Japanischer Krautsalat – Kyabetsu no Sarada » REZEPT

Kyabetsu no Sarada – japanischer Krautsalat mit feinem Sesamdressing

Kennst du schon die perfekte Salatbeilage zu jedem japanischen Gericht? Ein erfrischender japanischer Krautsalat wird mit einem Dressing aus Sesamöl, Sojasauce und Mirin abgeschmeckt und ist in weniger als 10 Minuten zubereitet. Er passt herrlich gut zu frittieren oder gebratenen Hauptspeisen wie Tempura oder Tonkatsu. Authentisch japanisch kochen ist heute mal ganz einfach!

Japanischer Krautsalat Rezeptbild

Japanischer Kohlsalat oder Krautsalat ist etwas, das in der japanischen Küche sehr verbreitet ist. Es ist sehr einfach und schmeckt extrem erfrischend und irgendwie reinigend.

Einen Krautsalat aus Kohl selber zu machen, ist eine der einfachsten Übungen, um japanisch zu kochen. Er ist einfach und schnell zubereitet und schmeckt als Rohkostbeilage mit einem Topping aus geröstetem Sesam absolut köstlich!

Die Zubereitung ist denkbar einfach: Zu Beginn wiegen wir den Chinakohl (wahlweise auch Weißkohl oder Spitzkohl) ab – für 4 Portionen reichen etwa 300 g Kohl.

Tipp: Den restlichen Teil des Kohlkopfes kannst du sehr gerne zu Okonomiyaki oder Tan-Men weiterverarbeiten; oder natürlich anders herum.

Japanischer Krautsalat Titelbild

Den abgewogenen Kohl werden dann mit einem großen, scharfen Messer in feine Streifen schneiden. Dann ab in eine große Schüssel füllen. Denn jetzt schließt sich der Geheimtipp an, der den großen Unterschied macht!

Einfach nur rohen Weißkohl als Beilage zu servieren, das ist zwar nicht unüblich in Japan, aber ein Kohlsalat kann noch viel mehr. Deswegen massieren wir den geschnittenen Kohl mit den Handballen richtig schön kraftvoll, damit der Kohl geschmeidig wird. So wird sein Aroma und die Konsistenz verbessert – ein echter Geheimtipp oder?

Japanischer Krautsalat Zubereitung

Hinzu kommen noch klein geschnittene Gurke und ein leckeres Dressing aus Sesamöl mit Sojasauce, Mirin und Reisessig. Der letzte Schliff kommt als geröstete Sesamsaat daher. Alles gut vermischen und unterheben. Fertig!

Der japanische Krautsalat kann als Beilage in kleinen Salatschüsseln oder direkt auf dem Teller des Hauptgerichts serviert werden. Das Ergebnis schmeckt fantastisch und ist schnell und einfach zu Hause zuzubereiten. Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß beim Kochen – falls du Fragen oder Anregungen hast, dann nutze gerne das Kommentarfeld unter dem Rezept 😊. Und los geht’s:

Japanischer Krautsalat Rezeptbild

Japanischer Krautsalat

für 4 Portionen | 10 Minuten | 75 kcal

Kennst du schon die perfekte Salatbeilage zu jedem japanischen Gericht? Ein erfrischender japanischer Krautsalat wird mit einem Dressing aus Sesamöl, Sojasauce und Mirin abgeschmeckt und ist in weniger als 10 Minuten zubereitet. Er passt herrlich gut zu frittieren oder gebratenen Hauptspeisen wie Tempura oder Tonkatsu. Authentisch japanisch kochen ist heute mal ganz einfach!


Zutaten (für 4 Portionen)

300 g Chinakohl (auch Weißkohl oder Spitzkohl)
1 kleine Gurke
1 EL Sojasauce (im Shop ansehen)*
1 EL Mirin (im Shop ansehen)*
1 EL Reisessig (im Shop ansehen)*
1 EL Sesamöl (im Shop ansehen)*
1 TL Sesam (geröstet) (im Shop ansehen)*


Zubereitung (10 Minuten)

Japanischer Krautsalat Zutaten

1. Schritt

Zutaten für den japanischen Krautsalat bereitlegen.


Japanischer Krautsalat Schritt 2 Kohl schneiden

2. Schritt

Den Kohl waschen und etwa 300 g davon abtrennen (Tipp: Der restliche Kohl kann gerne zu Okonomiyaki oder Tan-Men verarbeitet werden).
Den abgewogenen Kohl nun mit einem großen, scharfen Messer in feine Streifen schneiden.


