Frische, Qualität und Saisonalität – braucht es wirklich noch mehr, um die japanische Küche zu erklären? Nicht umsonst ist Japan ein Reiseland für viele Freunde des guten Genusses. Sie ist wunderbar abwechslungsreich, lecker und hält für jedermann das richtige bereit. Was genau dahintersteckt, zeige ich dir heute mit den 7 wichtigsten Fakten rund um die japanische Esskultur.
1. Mit welchen Grundzutaten wird in Japan gekocht?
2. Was ist eigentlich Washoku und Yoshoku?
3. Welche traditionelle Kochmethoden gibt es in Japan?
4. Welche typischen Küchenutensilien braucht man?
5. Wie plant man ein japanisches Menü?
6. Was isst man in Japan zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen?
Was ist die japanische Küche?
Eins steht fest: Die japanische Küche ist definitiv lecker, ausgewogen und viel weniger kompliziert als oftmals angenommen wird. Für viele Rezepte werden nicht mehr als fünf verschiedene Zutaten benötig! Doch es steckt noch mehr dahinter! Die japanische Küche ist bis heute tief mit sozialen, historischen und kulturellen Gebräuchen verwurzelt.
Japanisches Essen wird weltweit immer bekannter und vor allem beliebter. Doch dreht sich bei der japanischen Esskultur bei weitem nicht alles nur darum, den Esser satt zu machen, sondern vielmehr um das Zusammenkommen von Menschen und das Bewahren von Tradition und Kultur.
Die schonenden Kochmethoden gehören zu den grundlegenden Qualitäten eines jeden motivierten Hobbykochs. Typisch für die japanische Ernährung ist, dass über den Tag verteilt eher mehrere kleine Mahlzeiten gegessen werden als wenige große Gerichte. Dazu kommt zumeist Reis und Gemüse auf den Tisch, gefolgt von Fisch, Fleisch und Eiern – Milchprodukte werden nur sehr selten eingesetzt.
Mit welchen Grundzutaten wird in Japan gekocht?
Vielen ist bekannt, dass japanisches Essen ziemlich fettarm ist. Da außerdem viele Speisen roh gegessen und der Eigengeschmack der Zutaten im Vordergrund steht, gilt es als sehr gesund.
Das könnte natürlich daran liegen, das weißer Reis (im Shop ansehen) das Hauptnahrungsmittel in Japan ist. Weißer Rundkornreis ist die erste Wahl als Beilage bei typischen japanischen Gerichten. Er sollte in keinem Vorrat und im Grunde bei keiner Mahlzeit fehlen.
Gemüse, Pilze, Fisch, Tofu und Fleisch werden dezent mit wenigen, ausgewählten Saucen gewürzt. Zu den wichtigsten Würzsaucen gehören Reisessig (Komesu), Sojasauce (Shoyu), Sake und Mirin (Reiswein). Hinzu kommen die japanische Grundbrühe Dashi und die fermentierte Sojabohnenpaste Miso. Beides sind übrigens wichtige Zutaten für die in Japan täglich gegessene Miso Suppe!
Mit diesen Basics kannst du jedes Gericht der japanischen Küche würzen, verfeinern, abrunden und vervollkommnen. Sie sind der wahre Schlüssel, um authentisch japanisch zu kochen!
Noch mehr über die wichtigsten Grundzutaten für alle japanischen Rezepte kannst du hier nachlesen.
Was ist eigentlich Washoku und Yoshoku?
Die uns heute bekannte japanische Küche geht weit zurück auf die Jahre von 531 bis 580, als der Buddhismus in Japan ausgehend von Korea Einzug erhielt. Damit verbunden waren tiefgreifende Veränderungen. Ganz besonders der heute teilweise Verzicht auf Fleisch und andere tierische Produkte sowie der große Anteil von Gemüse in der japanischen Küche geht auf diese Zeit zurück.
Mit der Ankunft der Portugiesen in den Jahren 1542/43 fassten auch westliche Rezepte und Zutaten (vor allem mit Ei und Zucker sowie mehr Fleisch) in Japan Fuß. Bis heute beliebte Beispiele hierfür sind Kuchen wie Kasutera und frittiertes Tempura sowie Zutaten wie Kartoffeln oder Paprika.
Mit der Isolation Japans der Jahre zwischen 1600 und 1868 (Edo-Periode, in der kein Ausländer nach Japan kommen und kein Japaner das Land verlassen dufte), in der der ausländische Einfluss extrem limitiert wurde, stagnierte auch die japanische Küche. Gleichzeitig festigten sich in dieser Zeit aber auch die traditionellen japanischen Rezepte!
