Geschmack Japans direkt in deine Küche bringen. Gyoza sind nicht nur ein Highlight jeder Mahlzeit, sondern auch das perfekte Gericht, um gemeinsam mit Freunden und Familie Kochkunst und Kreativität zu teilen.

Gyoza Rezeptbild

Stell dir vor, wie du die dünnen Teigblätter liebevoll füllst mit einer herzhaft würzigen Mischung aus knackigem Weißkohl, frischen Frühlingszwiebeln und aromatischem Knoblauch. Gut knusprig angebraten und dann sanft gedämpft, diese kleinen Köstlichkeiten sind immer ein Genuss. Serviert mit einer pikanten Dipping Sauce aus Reisessig, Sojasauce und einem Hauch von Chiliöl, wird jedes Gyoza zu einer Geschmacksexplosion.

Lass uns zusammen falten, braten und genießen – deine Küche, deine Regeln!

Was sind eigentlich Gyoza?

Gyoza, die japanischen Teigtaschen, sind eine wahre Delikatesse und zählen zu den beliebtesten Beilagen in der japanischen Küche. Ursprünglich aus China stammend, wo sie als Jiaozi bekannt sind, haben sie in Japan eine einzigartige Form und Zubereitungsweise entwickelt. In Japan sind Gyoza ganz besonders in den Städten Utsunomiya (Präfektur Tochigi) und Hamamatsu (Präfektur Shizuoka) beliebt.

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Vorrätig

Typischerweise bestehen Gyoza aus einem dünnen Teigmantel, der eine köstliche Füllung aus Hackfleisch, Weißkohl, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und einer Auswahl an Gewürzen umhüllt. Die Kunst des Gyoza liegt in der Falttechnik: Die Ränder des Teigs werden sorgfältig geriffelt und gefaltet, was ihnen nicht nur ein ansprechendes Aussehen verleiht, sondern auch beim Garen hilft.

In der Pfanne scharf angebraten, entwickeln sie eine herrlich knusprige Unterseite, während sie durch das anschließende Dämpfen in einem Wasserbad oben weich und zart bleiben. Diese Kombination aus Knusprigkeit und Zartheit macht Gyoza besonders reizvoll.

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Der Teig spielt eine entscheidende Rolle, da er fest genug sein muss, um die reichhaltigen Aromen der Füllung einzuschließen und beim Verzehr freizusetzen. In Japan sind Gyoza nicht nur ein einfacher Snack; sie sind ein kulinarisches Erlebnis, das in vielen Variationen in Restaurants und zu Hause genossen wird.

Heute werden sie in Japan in den verschiedensten Lokalen angeboten, zum Beispiel in Ramen Restaurants, chinesischen Restaurants, Izakaya (japanische Kneipen) und in den wenigen spezialisierten Lokalen. Typischerweise gehören zu einem Gericht etwa 6 japanischer Teigtaschen, welche dann zwischen 300 und 600 Yen (2,50 bis 6 Euro) kosten und durch eine andere Hauptspeise ergänzt werden.

Kennst du den Unterschied von Gyoza zu Dumplings und Wan Tan?

Gyoza, Dumplings und Wan Tan sind alles Teigtaschen, die sich hauptsächlich durch ihre Herkunft und Füllung unterscheiden. Gyoza, die japanische Variante, ist typischerweise mit einer Mischung aus Hackfleisch, Weißkohl und Knoblauch gefüllt und wird sowohl gebraten als auch gedämpft.

Chinesische Dumplings, bekannt als Jiaozi, haben oft ähnliche Füllungen, werden jedoch gekocht, gedämpft oder gebraten und haben eine etwas dickere Teighülle. Wan Tan, ebenfalls aus China, sind meist kleiner und dünner, traditionell gefüllt mit einer Kombination aus Fleisch oder Garnelen und werden üblicherweise in Suppen serviert oder frittiert.

Gyoza selber machen: So geht’s!

Leckere japanischen Teigtaschen selber zu machen ist einfach ein Muss für jeden echten Liebhaber der japanischen Küche! In den folgenden fünf einfachen Schritten führe ich dich durch den Prozess, von der Herstellung der Teigblätter bis hin zum Servieren der perfekt gebratenen Gyoza mit einer unwiderstehlich schmackhaften Sauce.

