Rotes Anko ist eine sehr berühmte, typisch japanische Bohnenpaste – hergestellt wird sie aus kleinen, roten Adzukibohnen, die schonend gekocht und kräftig gesüßt werden. Durch die dünne Schale der Bohnen ist die fertige Paste besonders weich, sämig und perfekt für die Zubereitung allerlei traditioneller Süßigkeiten aus Japan geeignet. Und so wird sie zubereitet!
Wer die japanische Küche kennen lernt, wird sich im Handumdrehen in die kleinen, feinen Süßigkeiten und zarten Desserts dieses fernen Landes verlieben. Ob es Mochi, Dorayaki, Taiyaki oder süße Anpan Brötchen sind, das ist ganz egal, denn ich liebe sie alle! Sie alle sind gefüllt mit einer süßen roten Bohnenpaste, an der man einfach nicht vorbeikommt, wenn man authentische japanische Süßspeisen zubereiten möchte.
Diese sämige Paste wird Anko oder auch nur An genannt und wird aus Adzukibohnen hergestellt. Sie ist die allererste Wahl, wenn es um die passende Füllung für traditionelle japanische Süßwaren und Gebäck geht.
Übrigens: Neben der typischen roten Adzukibohnenpaste wird als An auch weißes Shiroan, das aus Limabohnen hergestellt wird, oder Kurian aus Kastanien bezeichnet!
Eine süße rote Adzukibohnenpaste zuhause selbst zuzubereiten, ist viel einfacher als du denkst. Alles, was du benötigst, sind Adzukibohnen, Zucker und Wasser!Anko wird prinzipiell zubereitet, indem die Adzukibohnen recht lange gekocht und dann mit Zucker gesüßt werden. Dabei wird in Japan in zwei verschiedene Sorten unterschieden:
- Tsubu-an – Die Paste hat eine grobe Textur, da die gekochten Bohnen ganz gelassen werden. Die grobe Konsistenz ist ideal, um als Füllung für Daifuku Mochi, Dorayaki oder Taiyaki verwendet zu werden.
- Koshi-an – Die Paste hat eine feine, glatte Textur, weil die Bohnen durch ein Sieb gedrückt werden. So wird die Haut von den Bohnen entfernt und eine Sämige Konsistenz erzeugt. Besonders lecker schmeckt diese Paste als Füllung für Ichigo Daifuku Mochi mit Erdbeeren!
Tipp: Es gibt noch eine dritte Sorte, die als Tsubushi-an bezeichnet wird. Dabei wird ein Teil der gekochten Bohnen kurz püriert und zu den ganzen Bohnen zurückgegeben. Die Textur liegt also zwischen Tsubu-an und Koshi-an.
Das Grundrezept für Anko, das ich dir heute mitgebracht habe, zeigt die die Zubereitung beider Sorten Tsubu-an und Koshi-an. Wenn du dieses Rezept erstmal beherrschst, kannst du nach Herzenslust so viele köstliche japanische Süßigkeiten zu Hause herstellen, wie es die beliebt :).
Adzuki, oder manchmal auch nur Azuki, bedeutet auf Japanisch wörtlich „kleine Bohnen“. Adzukibohnen wurden vor über 2000 Jahren aus China nach Japan gebracht und werden heute hauptsächlich in der Gegend von Hokkaido angebaut.
Wie viele andere Bohnensorten auch, sind Adzukibohnen sehr reich an Ballaststoffen und Proteinen. Sie sind nahe verwandt mit Mungbohne, aus der Sojasprossen hergestellt werden. Ein altes Dokument besagt, dass es in Japan früher Brauch war, am Tag der Wintersonnenwende, also dem kürzesten Tag des Jahres, Adzukibohnen zu essen, um alles Böse abzuwehren. Der Brauch breitete sich aus und schon sehr bald war es üblich, Adzukibohnen auch zu anderen besonderen Zeremonien zuzubereiten.
Doch erst viel später wurde es üblich, die roten Bohnen in Rezepten für süße Speisen zu verwenden. Dies geschah, als japanische Bauern im 18. Jahrhundert damit begannen, Zucker in großen Mengen zu produzieren. Adzukibohnen und Zucker waren damit leicht erhältlich und sogar relativ günstig. Dies könnte erklären, warum sich Süßspeisen und Desserts mit süßem Anko so beliebt in Japan wurden.
