Pack deinen Kochlöffel aus und lass dich auf ein kulinarisches Abenteuer ein! Mit diesem Rezept gelingt dir eine authentische Teriyaki Sauce, die durch ihre herzhaft-süßliche Note gebratenem Gemüse, Fleisch und Fisch das gewisse Etwas verleiht – ganz wie in Japan. Und das Schönste daran? Du brauchst nur vier einfache Zutaten: Sojasauce, Mirin, Sake und Zucker!
Eine herzhafte und vielseitige Teriyaki Sauce ist heute eins der wichtigsten Gewürzsaucen außerhalb und auch in Japan. Viele von euch fragen sich sicherlich, ob und wie man eine eigene hausgemachte Teriyaki Sauce eigentlich selber machen kann?! Und die Antwort lautet JA 😊!
Und das Beste an einer hausgemachten Teriyaki Sauce? Es braucht nur 4 einfache Zutaten und du zauberst eine köstlichste Sauce, die zu allem passt! Sie ist so einfach zubereitet, dass du sie bestimmt ab sofort immer griffbereit haben möchtest.
Tipp
Das Wunderbare an Teriyaki Sauce ist ihre Vielseitigkeit. Hier sind einige meiner Lieblingsmethoden, um diese Sauce zu verwenden: Als Marinade für Fleisch oder Meeresfrüchte, als Glasur für Grillgerichte oder Sauce für Pfannengerichte.
Zunächst einmal, falls du es noch nicht weißt, beschreibt Teriyaki auf Japanisch eigentlich eine Kochmethode. „Teri“ bedeutet Glanz und „yaki“ bedeutet gegrillt, gebraten oder gebraten. Also, für Japaner beschreibt das Wort nicht die Sauce, sondern wie das Essen zubereitet wird.
Teriyaki bezieht sich also im Wesentlichen auf gegrillte/gebratene/gebratene Speisen mit einer glänzenden Marinade. Wenn ein Gericht im Teriyaki Stil zubereitet wird, wird es mit Sojasauce, Sake und Mirin plus etwas Zucker mariniert.
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Teriyaki Sauce selber machen:
Um die Teriyaki Sauce zuzubereiten, benötigen wir nur diese 4 grundlegendsten Zutaten aus der japanischen Speisekammer:
- Sojasauce – Bitte verwende nur japanische Sojasauce (im Shop ansehen), da sie ein anderes Geschmacksprofil hat als chinesische, thailändische oder koreanische Sojasauce. Man kann auch Tamari verwenden.
- Sake – Japanischer Reiswein (im Shop ansehen) verleiht der Sauce einen Hauch von Fruchtigkeit und Komplexität.
- Mirin – Dies ist japanischer süßer Reiswein (im Shop ansehen). Es fügt eine zarte Süße und Duft hinzu und verleiht der Sauce einen schönen Glanz.
- Zucker – Zucker fügt Süße hinzu und gleicht den salzig-herzhaften Geschmack der Teriyaki Sauce aus. Es ist auch entscheidend, der Sauce ihre leicht zähe Textur zu verleihen.
Tipp
Verhältnis für 200 ml hausgemachte Teriyaki Sauce = 8 EL Sojasauce + 4 EL Sake + 4 EL Mirin + 4 EL Zucker
Nach 3 einfachen Kochschritte ist die leckere Teriyaki Sauce auch schon fertig. Wir werden in einem mittelgroßen Topf Sake und Mirin mischen und die Sojasauce und den Zucker hinzufügen. Die Mischung bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen und die Sauce ständig umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Nach dem Aufkochen werden wir die Hitze reduzieren und die Sauce für 15 Minuten köcheln lassen oder bis die Sauce eingedickt ist. Dann nehmen wir sie vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Sauce dickt beim Abkühlen weiter ein.