Gyoza mit Dip Schritt 11 Fertig

Mach dich bereit, deine Kochkünste auf ein neues Niveau zu heben und vielleicht sogar ein neues Lieblingsgericht zu entdecken:

Teigblätter selber machen

Eins der Geheimnisse köstlicher japanischer Teigtaschen liegt in der perfekten Zubereitung des Teigs. Indem die Füllung sicher im Teigmantel eingeschlossen wird, bleiben alle Aromen erhalten und entfalten sich erst vollständig beim Bissen. Um dies zu erreichen, ist es entscheidend, einen robusten, aber elastischen Teig herzustellen, der nicht reißt und die Füllung optimal zur Geltung bringt.

Für selbstgemachte Gyoza-Teigblätter benötigst du nur vier einfache Zutaten:

  • Mehl
  • Stärke
  • Salz
  • Wasser

Die handgemachten Blätter sind deutlich elastischer und geschmackvoller als gekaufte und lassen sich leicht formen und falten. Hier ist ein einfaches Rezept für die Herstellung dieser Teigblätter, das auch für Anfänger geeignet ist.

Falls du Zeit sparen möchtest, findest du Gyoza-Teigblätter auch tiefgekühlt im Asiensupermarkt. Achte beim Auftauen darauf, sie in der Verpackung zu belassen, um die Elastizität der Ränder zu bewahren, was das Falten erleichtert.

Füllung zubereiten

Um deine japanischen Teigtaschen mit Geschmack und Textur zu füllen, solltest du die Zutaten für die Füllung fein schneiden, um das Einreißen der zarten Teigblätter zu vermeiden. Die Auswahl der Füllung kann ganz nach deinem Geschmack erfolgen – von traditionell bis hin zu kreativen, vegetarischen Variationen.

Traditionelle Füllung:

  • Weißkohl (alternativ China- oder Spitzkohl), fein gehackt
  • Hackfleisch (vom Schwein)
  • Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • Knoblauch, gepresst
  • Sojasauce und scharfes Sesamöl für das würzige Aroma
  • Pfeffer, zur Geschmacksabrundung
Japanische Teigtaschen Fuellung

Beginne damit, den Weißkohl und die Frühlingszwiebeln fein zu schneiden. Anschließend den Knoblauch leicht andrücken, die Haut entfernen und ihn fein reiben. Gib das Hackfleisch zusammen mit dem gehackten Kohl, den geschnittenen Frühlingszwiebeln, dem geriebenen Knoblauch sowie Sojasauce, La-Yu Sesamöl und einer Prise Pfeffer in eine große Schüssel. Vermische alle Zutaten gründlich mit den Händen, um sicherzustellen, dass die Gewürze gleichmäßig verteilt sind und die Aromen sich voll entfalten können.

Vegetarische Varianten:

  • Zwiebeln, Porree – für eine Basis mit Biss
  • Möhren, Radieschen – für eine frische Note
  • Shiitake Pilze, Champignons – fügen eine erdige Tiefe hinzu
  • Mais – bietet eine süße Komponente

Tipp

Wähle Gemüse, das bei Hitzeeinwirkung nicht zu viel Wasser abgibt, um ein „Auswässern“ zu vermeiden. Vermeide daher Gurken oder Zucchini.

Für weitere kreative Ideen können auch Zutaten wie Garnelen, Käse oder Senfblätter verwendet werden. Experimentiere nach Belieben, um deine perfekten Gyoza zu kreieren!

Teigtaschen richtig formen

Jetzt, da die Teigblätter und die Füllung vorbereitet sind, kommt der knifflige Teil: das Formen und Falten der Gyoza. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Teigtaschen beim Kochen gut zusammenhalten.

Schritt-für-Schritt Anleitung:

  1. Lege ein Teigblatt auf deine flache Hand und setze einen kleinen Klecks Füllung in die Mitte.
  2. Befeuchte den Teigrand zur Hälfte mit einem nassen Finger, klappe die andere Hälfte darüber und drücke sie fest an.
  3. Beginne an einem Ende, forme klassische Falten, indem du alle 2 cm eine Falte zwischen Daumen und Zeigefinger nimmst und fest zusammendrückst.
Japanische Teigtaschen formen

Für eine gleichmäßigere und schnellere Zubereitung kannst du auch einen Gyoza-Former verwenden. Dieses praktische Werkzeug hilft, die Teigtaschen perfekt zu formen und zu versiegeln, besonders wenn es schnell gehen muss.