Adzukibohnen findest du übrigens in asiatischen Lebensmittelgeschäften, Reformhäusern oder natürlich hier bei uns im Onlineshop:
TOP EMPFEHLUNG
Adzukibohnen 250g (getrocknete rote Bohnen), Fujiman
Adzukibohnen sind rote, feine Bohnen und die erste Wahl für selbstgemachtes, süßes Anko! Durch die dünne Schale der Bohnen ist die fertige Paste besonders weich,…
Vorrätig
Bei der Zubereitung einer selbstgemachten Anko Adzukibohnenpaste starten wir damit, die trockenen Adzukibohnen mit reichlich kaltem Wasser zu übergießen. Alles wird für 5 Minuten leicht sprudeln kochen gelassen, sodass die unangenehme Gerbsäure Zeit hat, aus den Bohnen auszutreten.
Danach werden die Adzukibohnen unter fließendem Wasser kurz durchgespült und eventuell beschädigte Bohnen aussortiert. Die gewaschenen Bohnen werden anschließend für 1,5 Stunden gekocht, bis sie so zart sind, dass man sie ganz leicht zu zerdrücken kann.
Nach dem Kochen werden die Bohnen abgegossen und für Tsubu-an intakt gelassen oder für Koshi-an durch ein feinmaschiges Sieb gestrichen. Es folgt das zuckern der weichen Bohnen, wobei der Zucker für mindestens 10 Minuten mit den Bohnen eingekocht wird. Der Zucker wird sich langsam verflüssigen und dann leicht zäh einkochen. Sobald die Masse schön glänzt, ist das Anko fertig. Es wird in eine große flache Schüssel oder eine Auflaufform gefüllt, glattgestrichen und vollständig durchgekühlt.
Kleiner Tipp: Am besten das fertige Anko erst am nächsten Tag weiterverarbeitet. Dazu luftdicht abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen, sodass der Zucker in die Adzukibohnen einziehen kann und die Masse schön fest wird.
Und das kannst du mit Anko zubereiten, meine liebsten Rezeptideen für die süße Adzukibohnenpaste:
- Ichigo Daifuku Mochi – mit Anko & ganzen Erdbeeren
- Dorayaki mit Anko (süße Füllung aus roten Adzukibohnen)
- Mame Daifuku Mochi – traditionelle Klebreisbällchen mit roter Bohnenpaste
- Nama Yatsuhashi – Matcha-Zimt-Mochi aus Kyoto mit süßem Tsubu-an
- Shiratama Zenzai – süße Adzukibohnensuppe mit Mini-Mochi-Bällchen
Also, krempeln wir die Ärmel hoch: Wir machen heute Anko!
Anko (grob & fein)
für 300-400 g | 2 Stunden | 334 kcal
Rotes Anko ist eine sehr berühmte, typisch japanische Bohnenpaste – hergestellt wird sie aus kleinen, roten Adzukibohnen, die schonend gekocht und kräftig gesüßt werden. Durch die dünne Schale der Bohnen ist die fertige Paste besonders weich, sämig und perfekt für die Zubereitung allerlei traditioneller Süßigkeiten aus Japan geeignet. Und so wird sie zubereitet!
Zutaten (grob: 400 g Tsubu-an | fein: 300 g Koshi-an)
150 g Adzukibohnen (getrocknet) (im Shop ansehen)
225 g Zucker
Zubereitung (2 Stunden)
1. Schritt
Zutaten für die selbstgemachte Adzukibohnenpaste bereitlegen.
2. Schritt
Zu Beginn werden die Adzukibohnen vorbereitet: Dazu die trockenen Adzukibohnen in einen großen Topf füllen und mit 750 ml kaltem Wasser übergießen. Alles bei mittlerer Hitze aufkochen, dann die Hitze reduzieren und die Bohnen für 5 Minuten leicht sprudeln kochen lassen.