Mit Teriyaki Sauce kochen:
Übrigens: Es gibt viele Rezepte, die Zutaten wie Reisessig oder Apfelessig, braunen Zucker, Sesamöl oder frischen Knoblauch in der Teriyaki-Sauce empfehlen. Einige verwenden auch gemahlenen Ingwer oder Knoblauchpulver. Ich würde das nicht empfehlen, wenn man eine authentische japanischen Teriyaki Sauce zubereiten möchten.
Die Zugabe dieser Zutaten erzeugt einen etwas anderen Geschmack und überwältigt ein Gericht möglicherweise. In der japanischen Küche dreht sich alles um feinen Geschmack.
Du kannst das Rezepte aber natürlich trotzdem ganz nach deinen Wünschen anpassen. Je nach Fleisch- oder Fischsorte oder Gemüse passt geriebener Ingwer, Knoblauch oder etwas Butter richtig gut dazu 😊.
Tipp
Du kannst die hausgemachte Teriyaki Sauce nach Bedarf sofort verwenden oder sie in einem luftdichten, sterilisierten Glas wie einem Einmachglas bis zu 2-3 Wochen im Kühlschrank aufbewahren.
Das Wunderbare an Teriyaki-Sauce ist ihre Vielseitigkeit. Hier sind einige meiner Lieblingsmethoden, um diese Sauce zu verwenden:
- Marinade für Fleisch oder Meeresfrüchte
- Glasur für Grillgerichte
- Sauce für Pfannengerichte
Wie du die fertige herzhaft-süße Sauce am besten in der Küche verwendest, kannst du hier in meinen leckeren Rezepten für Teriyaki Sauce nachlesen:
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Und nun wünsche ich dir viel Spaß und gutes Gelingen beim Zubereiten der leckeren selbstgemachten Teriyaki Sauce!
Teriyaki Sauce
für 200 ml | 20 Minuten | 53 kcal
Pack deinen Kochlöffel aus und lass dich auf ein kulinarisches Abenteuer ein! Mit diesem Rezept gelingt dir eine authentische Teriyaki Sauce, die durch ihre herzhaft-süßliche Note gebratenem Gemüse, Fleisch und Fisch das gewisse Etwas verleiht – ganz wie in Japan. Und das Schönste daran? Du brauchst nur vier einfache Zutaten: Sojasauce, Mirin, Sake und Zucker!
Zutaten (4 Portionen = 200 ml)
4 EL Sake (im Shop ansehen)*
4 EL Mirin (im Shop ansehen)*
8 EL Sojasauce (im Shop ansehen)*
4 EL Zucker
Zubereitung (20 Minuten)
1. Schritt
Zutaten für die selbstgemachte Teriyaki Sauce bereitlegen.
2. Schritt
In einem Topf Sake, Mirin, Sojasauce und Zucker verrühren und bei mittlerer Hitze aufkochen.
3. Schritt
Sobald die Sauce aufgekocht ist, die Hitze auf kleinste Stufe stellen und 15 Minuten köcheln lassen. Dabei regelmäßig umrühren, um den Zucker aufzulösen.
4. Schritt
Nach der Kochzeit die Sauce entweder direkt weiterverwenden oder in ein Schraubglas füllen und mit offenem Deckel auskühlen lassen (dann wird die Konsistenz noch etwas zäher).
5. Schritt
Schließlich das Glas zuschrauben und für bis zu 3 Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Fertig – Itadakimasu!
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Hast du das Rezept ausprobiert? Lass es mich in den Kommentaren wissen, ich bin schon ganz gespannt, von dir zu lesen!
Meine Teriaki Sauce dickt nicht an, aber sehr lecker
Hallo Kerstin,
vielen Dank für dein Feedback! Es freut mich, dass dir die Teriyaki Sauce geschmeckt hat. 😊 Wenn sie nicht ganz so eindickt, wie du es dir wünschst, kannst du alternativ einen kleinen Teelöffel Speisestärke in etwas kaltem Wasser anrühren und unter die Sauce mischen. Einfach kurz aufkochen lassen, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Ich hoffe, das hilft dir weiter!