Gemeinsam kochen

Lass deine Gäste mithelfen – das Formen der Gyoza kann ein spaßiges Gruppenerlebnis sein!

Aufbewahrungstipp: Friere die Gyoza am besten ungekocht ein, so bleiben sie beim Braten knusprig und lecker und halten sich bis zu einem Monat im Gefrierschrank.

Gyoza braten

Nachdem du die japanischen Teigtaschen vorbereitet hast, folgt nun das Braten, um sie köstlich knusprig zu servieren. Hier ist, wie du das auf klassische Weise machst:

  1. Anbraten: Erhitze Öl in einer Pfanne auf mittlerer Stufe. Platziere die Gyoza mit der flachen Seite nach unten und brate sie, bis sie unten goldbraun sind, etwa 3-4 Minuten. Die Teigtaschen dabei nicht wenden, damit sie schön knusprig werden.
  2. Dämpfen: Gib vorsichtig etwas Wasser in die Pfanne und bedecke sie sofort mit einem Deckel. Lass die Gyoza etwa 3 Minuten dämpfen, bis das Wasser verdampft ist.
  3. Nachbraten: Hebe den Deckel ab und lass überschüssiges Wasser verdampfen. Für extra Knusprigkeit kannst du, falls nötig, noch einen Esslöffel Sesamöl hinzufügen und die Gyoza kurz nachbraten.
Gyoza braten und dämpfen

Diese Methode verbindet das scharfe Anbraten mit dem sanften Dämpfen, was den Gyozas ihren charakteristischen knusprigen Boden und die zarte Oberseite verleiht.

Dipping Sauce zubereiten

Die ideale Begleitung zu Gyoza ist eine scharfe Dipping-Sauce, die einfach zuzubereiten ist. Für das beste Geschmackserlebnis empfehle ich, die Sauce vor dem Braten der Gyoza vorzubereiten, damit sich die Aromen voll entfalten können.

Traditionelle Zutaten:

  • Sojasauce
  • Reisessig
  • La-Yu (japanisches Chiliöl)
Gyoza Dipping Sauce

Verrühre die Sojasauce, den Reisessig und das La-Yu in einer kleinen Schale. La-Yu ist bekannt für seine scharfe Note und den angenehmen Duft nach Sesamöl, der den Geschmack der japanischen Teigtaschen perfekt ergänzt.

Gyoza sind nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der japanischen Küche, sondern auch eine fantastische Bereicherung für jede gesellige Runde. Experimentiere mit verschiedenen Füllungen und entdecke die Vielseitigkeit dieser köstlichen Teigtaschen. Ob traditionell mit Schweinefleisch und Gemüse oder kreativ mit ungewöhnlichen Zutaten – sie bringen garantiert Abwechslung und ein Stück japanische Tradition in deine Küche.

Ich freue mich darauf, mehr über deine Gyoza-Experimente zu erfahren. Teile deine Erfahrungen und kreativen Variationen mit uns! Wir sind gespannt, welche neuen Geschmacksrichtungen du entdeckst und welche Tipps du vielleicht für andere Gyoza-Fans hast.

Hast du Fragen zur Zubereitung oder möchtest du deine kulinarischen Erfolge mit der Community teilen? Hinterlasse einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag. Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen deiner selbstgemachten japanischen Teigtaschen!

Gyoza Rezeptbild

Gyoza

für 2 Portionen | 30 Minuten | 897 kcal

Diese traditionellen japanischen Teigtaschen sind ein kulinarisches Fest für alle Sinne und laden dich ein zu einem echten Kochabenteuer. Mit meinem erprobten Rezept kannst du den authentischen Geschmack Japans direkt in deine Küche bringen. Gyoza sind nicht nur ein Highlight jeder Mahlzeit, sondern auch das perfekte Gericht, um gemeinsam mit Freunden und Familie Kochkunst und Kreativität zu teilen.