3. Schritt
Nach 5 Minuten die Adzukibohnen durch ein Sieb abgießen und unter fließendem Wasser kurz durchspülen. Eventuell beschädigte Bohnen aussortieren. Die gewaschenen Bohnen in den großen Topf zurückfüllen. Wiederum 750 ml frisches, kaltes Wasser dazugeben und alles bei mittlerer Hitze mit Deckel langsam zum Kochen bringen.
4. Schritt
Sind die Bohnen kräftig aufgekocht, die Hitze reduzieren und alles mit Deckel für 1,5 Stunden leicht köcheln lassen.
Tipp: Achte darauf, dass immer genügend Wasser über den Bohnen steht. Am besten alle 20 Minuten nachschauen und bei Bedarf einen kräftigen Schluck frisches Wasser nachgießen, sodass der Wasserstand stets derselbe ist.
Nach der Garzeit sollten die Bohnen sehr weich und ganz leicht zu zerdrücken sein.
Tipp: Am besten fischst du ein oder zwei Bohnen aus dem Wasser und versuchst sie mit einer Gabel zu zerdrücken. Gelingt das ganz leicht und ist das Innere der Bohnen schön weich, sind die Adzukibohnen fertig gegart.
Gieße die Bohnen dann durch ein Sieb ab, das Kochwasser wird nicht mehr benötigt.
5. Schritt – für grobes Tsubu-an
Für Tsubu-an, also grobes Anko: Gebe die weichen Adzukibohnen sanft in den Topf zurück. Füge den Zucker zu den gekochten Bohnen mit in den Topf hinzu. Stelle den Herd auf mittlere Hitze ein und rühre die Masse 10 bis 15 Minuten ununterbrochen, aber gefühlvoll um (die Bohnen sollten idealweise nicht zerquetscht werden).
6. Schritt – für grobes Tsubu-an
Der Zucker wird sich langsam verflüssigen und dann sirupartig einkochen. Sobald die Adzukibohnen-Zucker-Masse schön glänzt und leicht zäh ist, ist das Tsubu-an fertig. Das Anko in eine große flache Schüssel oder eine Auflaufform füllen, glattstreichen und vollständig erkalten lassen.
7. Schritt – für feines Koshi-an
Für Koshi-an, also feines Anko: Fülle die weichen Adzukibohnen in ein feinmaschiges Sieb und streiche die Bohnen mit einem Löffel sorgfältig hindurch. So wird die Schale von den Bohnen getrennt und kann entsorgt werden. Gebe den Bohnenmus in den Topf zurück und füge den Zucker hinzu. Stelle den Herd auf mittlere Hitze ein und rühre die Masse 10 bis 15 Minuten ununterbrochen um, damit nichts anbrennt.
8. Schritt – für feines Koshi-an
Der Zucker wird sich langsam verflüssigen und dann konfitürenartig einkochen. Sobald die Masse schön glänzt und leicht zäh ist, ist das Koshi-an fertig. Das Anko in eine große flache Schüssel oder eine Auflaufform füllen, glattstreichen und vollständig erkalten lassen.
9. Schritt
Das selbstgemachte Anko ist nun fertig. Am besten wird es aber erst am nächsten Tag weiterverarbeitet. Dazu luftdicht abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen, sodass der Zucker in die Adzukibohnen einziehen kann und die Masse schön fest wird.
Möchtest du aus dem Anko wunderbare Süßspeisen wie in Japan zubereiten, die deine Gäste und dich um den Finger wickeln? Hier findest du meine beliebtesten Rezeptideen:
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Hast du das Rezept ausprobiert? Lasst es mich in den Kommentaren wissen, ich bin schon ganz gespannt, von dir zu hören.
Ich habe schon mehrere Anleitungen probiert und bis jetzt immer gescheitert ein tolles schönes dunkles Ergebnis zu erzielen 🙁 Vl probiere ich mal dieses Rezept – aber hier wird nicht eingeweicht ? Nur einmal gekocht und weg geschüttet um bitterstoffe zu entfernen ?
