Süße, herzhafte Miso Sauce auf warmen Reisbällchen – Miso Yaki Onigiri sind super schnell und ganz einfach zuzubereiten. Doch vor allem sind sie richtig köstlich! Diese typisch japanischen Reisdreiecke sind perfekt für ein Picknick oder als Snack am Nachmittag. Du benötigst nur wenige Zutaten und nach ein paar Minuten stehen die leckeren Onigiri auf dem Tisch!
Für mich ist Miso Paste eines der vielseitigsten Gewürze. In Japan wird Miso nicht nur zur Zubereitung der täglich gegessenen Miso Suppe verwendet, sondern auch zum Marinieren verschiedener Fleisch- und Fischsorten, als Basis für Saucen und Dips und sogar zum Einlegen von Gemüse. Und heute werden wir Miso Paste als Zutat für selbstgemachte Onigiri verwenden!
Onigiri könnten einfach nur mit Salz zubereitet werden. Aber auch andere köstliche Füllungen wie gebratener Lachs, Chicken Teriyaki oder vegetarische Shiitake-Süßkartoffel sind tolle Ergänzungen zu Reisbällchen.
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Eine weitere tolle Methode, um Onigiri zu genießen, besteht darin, verschiedene Saucen auf die Onigiri aufzutragen oder sie zu grillen, bis sie knusprig und golden geröstet sind. Diese gegrillten Reisbällchen, die Yaki Onigiri genannt werden, werden in Japan gleichermaßen von Erwachsenen und Kindern geliebt.
Durch das Grillen wird der Reis knusprig und bildet außen eine unwiderstehliche Kruste, während der Reis innen weich und zart bleibt. Hier findest du mein Grundrezept für Yaki Onigiri mit Soja-Mirin-Marinade.
Heute bestreichen wir diese leckeren gegrillten Yaki Onigiri zusätzlich mit einer Sauce aus Mirin und Miso Paste. Wie das geht, das zeige ich dir jetzt im Rezept für Miso Yaki Onigiri:
Miso Yaki Onigiri
für 12 Stück | 30 Minuten | 113 kcal
Süße, herzhafte Miso Sauce auf warmen Reisbällchen – Miso Yaki Onigiri sind super schnell und ganz einfach zuzubereiten. Doch vor allem sind sie richtig köstlich! Diese typisch japanischen Reisdreiecke sind perfekt für ein Picknick oder als Snack am Nachmittag. Du benötigst nur wenige Zutaten und nach ein paar Minuten stehen die leckeren Onigiri auf dem Tisch!
Zutaten (für 12 Stück)
600 g gekochter Reis (zum Rezept):
✔ 300 g loser Reis (im Shop ansehen)*
✔ 300 ml Wasser (frisches, kaltes Leitungswasser)
✔ 1 Prise Salz
1 Frühlingszwiebel
1 TL Sesam, geröstet (im Shop ansehen)*
1 EL Butter
Für die Miso Glasur:
2 EL Miso Paste (im Shop ansehen)*
1 EL Mirin (im Shop ansehen)*
1 TL Zucker
Hilfreiche Utensilien:
Onigiriformer – Reisformer Set für Reisdreiecke (im Shop ansehen)*
Reislöffel (im Shop ansehen)
Zubereitung (30 Minuten)
1. Schritt
Zutaten für die Onigiri bereitlegen und den Reis hervorholen (hier zum Rezept im Reiskocher oder im Topf + 20 Minuten abkühlen lassen).
2. Schritt
Frühlingszwiebeln leicht diagonal in feine Ringe schneiden, dann zusammen mit Sesam unter den gekochten Reis mischen.
3. Schritt
Eine kleine Schüssel mit leicht gesalzenem Wasser befüllen und bereitstellen. Darin jeweils zum Formen der Reisbällchen einen kleinen Onigiriformer (große und kleine Seite) eintauchen und kurz abtropfen lassen.
Die große Seite des Onigiriformers mit etwa 50g vom gewürzten Reis befüllen. Jetzt den Deckel des Onigiriformers auf den Reis setzen und beide Seiten mit leichtem Druck ineinander drücken.