Zutaten (20 Stück = 2 große Portionen)

Für die Gyoza-Teigtaschen:
20 Teigblätter für Gyoza (zum Rezept) oder (hier erhältlich)*
100 g Weißkohl (oder auch China- oder Spitzkohl)
200 g Hackfleisch (gerne vom Schwein)
3 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 EL Sojasauce (im Shop ansehen)*
1/2 TL La-Yu (im Shop ansehen)*
etwas Pfeffer, frisch gemahlen

5 EL Sesamöl (im Shop ansehen)
50 ml Wasser

Für die Gyoza Dipping Sauce:
3 EL Reisessig (im Shop ansehen) – optional
3 EL Sojasauce
1 TL La-Yu

Nützliche Hilfsmittel:
Gyoza Former (im Shop ansehen)*
Ausstechform ⌀10 cm (auf Amazon* kaufen)*
Japanisches Santoku Messer (im Shop ansehen)
Knoblauchpresse (auf Amazon* kaufen)


Zubereitung (30 Minuten)

Gyoza Zutaten

1. Schritt

Zutaten für die selbstgemachten Gyoza bereitlegen. Ich empfehle die Teigblätter für Gyoza (zum Rezept) selber zu machen – es ist einfacher als gedacht und der Geschmack ist viel intensiver als gekaufte Teigblätter (wenn es schnell gehen soll, funktionieren eingekaufte Teigblätter aber natürlich ebenfalls – diese dann bitte rechtzeitig auftauen lassen!).


Gyoza Schritt 2 Dipping Sauce zubereiten

2. Schritt

Als erstes bereiten wir die Gyoza Dipping Sauce zu: Dazu Sojasauce, Reisessig, und ein paar Tropfen des La-Yu Öls in einer kleinen Schale vermischen und bis zum Servieren zur Seite stellen.


Gyoza Schritt 3 Weißkohl schneiden

3. Schritt

Nun kommen wir direkt zur Füllung der selbstgemachten Gyoza: Zuerst einzelne Blätter vom Kohlkopf lösen, indem mit einem scharfen Messer jedes Blatt nacheinander eingeritzt und vorsichtig vom Kohl abgezogen wird. Die Kohlblätter abwiegen und mit einem großen Messer in sehr feine Stücke schneiden (maximal 5 x 5mm groß). Am besten dazu die Kohlblätter übereinanderlegen und einmal in der Mitte zerteilen. Die Hälften wieder übereinanderlegen und dann der Länge nach in Streifen schneiden. Die Streifen um 90° drehen und in kleine Stückchen hacken.


Gyoza Schritt 4 Frühlingszwiebeln und Knoblauch

4. Schritt

Jetzt die Frühlingszwiebeln waschen, trockentupfen und in feine Ringe schneiden (am besten mit einem großen Messer in der Mitte teilen, zusammenlegen und vom Lauch abwärts in feine Ringe schneiden, die Wurzelenden entfernen).
Außerdem Knoblauch entweder schälen und fein reiben oder – besser noch – durch eine Knoblauchpresse drücken.


Gyoza Schritt 5 Füllung vermischen

5. Schritt

In einer großen Schüssel alle Zutaten für die Füllung zu einer Masser verarbeiten: Also Hackfleisch mit dem kleingeschnittenen Kohl und Frühlingszwiebeln sowie dem gepressten Knoblauch vermengen.


Gyoza Schritt 6 Füllung würzen

6. Schritt

Außerdem die Gewürze aus Sojasauce, La-Yu Öl und dem frisch gemahlenen Pfeffer hinzugeben und alles mit den Händen zu einer zusammenhängenden Masse vermischen.


Gyoza mit Dip Schritt 7 Füllen und Formen

7. Schritt

Zum Füllen und Formen der Gyoza eine kleine Schale mit frischem Wasser bereitstellen.
Nun ein Teigblatt in die flache Hand legen und mit einem kleinen Löffel einen kleinen Kleks Füllung in die Mitte der Teigtasche setzen. Damit die Ränder später gut zusammenhaften, den Teigrand mit einem angefeuchteten Finger zur Hälfte entlangfahren. Dann die andere Teighälfte des Blatts über die Füllung auf den feuchten Rand legen.
Alternativ: Gerne einen Gyoza Former verwenden!


