Bereit für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis? Tauche ein in die faszinierende Welt der japanischen Küche mit einem einzigartigen Yakitori Rezept, das dich in seinen Bann ziehen wird. Doch hier kommt der Clou: Wir werden unsere ganz eigene, hausgemachte Yakitori-Sauce nach Teriyaki-Art zaubern. Der intensive, süß-salzige Geschmack dieser Sauce verleiht den zarten Hühnchenspießen eine unwiderstehliche Note.
Aber das ist noch nicht alles – wir werden die Spieße nicht traditionell grillen, sondern in der Pfanne braten. Diese Methode ist nicht nur zeitsparend, sondern ermöglicht es jedem, diese delikate Spezialität zuzubereiten, auch ohne einen Grill zur Hand zu haben.
Bist du bereit, die Pfanne heiß werden zu lassen und den unwiderstehlichen Duft von Yakitori in deiner Küche zu erleben? Dann begib dich mit mir auf diese unvergessliche kulinarische Reise und entdecke eine neue Art, Yakitori zu genießen!
Entdecke die aufregende Welt der Yakitori, den köstlichen gegrillten Hähnchenspießen, die mit einer süß-pikanten Soße oder würzigem Salz verfeinert werden. Sie sind nicht nur ein edles Gericht, sondern auch ein schneller Snack, der perfekt zu einem erfrischenden Getränk passt. Normalerweise werden Yakitori über offenem Holzkohlefeuer gegrillt, was ihnen einen rauchigen Geschmack und eine knusprige Textur verleiht.
In Japan erfreuen sich Yakitori großer Beliebtheit und werden oft nach der Arbeit in Kneipen oder anderen Lokalen genossen. Sie sind unkompliziert, aber vielfältig in ihren Variationen.
Tipp
Es ist unvorstellbar, was alles auf einem Spieß gegrillt werden kann! Angefangen von Hähnchenbrust, Hähnchenfilet, Knorpel aus der Hähnchenbrust über Schenkel und bis zu den Flügel. Natürlich können zum Beispiel auch Rinder- und Schweinefleisch verarbeitet werden. Hinzu kommen noch die unzähligen vegetarischen Varianten wie Paprika, Pilze und Tomaten.
Obwohl Yakitori als traditionell japanisch gelten, geht ihre Geschichte nur bis zur Meiji-Periode von 1868 bis 1912 zurück, als sich die Yakitori-Tradition aus kleinen Imbissen, den Yatai, entwickelte. Diese Imbisse waren hauptsächlich in großen Städten in der Nähe von Schreinen, Brücken und öffentlichen Veranstaltungen zu finden. Die heißen Fleischspieße wurden auf einfachen Stöcken serviert, die man bequem mitnehmen und ohne Stäbchen genießen konnte – ein perfekter Snack!
Welche Yakitori Varianten gibt es?
Heutzutage sind Yakitori-ya, Lokale, die gegrillte Hähnchenspieße anbieten, allgegenwärtig. Sie sind vor allem bei müden Geschäftsleuten, den Salarymen, beliebt, die nach der Arbeit eine Erfrischung und einen schnellen Snack suchen. Yakitori erfreuen sich zunehmender internationaler Bekanntheit und könnten einer der nächsten großen Trends werden!
Wenn du jemals das Vergnügen hattest, Japan zu besuchen und in einem traditionellen Yakitoriya zu speisen, weißt du, dass das perfekte Yakitori-Spießchen zu kreieren, für viele Köche dort eine Herzensangelegenheit ist. Anders als viele Restaurants in Deutschland, die ein breites Menü anbieten, haben sich die echten Yakitoriya in Japan auf eine Sache spezialisiert: exzellente Grillspieße.
Stell dir vor, du schlenderst durch die Straßen von Tokio, der Duft von frisch gegrilltem Hühnchen lockt dich an, und du betrittst ein authentisches Yakitoriya. Hier erwarten dich nicht Dutzende verschiedener Gerichte, sondern die Kunst der Spießvariationen. Ein kleiner Tipp am Rande: Bring am besten Freunde mit, die genauso verrückt nach diesen Delikatessen sind wie du!
UNSERE EMPFEHLUNG
Kochbuch „Dashi bis Dango“
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Mit liebevollen Details und erlesenen Rezepten wirst du zum Meister der traditionellen Gerichte, die deinen Gaumen verzaubern werden. Warte nicht länger, beginne deine kulinarische Abenteuerreise und bringe den Zauber Japans in deine Küche!
