Japanischer Gurkensalat (auch Sunomono) mit Wakame-Algen ist ein Alleskönner. Der Salat ist perfekt als Vorspeise oder als zarter Begleiter zur Hauptspeise. Ich esse ihn auch gerne einfach so zum Nachmittag oder packe ihn mit in die Lunchbox als erfrischende Zwischenmahlzeit. Der Salat hält sich nach der Zubereitung in einem luftdichten Gefäß bis zu zwei Tage im Kühlschrank, sollte aber lieber gleich frisch gegessen werden. Dazu passt auch ein deftiges Donburi-Gericht wie Gyudon mit Schweinebauch oder auch Oyakodon nach Katsu-Art.
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Viel Spaß beim Ausprobieren des Rezepts „Sunomono – Japanischer Gurkensalat mit Wakame“:
Vorbereitung | 5 Minuten |
Wartezeit | 10 Minuten |
Kalorien p.P. | 70kcal |
Portionen | Portionen |
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Zutaten
- 1/2 Blatt Wakame (in feine Streifen geschnitten, z.B. mir einer Küchenschere)
- 1 Gurke
- 1 TL Salz
- 3 EL Reisessig
- 2 EL Wasser
- 1 EL Zucker
- 1 EL Sojasauce
- 1/2 EL Sesamöl
- 1 TL Sesam (geröstet)
Zubereitung
- Zu Beginn die Zutaten für den Gurkensalat Sunomono prüfen.
- Die mit einer Küchenschere in feine Streifen geschnittenen Wakame-Algen in einer Schüssel mit Wasser für circa 10 Minuten ziehen lassen. Sie sollten danach gut mit Wasser vollgesogen sein. Anschließend die Algen mithilfe eines Siebs abtropfen lassen.
- In der Zwischenzeit die Gurke* je nach Beliebe schälen und der Länge nach in zwei Hälften teilen (Anmerkung: Am besten bei normalen Salatgurken den sehr wässrigen Samenstrang entfernen). Dann jede der Hälften am besten mit einem Käsehobel in feine Halbkreise schneiden.
- In eine Schüssel die Gurkenscheibchen legen und sorgfältig mit Salz bestreuen und vorsichtig vermischen. Diese nun für ungefähr 5 Minuten ruhen lassen, sodass das Wasser aus der Gurke austritt. Das überschüssige Wasser anschließend mit einem Sieb abgießen.
- Die Gurkenscheiben und die Wakame-Algen in eine größere Schüssel geben.
- Jetzt nach und nach Reisessig, Wasser, Zucker, Sojasoße und Sesamöl in den Salat geben und sehr gründlich unterheben.
- Den fertigen Salat in Schüssel geben oder auf flachen Tellern servieren. Zum Schluss mit etwas geröstetem Sesam garnieren. Fertig - Itadakimasu!
Rezepthinweise
*Gurke: Ideal für einen Gurkensalat beziehungsweise Sunomono sind kleine und feste Gurken, zum Beispiel Minigurken oder Landhausgurken. Trotzdem ist es auch möglich, mit "normalen" Salatgurken dieses Gericht nachzukochen. Doch sollte dazu vor dem Kleinschneiden der sehr wasserhaltige Samenstrang der Gurke entfernt werden.
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Dieses Rezept wurde im Original für Japan Digest erstellt (Link zum Rezept).
Cornelius
Trackbacks
Heute abend mal Sunomono gemacht. Nur kein Wakame zur Verfügung: gehe erst nächste Woche gross einkaufen. Mann, war das superlecker! Und dabei bin ich überhaupt kein Gurkenliebhaber!
Auf das Wasser für den Dressing kann man eigentlich verzichten, da die Gurke noch reichlich „nachschwitzt“.
Nebenbei ein Gyudon-Sandwich gegessen, da mir der Reis ausgegangen war. Tut´s auch zum Abendbrot.
Gochisosama deshita!
Elisa
Trackbacks
Lieber Cornelius,
ich liebe diesen Gurkensalat auch sehr, obwohl das Rezept gar nicht mal so spannend klingt. Trotzdem kommt eine leckere Beilage heraus 🙂
Es stimmt, je nach Gurkensorte wässert die eine oder andere etwas mehr aus. Da sollte man das Wasser lieber etwas reduzieren, damit es keine Gurkensuppe wird 😉
Liebe Grüße
Elisa