Wenn du nach einer köstlichen Beilage suchst, die sowohl vertraut als auch aufregend neu ist, dann ist japanischer Kartoffelsalat genau das Richtige für dich. Dieses Rezept bringt den klassischen Kartoffelsalat auf ein neues Level, indem es die vertraute Cremigkeit mit den raffinierten Aromen der japanischen Küche kombiniert. Ob als Beilage zu einer Bento Box, einem Grillabend oder einfach als Snack zwischendurch – dieser Salat ist vielseitig einsetzbar und unglaublich lecker.
Japanischer Kartoffelsalat, bekannt als Poteto Sarada, ist eine einzigartige Interpretation des klassischen Kartoffelsalats, die westliche Einflüsse mit japanischer Raffinesse verbindet. Während traditionelle Kartoffelsalate oft schwer und reichhaltig sind, besticht die japanische Version durch ihre leichtere Konsistenz und ihren frischen Geschmack.
Typisch für japanischen Kartoffelsalat ist die Verwendung von Kewpie Mayonnaise, die dem Gericht eine besonders seidige Textur und eine leicht süßliche Note verleiht. Die feinen Gurkenscheiben, Karotten und Zwiebeln, die in den Salat eingearbeitet werden, sorgen für einen knackigen Biss und eine angenehme Frische, die ihn von den schwereren westlichen Varianten abhebt.
Was macht das Rezept für japanischen Kartoffelsalat so besonders?
Das Geheimnis dieses Rezepts liegt in der Verwendung von Kewpie Mayonnaise, einer in Japan weit verbreiteten und besonders beliebten Art von Mayonnaise. Kewpie-Mayonnaise hat eine cremigere Konsistenz und einen tieferen, umami-reichen Geschmack als herkömmliche Mayonnaise, was dem Salat eine unverwechselbare und köstliche Note verleiht.
TOP EMPFEHLUNG
Mayonnaise 355ml (Mayonnaise nach japanischem Rezept), Kewpie
Diese Mayonnaise ist perfekt für deine japanische Alltagsküche. Die reichhaltige Sauce mit ihrer cremigen Textur schmeckt am besten zu Okonomiyaki, Sushi und als feines Salatdressing.
Vorrätig
Die Kombination mit feinen, frischen Zutaten wie Gurken, Möhren und hartgekochten Eiern schafft eine harmonische Mischung aus Texturen und Aromen, die den japanischen Kartoffelsalat zu einem echten Highlight macht.
Japanischer Kartoffelsalat selber machen: So geht’s
Japanischer Kartoffelsalat ist eine köstliche Beilage, die in der japanischen Küche sehr beliebt ist. Die Kombination aus cremiger Kewpie-Mayonnaise und frischen, knackigen Zutaten sorgt für einen unverwechselbaren Geschmack, der ihn von westlichen Kartoffelsalaten abhebt:
- Mehligkochende Kartoffeln
- Möhre
- Zwiebel
- Salatgurke
- Gekochter Schinken
- Hartgekochte Eier
- Frisch gehackte Petersilie
Für das Dressing:
- japanische Mayonnaise
- Karashi Senf
- Reisessig
- Sesamöl
- geröstete weiße Sesamsamen
- Salz nach Geschmack
Zuerst die Kartoffeln gründlich waschen und in einem großen Topf mit gesalzenem Wasser etwa 15 bis 20 Minuten weich kochen. Während die Kartoffeln kochen, die Möhre und Zwiebel klein schneiden und die Gurke in dünne Scheiben hobeln. Die Gurkenscheiben mit etwas Salz bestreuen und 10 Minuten ziehen lassen.
Den Schinken in Streifen schneiden und die Eier grob zerdrücken. Für das Dressing Kewpie-Mayonnaise, Karashi-Senf, Reisessig, Sesamöl und Sesamsamen vermischen. Die gekochten Kartoffeln abkühlen lassen, grob zerstampfen und mit den vorbereiteten Zutaten sowie dem Dressing vermengen. Zum Schluss mit Petersilie garnieren und servieren.
Was passt gut zu japanischen Kartoffelsalat?
Japanischer Kartoffelsalat passt hervorragend zu einer Vielzahl von Gerichten, insbesondere als Teil eines japanischen Bento oder als Beilage zu gegrilltem Fleisch wie Yakitori (Hähnchenspieße) oder Tonkatsu (Schweineschnitzel). Er ergänzt auch leichte Fischgerichte oder kann zusammen mit einem einfachen Miso-Suppe und Reis als vollständige Mahlzeit genossen werden. Die Frische und der leichte Geschmack machen ihn zu einer idealen Begleitung für jedes japanische Menü.
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Poteto Sarada
für 4 Portionen | 45 Minuten | 251 kcal
Dieser japanische Kartoffelsalat ist der perfekte Mix aus cremiger Kewpie-Mayonnaise und knackigem Gemüse. Eine leckere Beilage, die jedes japanische Menü aufpeppt!