Gyoza mit Dip Schritt 8 Füllen und Formen

8. Schritt

Jetzt den Rand der Gyoza in die klassischen Falten legen. Dazu immer nach etwa 2 cm ein Stückchen Rand zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und eine Falte formen sowie diese gründlich (aber mit Gefühl) zusammendrücken. Den gesamten Teigrand bis zum anderen Ende entlangarbeiten, damit die Teigtaschen beim Braten gut zusammenhalten. Mit allen Teigblätter so verfahren.


Gyoza Schritt 9 Teigtaschen braten und dämpfen

9. Schritt

Eine Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen und das Sesamöl hineingeben. Die Teigtaschen in der Pfanne platzieren und solange braten bis sie von unten wunderschön goldbraun sind, das dauert etwa 3 bis 4 Minuten. Achtung: Nicht wenden!
Jetzt das Wasser vorsichtig in die Pfanne gießen (Vorsicht: Verbrennungsgefahr) und alles sofort mit einem Deckel abdecken. Die Gyoza 3 Minuten dämpfen, bis das Wasser verkocht ist. Die Hitze abstellen und den Deckel wieder entfernen, sodass das restliche Wasser verdunsten kann.
Bei Bedarf (wenn die Teigtaschen noch nicht richtig knusprig sind) zusätzlich 1 EL Sesamöl in die Pfanne geben und nochmals 1 Minuten braten.


Gyoza Fertig

10. Schritt

Dann die fertigen Gyoza aus der Pfanne nehmen und mit der Unterseite nach oben auf einem Teller oder einer Platte anrichten. Dazu die Dipping Sauce servieren. Fertig – Itadakimasu!


Gyoza, die beliebten japanischen Teigtaschen, haben ihre Wurzeln im antiken China, wo sie ursprünglich als medizinisches Mittel gegen Erfrierungen eingesetzt wurden. Nach ihrer Einführung in Japan während der Nachkriegszeit entwickelten sie sich durch Anpassungen wie das Braten statt Kochen schnell zu einem wesentlichen Bestandteil der japanischen Straßenküche.

Heute steht Gyoza symbolisch für die japanische Kultur der Straßenimbisse und wird landesweit geschätzt, wobei regionale Innovationen und die Betonung auf lokale Zutaten die Popularität weiter vorantreiben.

In Japan werden Gyozas oft als Beilage genossen, perfekt ergänzt durch herzhafte Ramen Nudelsuppen oder andere Gerichte chinesischer Herkunft. Hier findest du unsere besten Rezepte, die sehr gut zu japanischen Teigtaschen passen und dein Menü abrunden:

Hast du das Rezept ausprobiert? Lass es mich in den Kommentaren wissen, ich bin schon ganz gespannt, von dir zu hören.

11 Kommentare zu „Gyoza selber machen: Die besten japanischen Teigtaschen – cook, fold & enjoy!“

  1. Tolle Rezeptidee, danke! Der Game-Changer im Geschmack, ist es in die Masse noch etwas Ingwer zu reiben und ein bisschen brauner Zucker. Hab ich heute ausprobiert und die Gyoza sind einfach super geworden. Mal sehen, was ich jetzt nur mit der übrig gebliebenen Masse anstelle.

    1. Hallo Dustin,
      vielen Dank für dein tolles Feedback und deinen Tipp mit dem Ingwer und braunen Zucker – das klingt nach einer genialen Ergänzung für die Füllung! 😊 Freut mich, dass die Gyoza so gut gelungen sind.
      Falls du noch Masse übrig hast, kannst du sie einfach anbraten und als Beilage servieren, mit Reis oder als Füllung für eine Bowl. Alternativ könntest du sie auch in kleinen Mengen einfrieren und später für eine neue Runde Gyoza verwenden.
      Viel Spaß beim Experimentieren und Genießen!
      Liebe Grüße,
      Elisa

    1. Hallo Bedoo,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Das ist ein sehr guter Hinweis, und ich werde das gerne als Anregung aufnehmen. In der Zwischenzeit könntest du den Text markieren und manuell in ein Dokument kopieren, um es in gekürzter Form auszudrucken.
      Vielen Dank für dein Feedback, und ich hoffe, du genießt das Rezept trotzdem! 😊
      Liebe Grüße,
      Elisa