Liebe Grüße,
Elisa
Super geworden!!!
❤️lichen Dank! Bin ich froh, dass ich diese Seite gefunden habe und schon gespannt auf die Rezepte, die ich nachkochen werde!
Hallo Marion!
Vielen Dank für dein tolles Feedback! Ich bin sicher, dass dir die Rezepte viel Freude beim Nachkochen bereiten werden. Wenn du Fragen hast oder Unterstützung benötigst, stehe ich gerne zur Verfügung. Viel Spaß beim Kochen und Genießen der Gerichte!
Liebe Grüße!
Elisa
Man braucht keinen Sake für die Teriyaki-Sauce. Mirin ist Kochsake, auch wenn sehr süß. Stattdessen ein paar Spritzer nach belieben Reisessig dazugeben.
Mfg
Hallo Pasquale,
vielen Dank für deinen Hinweis und das Teilen deiner Variante der Teriyaki-Sauce! Du hast recht, dass Mirin oft als süßer Kochsake betrachtet wird und einige Leute Reisessig als Alternative verwenden, um eine ähnliche Geschmacksdimension zu erreichen. Es ist toll, solche Variationen zu sehen und wie jeder sein eigenes Rezept anpassen kann. Ich schätze deine Anregung sehr und werde sie im Hinterkopf behalten, um unser Rezept möglicherweise zu erweitern.
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß beim Kochen!
Elisa
Wunderbares und einfaches Rezept. Ausprobiert und für gut befunden. Danke dafür.
Und ich habe braunen Zucker bevorzugt.
Hallo,
vielen Dank für dein schönes Feedback! Es freut mich zu hören, dass du das Rezept ausprobiert hast und es dir gut gefallen hat. Die Verwendung von braunem Zucker ist eine großartige Idee, da er dem Gericht eine leicht karamellisierte Note verleihen kann.
Es ist schön zu wissen, dass das Rezept einfach zuzubereiten war und dir geschmeckt hat. Wenn du weitere Fragen hast oder nach weiteren Rezepten suchst, stehe ich gerne zur Verfügung.
Vielen Dank für deine Rückmeldung und weiterhin viel Spaß beim Kochen!
Liebe Grüße,
Anita
Ich habe das Rezept ebenfals mit braunem Zucker gemacht.
Muss sagen es hat toll geschmeckt und war leicht zu zubereiten 👍
Hallo Beate, das freut mich zu hören! Die Verwendung von braunem Zucker in diesem Rezept kann dem Kakuni sicherlich eine interessante Geschmacksnote verleihen. Es ist großartig zu wissen, dass es dir geschmeckt hat und die Zubereitung problemlos verlief. Wenn du weitere Variationen ausprobieren möchtest oder Fragen zu anderen Rezepten hast, stehe ich gerne zur Verfügung. Guten Appetit und weiterhin viel Spaß beim Kochen! 👍😊 Liebe Grüße, Elisa
Hallo Elisa,
kann man als alternative zu Reisweinessig „Sake“ auch Apfelessig verdünnt mit Wasser nehmen? Mirin habe habe ich aber keinen Sake.
LG
Jasa
Hallo Jasa, vielen Dank für deine Frage. Ja, das wird gut funktionieren. Ist bestimmt auch sehr lecker! Liebe Grüße, Elisa
Ich habe weder Mirin noch Sake…..was kann mann außerdem als Alternative noch nehmen ????
Hallo Christiane,
Wenn du weder Mirin noch Sake hast, gibt es einige Alternativen, die du für Teriyaki-Sauce verwenden kannst:
*Weißwein: Ein trockener Weißwein kann Mirin ersetzen. Es verleiht der Sauce eine ähnliche süße Note. Beachte jedoch, dass Weißwein einen etwas anderen Geschmack hat.