Zutaten (für 4 Portionen)
600 g Kartoffeln (mehligkochend)
1 Möhre
1 Zwiebel
1 Salatgurke
60 g gekochter Schinken
2 Eier (hart gekocht)
etwas frisch gehackte Petersilie (zum Garnieren)
Für das Dressing:
100 g japanische Mayonnaise (im Shop ansehen)*
1 TL Karashi Senf (hier erhältlich)*
2 EL Reisessig (im Shop ansehen)*
1 EL Sesamöl (im Shop ansehen)*
1 EL geröstete weiße Sesamsamen (im Shop ansehen)*
Salz
Zubereitung (45 Minuten)
1. Schritt
Zutaten für den japanischen Kartoffelsalat bereitlegen. Bitte beachte, dass die Eier bereits fertig gekocht sein sollten.
2. Schritt
Zuerst die Kartoffeln gründlich waschen, damit sie sauber und bereit zum Kochen sind. Fülle einen großen Topf mit Wasser, füge 1 EL Salz hinzu, und bringe das Wasser zum Kochen. Gib die Kartoffeln ins kochende Wasser und lass sie für etwa 15 – 20 Minuten köcheln, bis sie weich sind und sich leicht mit einer Gabel einstechen lassen. Das sorgt dafür, dass die Kartoffeln später schön cremig werden und die Aromen gut aufnehmen.
3. Schritt
Während die Kartoffeln kochen, schäle die Möhre und die Zwiebel. Schneide beide der Länge nach halb durch, um sie anschließend in kleine, feine Stücke zu schneiden. So verteilt sich der Geschmack gleichmäßig im Salat und du hast später bei jedem Bissen eine gute Mischung aus den verschiedenen Zutaten.
4. Schritt
Wasche die Salatgurke gründlich, schneide sie der Länge nach in vier gleichmäßige Viertel und schneide sie dann in dünne Scheiben. Die Gurkenscheiben in eine Schüssel geben, 1 TL Salz hinzufügen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Das Salz entzieht der Gurke etwas Wasser und sorgt dafür, dass sie im Salat knackig bleibt, ohne zu viel Feuchtigkeit abzugeben.
5. Schritt
Während die Gurke zieht, nimm den gekochten Schinken und schneide ihn in feine Streifen. Der Schinken bringt eine herzhafte Note in den Salat und macht ihn besonders lecker.
Die hart gekochten Eier schälen und mit einer Gabel grob zerdrücken. So hast du kleine Stückchen, die sich gut mit den anderen Zutaten verbinden und dem Salat eine schöne Konsistenz verleihen.
6. Schritt
In einer kleinen Schüssel die Mayonnaise, Senf, Reisessig, Sesamöl und Sesam miteinander verrühren. Schmecke das Dressing mit etwas Salz ab, bis es die gewünschte Würze hat. Dieses Dressing verleiht dem Salat seinen typisch japanischen Geschmack – cremig, leicht würzig und wunderbar harmonisch.
7. Schritt
Sobald die Kartoffeln gar sind, gieße sie ab und lasse sie im Topf noch etwas ausdampfen und abkühlen. Danach die Kartoffeln schälen und grob zerstampfen. Achte darauf, dass noch einige Stücke erhalten bleiben, damit der Salat eine schöne Textur bekommt.
8. Schritt
Jetzt kommt alles zusammen! Gib die Möhren, Zwiebeln, Gurken, Schinken und Eier in eine große Schüssel mit dem Dressing. Mische alles gut durch, sodass alle Zutaten gleichmäßig mit dem Dressing überzogen sind.
9. Schritt
Füge jetzt noch die Kartoffeln hinzu und probiere den Salat – würze bei Bedarf nach. Ein bisschen mehr Salz, Senf oder Reisessig, ganz nach deinem Geschmack.
Zum Schluss den Kartoffelsalat mit frisch gehackter Petersilie garnieren und sofort servieren. Dieser Salat schmeckt am besten, wenn er frisch ist, aber du kannst ihn auch gut vorbereiten und später genießen. Fertig – Itadakimasu!
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Achtung Suchtgefahr!
Heute habe ich endlich den Kartoffelsalat gemacht – ohne Schinken, mit roten Kartoffeln, weniger Gurke und zum Abschmecken noch einen dicken Spritzer Agavensirup. Unfassbar lecker!
Danke für die Rezepte, habe schon einiges nachgekocht, war immer sehr gut!
Hallo, habt Ihr den Kartoffelsalat auch schon mal warm probiert, so wie den warmen Kartoffelsalat mit ausgelassenem Speck?
Wenn ich keine japanische Mayo habe geht frische Mayo mit etwas umami aus der Tube?
Hallo Anja,
Danke für deine Frage! Tatsächlich kann man den japanischen Kartoffelsalat auch warm genießen, ähnlich wie den klassischen warmen Kartoffelsalat mit Speck. Es ist zwar nicht ganz traditionell, aber sicherlich einen Versuch wert, und der Geschmack könnte sehr interessant sein.
Wenn du keine japanische Mayo zur Hand hast, kannst du natürlich auch frische Mayo verwenden. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Liebe Grüße,
Elisa