Den Onigiriformer öffnen und das Reisdreieck aus der Form holen.
Insgesamt 12 Onigiri formen!
4. Schritt
In einer kleinen Schüssel Miso Paste, Mirin und Zucker verrühren.
5. Schritt
In einer Pfanne die Butter erhitzen. Sobald die Butter geschmolzen ist und leicht schäumt, die geformten Onigiri hineinlegen und von allen Seiten knusprig-kross braten.
6. Schritt
Dann auf der oben liegenden Seite einen TL der Miso-Marinade glatt streichen, wenden und für 1 Minuten braten. Währenddessen die nun oben liegende Seite bestreichen und danach ebenfalls für 1 Minute braten. Danach sofort aus der Pfanne holen!
Achtung: Miso Paste verbrennt schnell, also gut aufpassen und zügig arbeiten!
7. Schritt
Die Miso Yaki Onigiri am besten sofort genießen. Oder zumindest noch am selben Tag für unterwegs einpacken.
Tipp: Nicht in den Kühlschrank legen, dann wird der Reis hart und trocken…
Fertig – Itadakimasu!
Suchst du nach noch mehr leckeren Onigiri Rezeptideen aus Japan? Hier findest du meine beliebtesten Anleitungen:
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Hast du das Rezept ausprobiert? Lass es mich in den Kommentaren wissen, ich bin schon ganz gespannt, von dir zu lesen!
Ich habe zum ersten Mal Onigiri gemacht, ich bin ja ganz neu in der japanischen Küche unterwegs und näher mich Schritt für Schritt weiter an die Rezepte.
Wie schon oben geschrieben muss man sehr aufpassen , sonst werden sie zu schnell dunkel,
aber wenn man das mit der Dreieckform erstmal hinbekommen hat , dann klappt auch das 🙂 und man kann die köstlichen Onigiri genießen.
Wir hatten dazu Lachs und Krautsalat (auch 2 Herausforderungen dieser Seiten)
Danke für die tollen Rezepte !!!
Hallo Jassy,
herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Versuch, Onigiri zuzubereiten! Es ist großartig zu hören, dass du dich Schritt für Schritt in die japanische Küche wagst und dich neuen Herausforderungen stellst.
Ja, das Formen von Onigiri erfordert ein wenig Übung, aber es hört sich so an, als ob du den Dreh rausbekommen hast. Und das Beste ist, dass sie köstlich waren!
Lachs und Krautsalat sind fantastische Begleiter für Onigiri. Die Kombination aus verschiedenen Geschmacksrichtungen und Texturen macht die Mahlzeit besonders lecker.
Vielen Dank für deine netten Worte und fürs Ausprobieren der Rezepte. Wenn du weitere Fragen hast oder nach neuen Herausforderungen suchst, stehe ich gerne zur Verfügung.
Genieße deine kulinarische Reise in der japanischen Küche!
Viele Grüße! Anita
Habe heute zum Ersten mal diese Onigiri gemacht.
Braucht man bisschen Gefühl um die richtige Menge an Reis einzufüllen und dann zusammenzudrücken, dass dann ein Onigiri entsteht, der nicht gleich wieder auseinanderfällt.
Ich habe die Onigiri nur oben und unten angebraten (in der Bildanleitung wurde das auch so gemacht!?)
Das Ergebnis war trotzdem sehr gut.
Werde ich öfter machen.
Danke für das Rezept
Ralf
Hallo Ralf, dankeschön fürs Ausprobieren. Genau, die Onigiri werden nur von zwei Seiten angebraten. Liebe Grüße, Elisa
Wie immer ein tolles Rezept. Einfach, schnell aber dennoch schmackhaft und gesund. Habe dazu dein Rezept für gegarten Kürbis,
Kabocha no Nimono, zubereitet. Und als Zusatz mein selbst gemachtes, sechs Monate fermentiertes Kimchi.
Danke für das Rezept,
Micha
Hallo Michael, dankeschön und viel Spaß weiterhin beim Kochen! Liebe Grüße, Elisa