Du fragst dich jetzt vielleicht, wie viele unterschiedliche Spieße so ein Lokal eigentlich serviert? Die Antwort mag überraschen, denn es geht weit über das einfache gegrillte Hähnchenfilet hinaus. Von saftiger Hähnchenbrust über knackige Knorpel bis hin zu zarten Flügelstücken – die Vielfalt ist beeindruckend. Und obwohl die meisten Yakitoriya sich auf eine oder zwei spezielle Würzungen beschränken, sind die Kombinationsmöglichkeiten nahezu grenzenlos.
Doch nicht nur Hühnchen wird hier aufgespießt. Rind, Schwein und sogar vegetarische Leckerbissen wie Paprika, Pilze und Tomaten finden ihren Platz auf dem Grill. Lass dich von unserer Übersicht inspirieren und entdecke die Welt der Yakitori-Klassiker, die du mit unserem Rezept im Anschluss auch zuhause zubereiten kannst.
Die beliebtesten Yakitori Varianten:
- Negima – Hähnchenschenkel und Lauch
- Tsukune – Fleischbällchen
- Torikawa – knusprige Haut
- Tebasaki – Hähnchenflügel
- Reba – Leber
- Nankotsu – Knorpel
- Negima – Hähnchenschenkel und Lauch
Die beliebtesten vegetarischen Yakitori Varianten sind ein Kombination aus:
- Shishito – Paprika oder Peperoni
- Shiitake oder Enoki Pilze
- Cherrytomaten
- grüner Spargel
Yakitori selber machen
Yakitori sind nicht nur herrlich leckere Snacks, sondern auch leicht nachzumachen. Das Herzstück jeder Variante ist der Spieß, in Japan Kushi genannt. Kushi sind nicht bloß dekorativ, sondern funktional und ideal für unterwegs.
Je nach Verwendungszweck bestehen sie aus Edelstahl, Bambus oder Holz. Während Edelstahl- und Holzspieße in Restaurants wiederverwendet werden, sind Bambusspieße oft Einwegprodukte an mobilen Imbissständen.
Der traditionelle Grill für diese Köstlichkeiten ist ein mobiler Holzkohlegrill, der Fleisch und Gemüse ruckzuck saftig grillt und ihnen eine knusprige Hülle verleiht. Restaurants setzen oft auf hochwertige Binchotan-Holzkohle, hergestellt aus der Ubame-Eiche. Sie sorgt mit ihrer harten Oberfläche und raucharmen Glut für das unverwechselbare Grillaroma ohne die Rauchbelästigung.
Für zu Hause gibt es die praktischen Tischgrills, auch Takujo konro oder Yakitoriki genannt. Klein, elektrisch und mit Heizelementen ausgestattet, sind sie perfekt für ein gemütliches Beisammensein mit Freunden. Lass uns also in die wundervolle Welt der Yakitori eintauchen und ein kulinarisches Fest erleben!
Für unser Yakitori-Rezept brauchst du ein paar Zutaten. Fangen wir mit dem Hähnchenfleisch an. Am besten nimmst du 500 g ausgelöste Schenkel oder Innenbrustfilets. Vergiss nicht, auch einen Bund Frühlingszwiebeln zu besorgen! Wasch sie gründlich und schneide sie dann in etwa 3 cm breite Stücke.
Für die Yakitori Sauce brauchst du 120 ml Sojasauce für eine würzige Note. Dazu kommen 120 ml Mirin, ein süßer Reiswein, der der Sauce eine angenehme Milde verleiht. Für mehr Aroma fügst du noch 60 ml Sake hinzu, einen japanischen Reiswein. Misch die Sauce mit 60 ml Wasser, um sie etwas zu verdünnen, und gib abschließend 2 EL Zucker hinzu, um eine lecker süß-pikante Geschmacksrichtung zu erreichen.
Für die Yakitori Spieße benötigst du außerdem 12 Bambusspieße. Leg sie vorher für etwa 30 Minuten in Wasser ein, damit sie nicht in der Pfanne anbrennen. Und nicht vergessen: Nimm 5 EL Öl, zum Beispiel Rapsöl, um die Spieße in der Pfanne anzubraten.
Mit diesen Zutaten bist du bestens gerüstet, um leckere Yakitori-Spieße zuzubereiten und den einzigartigen Geschmack Japans zu genießen. Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß beim Kochen – falls du Fragen oder Anregungen hast, dann nutze gerne das Kommentarfeld unter dem Rezept 😊. Los geht’s:
Yakitori
für 12 Spieße | 40 Minuten | 347 kcal
Entdecke die faszinierende Welt der japanischen Küche mit einem besonderen Yakitori-Rezept. Hier wird eine hausgemachte Yakitori-Sauce nach Teriyaki-Art verwendet. Die Spieße werden nicht gegrillt, sondern in der Pfanne gebraten, was schnell und einfach ist. Genieße den intensiven, süß-salzigen Geschmack der Sauce und erlebe eine neue Art, Yakitori zuzubereiten.