  2. Hallo Elisa
    Ich habe noch nie Gyoza gemacht und muss sagen , nach 3 Stunden in der Küche war das Ergebnis wirklich sehr gut und leckaaaaaaaaa…
    Ich hatte viel Hackfleischmasse über (zu Deiner oben genannten Empfehlung hatte ich noch eine Mohrrübe geraspelt)
    Die übergebliebene Masse habe ich dann einfach scharf angebraten
    + eine 1/2 Hühnerbrust in Würfel
    das ganze mit 500ml.Hühnerbrühe abgelöscht ,
    2 Hand voll frischen Babyspinat in die warme Suppe einköcheln lassen
    und mit Sesamöl, Sojasoße und Pfeffer abgemeckt.
    Fertig war ein ganz köstliches Mittagessen für 2-3 Personen 🙂

    1. Hallo,
      es freut mich sehr zu hören, dass deine Gyoza so gut gelungen sind und dir geschmeckt haben! Deine kreative Verwendung der übriggebliebenen Hackfleischmasse klingt fantastisch. Die Idee, eine Brühe mit Hühnerbrust, Babyspinat und Gewürzen zuzubereiten, ist wirklich einfallsreich und hört sich nach einem köstlichen Mittagessen an. Es ist großartig, wie du Reste sinnvoll genutzt hast, um eine leckere Suppe zu zaubern.
      Vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrung, und wenn du weitere Fragen hast oder nach neuen Rezepten suchst, stehe ich gerne zur Verfügung.
      Weiterhin viel Spaß beim Kochen und Experimentieren in der Küche!
      Liebe Grüße!
      Elisa

  3. Hallo Elisa,

    ich bin großer Fan von Japanischen Kochvideos auf einer bekannten Videoplattform. Und auch Gyoza waren seit je her ein Favorit für mich. Wo ich sie bekommen konnte habe ich sie bestellt. Als ich dein Rezept entdeckt hatte, fiel mir wieder ein wie aufwändig, aber kunstvoll diese Teigtaschen zubereitet werden.

    So begab es sich das ich dein Rezept entdeckt habe, und mit deiner Anleitung gelingen sie sehr leicht und werden einfach wundervoll köstlich. Ein wahres Meisterwerk das jeder Hobbykoch für sich selbst erschaffen kann.

    Ja, es ist Arbeit, und ja, es schmeckt einfach unfassbar gut. Als Tipp empfehle ich gleich viel mehr zu machen. Die rohen Teigtaschen werden dann bitte eine Stunde lang lose auf einem großen Brett in die Gefriertruhe gegeben und danach, wenn eingefroren, portionsweise eingetütet.
    Ich habe als ersten Versuch gleich 200 zubereitet und es lohnt sich sowas von, und macht wirklich Spaß.

    Vielen Dank für dein Rezept,

    Micha

  4. Gyoza kamen super an.
    Seien sogar um einiges besser als gekaufte und auf gleicher Ebene wie bei unserem Asiaten des Vertrauens (Riesen Lob!).
    Persönlich würde ich aber Frühlingszwiebeln und Kohl durch eine Küchenmaschine geben wollen, damit beides gleich groß gehackt wird. Mag es nicht, wenn die Sachen unterschiedlich groß sind, finde das ist ein unangenehmes Mundgefühl.
    Deswegen das nächste Mal die Sachen entweder in meinem Turbo-Chef von Tupper zerkleinern oder jemanden es für mich klein hacken lassen 😀
    Knoblauch habe ich auch gepresst und nicht gerieben, damit meine Finger nicht so dolle danach riechen.
    Wird auf jeden Fall mehrmals nachgekocht!
    Da ich zu viel hatte, habe ich die Hälfte einfach eingefroreren. Jetzt erst nach dem Braten, das nächste mal vorher, damit man es dann in der Pfanne frisch machen kann. So habe ich auch schnell was für die Mittagsbox/Bento-Box 🙂

      1. Habe es jetzt nochmal gemacht. Entweder bin ich ein Talent was Teig-Ausrollen angeht oder ich mache was falsch 😀
        Habe über 30 Gyoza aus dem Teig und der Masse rausbekommen.

        Werde es das nächste mal mit Hühnchen probieren.
        Ich liebe es!!!

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