Lg Kristin
Hallo Kristin,
vielen Dank für deinen Kommentar! Ja, bei diesem Rezept werden die Bohnen nicht eingeweicht. Stattdessen kochst du die Bohnen einmal kurz auf und schüttest das Wasser ab, um die Bitterstoffe zu entfernen. Danach wird frisches Wasser hinzugefügt, und die Bohnen werden weitergekocht, bis sie weich sind.
Das kann dir helfen, die Bitterkeit loszuwerden und hoffentlich ein schönes dunkles Anko zu bekommen. Ich drücke dir die Daumen, dass es mit diesem Rezept gut klappt! 😊
Liebe Grüße,
Elisa
Hallo,
ich möchte das Rezept auch gerne ausprobieren, habe aber leider keine getrockneten Adzukibohnen finden können. Stattdessen habe ich vorgekochte aus einer Tüte.
Gibt es hier einen Unterschied in der Kochdauer? Oder muss man lediglich den Zucker noch hinzufügen und einkochen?
Liebe Grüße
Hallo Vivian,
ja, du kannst vorgekochte Adzukibohnen verwenden, aber die Kochdauer wird wahrscheinlich kürzer sein, da die Bohnen bereits vorgekocht sind. Du kannst einfach den Zucker hinzufügen und die Bohnen einkochen, bis die Mischung die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Achte darauf, den Zucker entsprechend anzupassen, je nachdem, wie süß die vorgekochten Bohnen bereits sind.
Liebe Grüße,
Elisa
Hallo,
erstmal danke fürs Rezept!
Kann man die Paste wie Marmelade in Gläser füllen und dann ähnlich lange aufbewahren? Oder ist einfrieren besser?
Grüße
Nina
Hallo Nina,
vielen Dank für dein Interesse am Anko-Rezept!
Anko lässt sich in der Tat wie Marmelade in saubere, sterile Gläser füllen, aber die Haltbarkeit ist etwas kürzer als bei konventioneller Marmelade. Im Kühlschrank hält sie sich meist 1 bis 2 Wochen. Achte darauf, dass die Gläser vor dem Befüllen wirklich steril sind, um die Haltbarkeit zu optimieren.
Das Einfrieren ist eine hervorragende Alternative, um Anko länger haltbar zu machen. In einem luftdichten Behälter oder Gefrierbeutel kannst du sie bis zu mehreren Monaten im Gefrierschrank aufbewahren. Einfach auftauen, wenn du bereit bist, sie zu verwenden.
Ich hoffe, das hilft dir weiter, und du hast viel Spaß beim Zubereiten und Genießen deiner eigenen Anko!
Liebe Grüße und gutes Gelingen!
Elisa
Hallo Elisa, kann man anstelle der getrockneten Bohnen auch fertige aus der Dose nehmen?
Hallo Fred, die Verwendung von frischen, getrockneten Bohnen ist in diesem Rezept empfohlen, da sie eine bessere Textur und Geschmack bieten. Das Einweichen und Kochen von getrockneten Bohnen kann einen Unterschied in der Qualität und im Geschmack des Gerichts ausmachen. Wenn du jedoch Zeit sparen möchtest, könntest du auch auf vorgekochte Bohnen aus der Dose zurückgreifen, aber beachte, dass sie normalerweise weicher sind und möglicherweise weniger Geschmack haben als frisch zubereitete Bohnen.
Letztendlich hängt die Wahl zwischen getrockneten Bohnen und Bohnen aus der Dose von deinen persönlichen Vorlieben und der verfügbaren Zeit ab. Wenn du weitere Fragen hast oder weitere Ratschläge benötigst, stehe ich gerne zur Verfügung. Guten Appetit! 😊🍛 Liebe Grüße, Elisa
Kann man die fertige Adzukibohnenpaste einfrieren?
Hallo Kerstin, ja, du kannst die Adzukibohnenpaste sehr gut einfrieren. Am besten luftdicht verschlossen und eventuell vorportioniert. Liebe Grüße, Elisa
Hallo Elisa,
danke für das tolle und wie ich finde recht einfach zuzubereitende Rezept! Ich habe neulich Koshi-An, also die feine Bohnenpaste für Mochis zubereitet und war sehr erfreut, dass das alles sehr reibungslos und einfach zu machen war. Das Wasser hatte gereicht, die Bohnen ließen sich in wenigen Minuten und problemlos durchs Sieb streichen (Passieren ist sonst mein Waterloo ^^) und beim Kochen mit Zucker musste ich nicht so dolle aufpassen wie zunächst befürchtet. Daneben stehenbleiben sollte man aber schon.
