Entdecke das herzhafte Aroma von Tonjiru, einer japanischen Schweinefleischsuppe. Verfeinert mit knackigem Gemüse und würziger Miso-Paste ist sie der perfekte Begleiter für kalte Tage. Und das Beste: In nur 30 Minuten hast du sie auf deinem Tisch! Lass dich von meinem Rezept für Tonjiru verzaubern und genieße deinen persönlichen puren Wohlfühlmoment!
Tonjiru ist eine köstliche, herzhafte Suppe aus Japan, die schon seit Jahrhunderten traditionell als Teil von Setsubun, einem wichtigen japanischen Fest, serviert wird. Während des Festes wird die Suppe gegessen, um Glück und Wohlstand zu bringen und böse Geister zu vertreiben.
Der Name Ton-jiru leitet sich von ton für Schweinefleisch und jiru für Suppe ab. Die Suppe enthält jedoch auch reichlich Gemüse wie Karotten, Daikon Rettich und Shiitake Pilze, die ihr einen würzigen und reichen Geschmack verleihen.
Die Zutaten für Tonjiru können je nach Region oder persönlichem Geschmack variieren – man kann die Suppe zum Beispiel mit anderem Wurzelgemüse oder sogar Wakame Algen ergänzen.
Tonjiru ist nicht nur köstlich, sondern auch sehr nahrhaft. Sie enthält viel Eiweiß und wichtige Vitamine und Mineralstoffe aus den Gemüsebestandteilen.
Tonjiru ist eine großartige Suppe für kalte Tage oder wenn man sich einfach nur etwas Wärmendes und Herzhaftes wünscht. Dann wird sie oft mit Reis serviert und kann auch als ein großer Eintopf gegessen werden.
Eine weitere Besonderheit von Tonjiru ist, dass sie sehr einfach zuzubereiten ist. Mit nur wenigen Zutaten und etwas Zeit kann man diese köstliche Suppe schnell zu Hause zubereiten.
Ziemlich wahrschein hat Tonjiru ihren Ursprung in der einfachen Bauernküche Japan, da sie eine wirklich sättigende Suppe ist, die mit saisonalem Gemüse und jeder Art von Schweinefleisch zubereitet werden kann.
Die Suppe hat einen reichhaltigen Umami Geschmack aufgrund der verwendeten würzigen Miso Paste und des fettigen Schweinebauchs.
Sie wird sehr, sehr gerne im japanischen Alltag dazu gereicht. Sie ist neben Miso Suppe eine der häufigsten Suppen, die in Japan serviert werden, und wird oft als Teil von Sets oder Kombinationsgerichten in Restaurants und Izakayas angeboten.
Insgesamt ist Tonjiru eine köstliche, nahrhafte und einfache Suppe, die sowohl in Japan als auch in der ganzen Welt immer beliebter wird. Ob als Teil eines aufwendigen Gänge Menüs oder als herzhafte Mahlzeit an kalten Tagen – Tonjiru ist eine Suppe, die man auf jeden Fall ausprobieren sollte!
Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß beim Kochen – falls du Fragen oder Anregungen hast, dann nutze gerne das Kommentarfeld unter dem Rezept 😊. Los geht’s:
Tonjiru
für 4 Portionen | 30 Minuten | 366 kcal
Entdecke das herzhafte Aroma von Tonjiru, einer japanischen Schweinefleischsuppe. Verfeinert mit knackigem Gemüse und würziger Miso-Paste ist sie der perfekte Begleiter für kalte Tage. Und das Beste: In nur 30 Minuten hast du sie auf deinem Tisch! Lass dich von meinem Rezept für Tonjiru verzaubern und genieße deinen persönlichen puren Wohlfühlmoment!