Zutaten (für 4 Portionen = 12 Spieße)
500 g Hähnchen (am besten ausgelöste Schenkel oder Innenbrustfilet)
1 Bund Frühlingszwiebeln
5 EL Öl (zum Beispiel Rapsöl)
Für die Yakitori Sauce:
120 ml Sojasauce (im Shop ansehen)*
120 ml Mirin (im Shop ansehen)*
60 ml Sake (im Shop ansehen)*
60 ml Wasser
2 EL Zucker
12 Bambusspieße
Nützliche Hilfmittel:
Japanischer Yukihira Kochtopf (im Shop ansehen)
Japanisches Santoku Messer (im Shop ansehen)
Zubereitung (40 Minuten)
1. Schritt
Zutaten für Yakitori bereitlegen.
2. Schritt
Zu Beginn kümmern wir uns um die Yakitori Sauce: Dazu Sojasauce, Mirin, Sake, Zucker und Wasser in einem kleinen Topf mischen. Bei starker Hitze zum Kochen bringen.
3. Schritt
Nach dem Aufkochen die Hitze auf niedrige Stufe reduzieren und zugedeckt köcheln lassen, bis die Flüssigkeit auf etwa ein Drittel des ursprünglichen Volumens reduziert ist. Das dauert etwa 30 Minuten.
Dann in ein hohes, schmales Gefäß umfüllen und vor der Verwendung auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Tipp: Du kannst die Sauce auch im Voraus zubereiten. Gebe die Sauce dafür in ein sauberes Einmachglas. Im Kühlschrank bis zu 2-3 Monate aufbewahren.
4. Schritt
Weiche nun 12 Bambusspieße 30 Minuten lang in Wasser ein, damit sie später in der Pfanne nicht anbrennen.
5. Schritt
Außerdem die Frühlingszwiebeln unter fließendem Wasser waschen, abtropfen lassen und in 3 cm breite Stücke schneiden – die Wurzelende entfernen.
6. Schritt
Die Sauce sollte nun kühl sein und die Bambusspießen gründlich eingeweicht.
Das Hähnchenfleisch unter fließendem Wasser waschen und mit einem Küchenkrepp trocken tupfen. Hinweis: Je nachdem, für welches Fleisch du dich entscheidest, dieses ggf. in mundgerechte Stücke schneiden.
Als nächstes auf einen Spieß ein Stück vom Hähnchenfleisch stecken. Dazu das Fleisch etwas falten und den Spieß jeweils in der Mitte durchstechen.
7. Schritt
Als Nächstes füge ein Stück Frühlingszwiebel senkrecht zum Spieß hinzu. Fahre damit fort, abwechselnd Hähnchenscheiben und Frühlingszwiebelstücke aufzuspießen und mit einem Hähnchenstück zu enden. Auf jeden Spieß passen etwa 3 große Hähnchenscheiben und 2 Frühlingszwiebelstücke.
Solange fortfahren, bis all das Hähnchen und die Frühlingszwiebeln aufgebraucht sind. Hinweis: Die Anzahl der fertigen Spieße hängt auch von der Größe der Fleischstücke ab.
8. Schritt
Nun das Öl in einer Pfanne bei hoher Hitze erwärmen, wo die Spieße der Länge nach hineinpassen. Alle Spieße in die Sauce tauchen und in Öl von allen Seiten anbraten – die Hitze etwas niedriger regulieren. Zwischendurch gerne mit einem Pinsel noch mehr Sauce auf die Spieße streichen, damit die Sauce karamellisiert. Dann aus der Pfanne heben.
9. Schritt
Die leckeren Yakitori Spieße sind nun fertig. Zum Servieren am besten auf einem kleinen Teller anrichten, mit etwas übriggebliebener Sauce überziehen, dann nach Belieben mit Frühlingszwiebelringen und etwas geröstetem Sesam garnieren. Fertig – Itadakimasu!
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Sieht alles sehr lecker aus. Ich würde allerdings die übrig gebliebene Soße nicht verwenden, ohne sie erneut zu erhitzen, da sie mehrmals mit dem rohen Fleisch in Kontakt gekommen ist.
Hallo Irina, das ist eine vernünftige Vorsichtsmaßnahme, um potenzielle Lebensmittelrisiken zu minimieren. Das erneute Erhitzen der übrig gebliebenen Soße vor dem erneuten Gebrauch kann dazu beitragen, eventuelle Keime abzutöten und die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Es ist wichtig, bei der Handhabung von Lebensmitteln hygienische Standards einzuhalten, insbesondere wenn sie rohes Fleisch enthalten. Vielen Dank für den Hinweis! Liebe Grüße, Elisa