Onigiri mit Thunfisch-Mayonnaise ist eine der beliebtesten Füllungen für japanische Reisbällchen. Sie ist nicht nur lecker, sondern auch super schnell und einfach zuzubereiten. Dieses Rezept ist perfekt für ein leichtes Mittagessen, ein leckeres Bento oder einen schnellen Snack für zwischendurch.
Für das Rezept benötigst du nur wenige Zutaten und ein paar zügige Handgriffe. Also los, ich zeige dir heute alles, was du wissen musst, um die allerbesten Thunfisch-Mayonnaise-Reisbällchen selber zu machen.
Vielleicht ahnst du es schon: Thunfisch- Mayonnaise Onigiri ist eine moderne Version traditioneller japanischer Reisbällchen. Gefüllt werden die leckeren Reisdreiecke ruckzuck mit Thunfisch aus der Dose, gewürzt mit Mayonnaise und Sojasauce nach japanischer Art.
Warum du dich für dieses Rezept entscheiden solltest? Ganz klar, weil es super schnell zubereitet ist und nur wenige Zutaten erfordert. Außerdem ist es die beliebteste Onigiri Füllung in Japan!
Die Kombination aus Thunfisch und Mayonnaise wurde erstmals Anfang der 1980er Jahre von der japanischen Convenience Store Kette 7-Eleven angeboten. Tatsächlich ist aus dieser Sorte in den letzten 40 Jahren die beliebteste Onigiri Variation in Japan geworden!
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Die wichtigsten Zutaten für diese Onigiri sind:
Reis: Für wirklich gute Onigiri benötigst du japanischen Rundkornreis, auch als Sushi Reis (im Shop ansehen) bekannt.
Thunfisch: Jeder Thunfisch in Dosen ist für dieses Rezept geeignet, aber ich verwende gerne Thunfisch im eigenen Saft.
Mayonnaise: Der Schlüssel, um dieser Reisbällchen Füllung den japanischen Geschmack zu verleihen, ist die Verwendung japanischer Mayonnaise. Am besten die Mayo von Kewpie (im Shop ansehen), aber es funktioniert natürlich auch mit anderen Sorten!
Sojasauce: Durch die verwendete Sojasauce (im Shop ansehen) bringst du nicht nur eine ordentliche Portion Umami in die Füllung erhöht, sondern würzt gleichzeitig auch den weißen Reis.
Nori Algenblätter: Der milde, leicht würzige Geschmack und die knusprige, geröstete Konsistenz bringen den perfekten Abschluss. In den Nori Blättern (im Shop ansehen) wird der Reis zum Schluss eingewickelt.
Tipp: Onigiri sollten gut zusammenhalten, aber sie sollen gleichzeitig auch leicht und fluffig sein. Es ist also wichtig, sie nicht zu stark zusammenzudrücken!
Aus all diesen Zutaten zaubern wir heute himmlisch leckere Reisdreiecke wie in Japan mit einer aromatischen Füllung. Wie das ganz genau funktioniert, zeige ich dir jetzt! Viel Spaß und gutes Gelingen beim Zubereiten der Onigiri mit Thunfisch-Mayo Füllung!
Onigiri mit Thunfisch-Mayo
für 6 Stück | 30 Minuten | 212 kcal
Onigiri mit Thunfisch und Mayonnaise ist eine der beliebtesten Füllungen für japanische Reisbällchen. Sie ist nicht nur lecker, sondern auch super schnell und einfach zuzubereiten. Dieses Rezept ist perfekt für ein leichtes Mittagessen, ein leckeres Bento oder einen schnellen Snack für zwischendurch. Für das Rezept benötigst du nur wenige Zutaten und ein paar zügige Handgriffe!