Auch eine Überraschung: die nach dem Passieren eher krümelige Bohnenmasse wird beim Erwärmen und mit dem Zucker fast flüssig. Ich musste hier letztlich länger als 15 Minuten köcheln, was ich aber erst gemerkt habe, nachdem es auch am nächsten morgen noch recht flüssig war. Auch das Nachkochen ging problemlos, und nach wenigen weiteren Minuten köcheln war es dann auch eine schöne Masse zum Kugeln 🙂 Den Reisteig außenherum habe ich zwar an dem Tag nicht mehr hinbekommen, aber die Koshi-An Kügelchen hatten auch so ihren Reiz 🙂
Hallo Kurt, dankeschön fürs Ausprobieren des Rezepts :D! Wie schön, dass alles gut geklappt hat. Liebe Grüße, Elisa
In dem Film sieht man, wie eine Hand voll Gelee in die Masse gegeben wird. Ist das Agar Agar?
Liebe Anne,
Bei der durchsichtigen Masse im Film handelt es sich um Glucosesirup. Diese Masse sorgt für eine hohe Stabilität des Anko und wird in Japan sehr gerne für Süßspeisen verwendet. Du kannst aber auch gut darauf verzichten, da man sie durch eine ausreichend große Menge an Zucker ersetzen kann.
Herzliche Grüße
Elisa
Und müssen die Bohnen nicht erst über Nacht einweichen? ( so mache ich es, so wurde es auch im Film gemacht) und nicht zu vergessen: mit den Bohnen sprechen und sie wertschätzen ist wichtig. 😉
Hallo Andrea,
die Bohnen kannst du sehr gerne über Nacht einweichen lassen. Viele meiner Leser sind meistens auf der Suche nach einer schnellen Rezeptlösung, daher habe ich hier die Variante des längeren Kochens statt Einweichen gewählt. Viel Spaß beim Nachkochen und Naschen ?
Liebe Grüße
Elisa
Hallo, habe gestern den Film gesehen und bedanke mich erstmal für das Rezept aber da war doch noch eine weitere Zutat dran? Sentaro hat mit beiden Händen etwas festes, durchsichtiges (klebriges?) aus einer Schüssel genommen und dazu getan. Grüße Andrea
Du hast Recht. Ich denke, die klare Masse war Glucosesirup. Wie man den nun genau im Rezept verwendet, weiß ich allerdings nicht.
Liebe Amy,
die Arbeit mit Glucosesirup ist vor allem für die Zubereitung von hochwertigen Süßspeisen wie zum Beispiel Pralinen wichtig. Für einfache und schnelle Dorayaki (wobei ich immer großen Wert auf eine möglichst simple Zutatenliste lege) kann man diesen Sirup aber auch gut weglassen und keinen wesentlichen Unterschied erkennen.
Liebe Grüße
Elisa
Muss man die Bohnen vorher nicht über Nacht einweichen? Es steht so auf der Packung drauf aber wenn man sich das sparen kann wäre es toll!
Hallo Sabrina,
die Bohnen kannst du sehr gerne über Nacht einweichen lassen. Viele sind jedoch auf der Suche nach einer schnelleren Rezeptlösung, daher habe ich hier die Variante des längeren Kochens statt Einweichen gewählt. Viel Spaß beim Nachkochen und Naschen ?
Liebe Grüße
Elisa
Liebe Andrea,
wie schön, dass dir das Rezept gefällt. Bei der durchsichtigen Masse im Film wird es sich um Glucosesirup gehandelt haben. Diese sorgt für eine hohe Stabilität des Anko und wird in Japan sehr gerne für Süßspeisen verwendet. Du kannst aber auch gut darauf verzichten, da man sie durch eine ausreichend große Menge an Zucker ersetzen kann.
Herzliche Grüße
Elisa