Zutaten (für 4 Portionen)
1 l Dashi Brühe (im Shop ansehen)* (zum Rezept)
100 g Schweinebauch (auch andere Fleischteile möglich)
1 Konnyaku (Konjak)
2 Scheiben Aburaage (frittierter Tofu)
1 Zwiebel
3 Möhren
1/2 Daikon Rettich
3 Satoimo Taro (alternativ Kartoffeln)
3 Shiitake Pilze (im Shop ansehen)*
1 Bündel Schnittknoblauch (alternativ Frühlingszwiebeln)
1 EL Sesamöl (im Shop ansehen)*
4 EL Miso Paste (im Shop ansehen)*
etwas Shichimi Togarashi (im Shop ansehen)*
Nützliche Hilfmittel:
Japanisches Santoku Messer (im Shop ansehen)
Feinmaschiges Sieb (im Shop ansehen)
Authentische Suppen Schüssel (im Shop ansehen)
Zubereitung (30 Minuten)
1. Schritt
Zutaten für Tonjiru bereitlegen. Die Dashi Brühe aus Kombu und Shiitake sollte jetzt fertig vorbereitet sein (hier geht es zum Rezept).
2. Schritt
500 ml Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Das Konnyaku mit einer kleinen Schüssel oder einem Trinkglas grob in mundgerechte Stücke zerteilen. Dann diese Stücke im kochenden Wasser für 1 Minuten kochen (so wird der strenge Geruch abgemildert und gelangt nicht in die spätere Suppe).
Danach durch ein Sieb abgießen und darin abtropfen lassen – das Wasser bitte wegschütten.
3. Schritt
Dann kümmern wir uns um das Gemüse. Dazu die Möhren waschen und schräg in etwa 1 cm breite Scheiben schneiden. Den Daikon Rettich und die Taro schälen und beides in 1 cm breite Halbmonde schneiden.
4. Schritt
Danach die Zwiebel schälen, dann halbieren und jede Hälfte in Spalten schneiden. Die Stiele und Wurzeln der Shiitake entfernen und den Schmutz etwas abputzen. Die Pilze mit einem Messer vierteln.
5. Schritt
Schnittknoblauch unter fließendem Wasser waschen, abtropfen lassen und in dünne Ringe schneiden (am besten mit einem großen Messer in Mitte teilen, zusammen legen und vom Lauch abwärts in feine Ringe schneiden, die Wurzelende entfernen).
Jetzt die Aburaage in schmale Streifen schneiden.
6. Schritt
Zum Schluss die Schwarte vom Schweinebauch abschneiden und das Fleisch in mundgerechte Stücke zerteilen.
7. Schritt
Nun in einem größeren Topf das Sesamöl erhitzen. Darin dann zuerst den Schweinebauch und dann das vorbereitete Gemüse zusammen mit den Pilzen für 2 Minuten anbraten.
Danach die Dashi Brühe hinzufügen.
8. Schritt
Zum Schluss Konnyaku und Aburaage hinzufügen. Den Deckel auf den Topf setzen und alles solange köcheln, bis das Gemüse weich wird. Das wird etwa 10 Minuten dauern.
Tipp: Zwischendurch am besten den aufsteigenden Schaum mit einem feinmaschigen Sieb abschöpfen, damit die Suppe schlussendlich schön klar bleibt.
Nach 5 Minuten mithilfe des feinmaschigen Siebs die Hälfte der Miso Paste einrühren. Dazu das Sieb auf den Topfrand legen, die Miso Paste hineingeben und (zum Beispiel mit einem Löffel oder Kochstäbchen) in die Flüssigkeit rühren.
Zu Ende kochen lassen.
9. Schritt
Kurz vor Ende der Kochzeit die Hitze anstellen und den Schnittknoblauch hinzufügen. Sobald die Suppe nicht mehr sprudelnd kocht, die restliche Miso Paste zur Suppe (auf die gleiche Art und Weise wie oben) hinzufügen.
Nun die Suppe fertig. Portionsweise in Schüsseln füllen und servieren. Fertig – Itadakimasu!
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Hast du das Rezept ausprobiert? Lass es mich in den Kommentaren wissen, ich bin schon ganz gespannt, von dir zu hören.