Zutaten (für 6 Stück)
600 g gekochter Reis (zum Rezept):
✔ 300 g loser Reis (im Shop ansehen)*
✔ 300 ml Wasser (frisches, kaltes Leitungswasser)
✔ 1 Prise Salz
Für die Füllung:
80 g Thunfisch aus der Dose (alternativ: veganer Thunfisch)
1 kleine rote Zwiebel
1 EL Sojasauce (im Shop ansehen)*
3 EL Mayonnaise (im Shop ansehen)*
etwas La-Yu Sesam-Chiliöl (im Shop ansehen)*
3 Stück Noriblätter (im Shop ansehen)*
Hilfreiche Utensilien:
Onigiriformer – Reisformer Set für Reisdreiecke (im Shop ansehen)*
Zubereitung (30 Minuten)
1. Schritt
Zutaten für die Onigiri bereitlegen und den Reis hervorholen (hier zum Rezept im Reiskocher oder im Topf + 20 Minuten abkühlen lassen).
2. Schritt
Die Füllung für die japanischen Reisbällchen vorbereiten: Dazu den Thunfisch in einem Sieb abtropfen lassen, in eine Schüssel füllen und große Stücke mit einer Gabel in kleine Stückchen rupfen.
Außerdem die rote Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden und schön fein hacken.
3. Schritt
Zwiebel, Sojasauce, Mayonnaise und das Sesam-Chiliöl zum Thunfisch geben. Alles mit einer Gabel verrühren und vorsichtig zu einer einheitlichen Masse zerdrücken.
4. Schritt
Alle Noriblätter mit einer Schere jeweils halbieren.
5. Schritt
Eine kleine Schüssel mit leicht gesalzenem Wasser befüllen und bereitstellen. Darin jeweils zum Formen der Reisbällchen den Onigiriformer (große und kleine Seite) eintauchen und kurz abtropfen lassen.
Die große Seite des Onigiriformers zur Hälfte mit etwa 50 g vom vorbereiteten Reis befüllen und in der Mitte eine kleine Mulde für die Füllung formen.
In die Mulde etwas von der Füllung geben (aber nicht zu viel, da sonst alles herausquillt).
6. Schritt
Anschließend den Former mit 50 g Reis auffüllen (aber nicht über den Rand hinaus befüllen, da sonst ebenfalls alles an den Seiten herausquillt).
Jetzt den Deckel des Onigiriformers auf den Reis setzen und beide Seiten mit leichtem Druck ineinander drücken. Den Onigiriformer öffnen, indem der Deckel abgenommen wird. Auf der Rückseite der großen Seite des Formers das kleine Dreieck leicht nach innen drücken und so das Reisdreieck aus der Form holen.
7. Schritt
Das Reisdreieck mittig auf eins der zugeschnittenen Noriblätter setzen und damit vollständig umwickeln.
Aus den restlichen Zutaten 5 weitere Onigiri zubereiten!
8. Schritt
Onigiri sollten sofort oder baldmöglichst verzehrt werden. Sie sind frisch am besten, da der Reis nach einiger Zeit schnell trocken und das Nori-Blatt leicht matschig wird. Fertig – Itadakimasu!
Suchst du nach noch mehr leckeren Onigiri Rezeptideen aus Japan? Hier findest du meine beliebtesten Anleitungen:
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Hast du das Rezept ausprobiert? Lass es mich in den Kommentaren wissen, ich bin schon ganz gespannt, von dir zu lesen!
Könnt Ihr mal bitte die Rezepte zum Drucken optimieren? Ihr habt soviel tolle Rezepte die ich gerne nachkochen würde aber es scheitert eigentlich immer daran das man Eure Rezepte einfach nicht vernünftig wie bei allen anderen Seiten drucken kann!
Hallo Tom,
vielen Dank für dein Feedback und deine Anregung, unsere Rezepte besser druckbar zu gestalten. Wir verstehen, dass es für dich ärgerlich ist, wenn du unsere Rezepte nicht vernünftig ausdrucken kannst. Wir haben diese Problematik in der Vergangenheit schon einmal aufgegriffen, allerdings hatten wir damals leider nur sehr wenige Nutzer, die diese Funktion genutzt haben. Deshalb haben wir uns entschieden, den Aufwand für die Optimierung der Druckfunktion vorerst nicht weiter zu verfolgen.
Wir bedauern sehr, dass du dadurch Schwierigkeiten hast und hoffen, dass du dennoch weiterhin Spaß beim Nachkochen unserer Rezepte hast.
Liebe Grüße,
Anita