*Reisessig: Reisessig kann auch als Ersatz für Mirin verwendet werden. Es verleiht der Sauce Säure und hilft, die Süße auszugleichen.
*Apfelsaft oder Apfelwein: Apfelsaft oder Apfelwein können eine leicht süße Note verleihen, die der von Mirin ähnelt. Achte darauf, ungesüßten Apfelsaft oder trockenen Apfelwein zu verwenden.
*Brauner Zucker: Wenn du nach Süße suchst, kannst du etwas braunen Zucker oder Honig hinzufügen. Beginne mit einer kleinen Menge und füge mehr hinzu, bis du den gewünschten Geschmack erreichst.
Denke daran, die Alternativen nach und nach hinzuzufügen und den Geschmack zu probieren, um sicherzustellen, dass sie deinem persönlichen Geschmack entsprechen. Jede dieser Optionen kann verwendet werden, um eine leckere Teriyaki-Sauce ohne Mirin und Sake zuzubereiten.
Viel Spaß beim Kochen!
Elisa
Macht es einen unterschied wenn ich statt dem zucker agavendicksaft benutze?
Hallo Sauceboi, geschmacklich wird dies bestimmt einen kleinen Unterschied machen. Ich habe dies bisher noch nicht ausprobiert. Liebe Grüße, Elisa
Hallo,
16 EL ergibt nach einkochen 200 ml ?
Ich denke ein bisschen zu wenig und in der Zutatenliste fehlt noch die Angabe vom Zuckermenge.
Oder habe ich das falsch verstanden.
Alle Zutaten gut angekommen danke
Gruß Christoph
Hallo Christoph,
vielen Dank für deine Anmerkung. Überschlagsweise ergibt 1 EL = 10 ml bei Flüssigkeiten, bei 16 EL also etwa 160 ml. Bei zusätzlichen 4 EL Zucker kommen noch einmal mindestens 40 ml verflüssigter Zucker hinzu. Da die Sauce auch “nur” 15 Minuten geköchelt wird, verdampft zudem nicht sehr viel Wasser.
Ich denke mit 200 ml als Ergebnisgröße liegt man hier nicht sehr weit daneben.
Vielen Dank trotzdem für deine Anregung und herzliche Grüße,
Elisa
Ach so, ich nehme übrigens braunen Karamellzucker, schmeckt voller und süßer!
Hallo Johanna,
das ist eine großartige Idee! Brauner Karamellzucker verleiht der Teriyaki Sauce sicherlich eine noch intensivere und reichhaltigere Note. Danke, dass du diesen Tipp teilst – das werde ich definitiv auch mal ausprobieren!
Liebe Grüße,
Elisa
Steht doch da 4 EL Zucker
Hallo Sebastian, genau 4 EL :D, vielen Dank. Liebe Grüße, Elisa
Ich finde das Rezept super, mache sie schon seit 2 Jahren regelmäßig! Ich koche immer gleich bisschen mehr, hält sich auch locker 3 Monate im Kühlschrank wenn das Glas sauber und großgenug ist! Immer schön saubere Kelle nehmen, kein Problem! Lieblingssosse von meinem Mann, passt super für schnell gebrutzeltes Hühnchen, Rind, Schwein, was man mag… schnelles Essen nach der Arbeit immer bestens! Kuss und Gruß von Johanna und Sven
Hallo Johanna und Sven,
Vielen Dank für eure lieben Worte! Es freut mich riesig zu hören, dass die Teriyaki Sauce bei euch so gut ankommt und seit zwei Jahren ein fester Bestandteil eurer Küche ist. Eure Tipps zur Aufbewahrung sind super, und es ist toll, dass die Sauce so vielseitig bei euch zum Einsatz kommt – sei es für Hühnchen, Rind oder Schwein. Ein schnelles und leckeres Essen nach der Arbeit ist einfach unbezahlbar!
Gruß zurück an euch beide,
Elisa