Japanischer Krautsalat Schritt 3 Kohl massieren

3. Schritt

Den geschnittenen Kohl in eine Schüssel füllen. Dann mit den Handballen kraftvoll massieren, damit der Kohl geschmeidig wird. So wird sein Aroma und die Konsistenz verbessert – ein echter Geheimtipp! Das dauert nicht lange, etwa 2 Minuten.


Japanischer Krautsalat Schritt 4 Gurke schneiden

4. Schritt

Danach die Gurke abwaschen, halbieren und mit Schale in dünne Halbmonde schneiden. Ebenfalls in Schüssel geben und unterheben.


Japanischer Krautsalat Schritt 5 Dressing zubereiten

5. Schritt

Jetzt in einer kleinen Schüssel für das Dressing Sojasauce, Mirin, Reisessig, Sesamöl und den gerösteten Sesam vermischen.


Japanischer Krautsalat Schritt 6 servieren

6. Schritt

Das Dressing zum Kohl und den Gurken geben und gut unterheben.
Der japanische Krautsalat ist nun fertig und kann als Beilage in kleinen Salatschüsseln oder direkt auf dem Teller des Hauptgerichts serviert werden. Fertig – Itadakimasu!


Japanischer Krautsalat Titelbild

Suchst du nach noch mehr wunderbaren Rezepten für japanische Beilagen? Hier ein paar Inspirationen:

Hast du das Rezept ausprobiert? Lass es mich in den Kommentaren wissen, ich bin schon ganz gespannt, von dir zu hören.

6 Kommentare zu „Kyabetsu no Sarada – japanischer Krautsalat mit feinem Sesamdressing“

    1. Hallo Ulla,
      vielen Dank für dein Feedback zu unserem Krautsalat-Rezept! Die Farbe des Krautsalats kann je nach Kohlsorte und Sojasauce tatsächlich variieren. In unserem Rezept haben wir eine normale Sojasauce verwendet, die dem Kohl eine zarte Farbe verleiht. Aber selbst wenn man dunklere Sojasauce verwendet, muss der Krautsalat nicht unbedingt braun aussehen. Durch das Vermischen der Zutaten verteilt sich die Sojasauce im Kohl und verleiht ihm eine gleichmäßige Farbe.
      Ich hoffe, ich konnte deine Frage beantworten. Wenn du weitere Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung!
      Liebe Grüße,
      Anita

    2. Ich ersetze Mirin mit Amazake. Habe ich immer im Tiefkühler griffbereit. Amazake ist auch ganz einfach selber herzustellen.
      Liebe Grüsse Rita

  1. Cora Szelecsenyi

    Hallo
    Kann man den Mirin ersetzen? Da er ja nicht gekocht wird und der Alkohol nicht verdunstet ist das Rezept so für mich ungeeignet, da ich Alkohol nicht vertrage. Es wäre nett wenn ihr eine alternative habt, für Menschen die kein Alkohol benutzen können oder wollen. Danke und liebe Grüße

    1. Hallo Cora
      vielen Dank für deine Frage! Wenn du keinen Mirin verwenden möchtest, gibt es einige Alternativen, die du stattdessen verwenden kannst. Eine Möglichkeit wäre, den Mirin durch eine Mischung aus Zucker und Wasser zu ersetzen. Hierfür könntest du beispielsweise einen Teelöffel Zucker in einer Tasse Wasser auflösen und als Ersatz für den Mirin verwenden. Eine weitere Alternative wäre, Apfel- oder Traubensaft zu verwenden, um eine ähnliche süße Note wie beim Mirin zu erreichen.
      Bitte beachte jedoch, dass der Geschmack des Gerichts je nachdem, welche Alternative du verwendest, etwas anders ausfallen kann als im Originalrezept. Wenn du weitere Fragen oder Anregungen hast, stehe ich gerne zur Verfügung!
      Liebe Grüße,
      Anita

    2. Cora Szelecsenyi

      Hallo Anita
      Super danke ich werde beides mal versuchen. Leider hab ich keine Mail bekommen dass ich Antwort erhalten habe, daher hab ich die erst jetzt gesehen. 😔 Aber immerhin. 👍 Dankeschön
      Liebe Grüße
      Cora

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