Mit Beginn der ereignisreichen Meiji-Ära, also erst mit der Öffnung des Landes in den Jahren 1868 bis 1912 duften ausländische Gäste wieder nach Japan kommen. Diese brachten wiederum Einflüsse aus dem Westen mit: neben technischen Innovationen zum Beispiel Eintopfgerichte (Nabemono), Getränke wie Bier, Wein und Kaffee sowie Brot. 1870 eröffnete beispielsweise in Yokohama das erste Geschäft, das Eis verkaufte!
Mit dem Ende des zweiten Weltkriegs setzte ein nächstes Extrem in der japanischen Ernährung ein. So eröffneten im Jahr 1970 in Japan die ersten Fast-Food-Ketten ihre Pforten und bringen heute begehrte Speisen wie Hamburger, frittiertes Hühnchen und Cheesecake auf den japanischen Esstisch.
Aus der Geschichte der japanischen Küche gehen die zwei heute gebräuchlichen Hauptkategorien japanischer Gerichte hervor: Auf der einen Seite steht Washoku, die traditionelle Küche Japans und auf der anderen Seite steht Yoshuko, worunter alle Rezepte mit starkem westlichem Einfluss gesammelt werden.
Besonders in der Wahrnehmung von ausländischen Gästen sind die Grenzen der Kategorien nahezu fließend und viele moderne Gerichte gelten heute als traditionell japanisch, da die einstigen westlichen Wurzeln oft nicht mehr zu erkennen sind.
Washoku
Die traditionelle Küche Japans (Washoku) findet seine Grundlagen insbesondere in Reis und Miso Suppe. Die Speisen dieser Kategorie sind nicht nur mit der Tradition Japans verbunden, sondern legen den Schwerpunkt bevorzugt auf saisonale Zutaten.
Traditionelle Speisen bestehen oft aus Meeresfrüchten und Fisch, der gegrillt, aber auch roh serviert wird (Sashimi oder Sushi) sowie eingelegtem Gemüse (Tsukemono). Neben Reis, der morgens, mittags und abends auf den Tisch kommt, gehören auch Nudeln wie Soba und Udon zu den klassischen Grundzutaten von Washoku.
Yoshoku
Speisen der Unterteilung Yoshoku sind besonders gut daran zu erkennen, dass sie sogar von Japanern lieber mit einem Löffel gegessen werden. Beispielhafte Gerichte dieser Küche sind Kareraisu (japanisches Curry mit Reis) oder Omuraisu (japanisches Omelett gefüllt mit gebratenem Hühnchen und Ketchup-Reis).
Auch Mahlzeiten wie Tonkatsu (paniertes Schweineschnitzel), Spaghetti Naporitan oder Bifusuteki (Hacksteak) werden nahezu wöchentlich in japanischen Haushalten gegessen.
Welche traditionelle Kochmethoden gibt es in Japan?
Wie in vielen andere Lebensbereichen wird in Japan nicht nur auf das Ergebnis viel Wert gelegt, sondern auch auf den Weg dorthin. So ist fast jede Art der Zubereitung der Lebensmittel und Gerichte mit speziellen, aber nicht unbedingt schwierigen Kochmethoden verbunden.
Die 4 wichtigsten Kochmethoden der japanischen Küche sind:
Agemono (Frittiertes)
Agemono sind frittierte Speisen, die in heißem Fett oder Öl knusprig ausgebacken werden. Diese werden wiederum in 3 Kategorien Suage, Karaage und Tempura unterteilt. Als Suage werden die Zutaten – üblicherweise Süßwasserfische, Aubergine oder grüne Paprika – ohne eine Beschichtung aus Mehl oder Teig frittiert.
Bei Karaage werden die Zutaten zuerst mit Mehl, Stärke oder Panko (grobes Paniermehl aus dem Asia-Supermarkt) paniert, um den natürlichen Wassergehalt der Lebensmittel aufzusaugen und eine knusprige Hülle zu erzeugen. Verwendung finden hier zum Beispiel Hähnchenteile (Tatsutaage) oder Schweineschnitzel (Tonkatsu).
Mit einem Weizenmehlteig werden Zutaten für Tempura überzogen, bevor sie frittiert werden. Beliebt sind hier Süßkartoffeln, grüne Bohnen, Garnelen und Fisch.
Für Agemono wird ein schwerer Topf mit breitem Boden verwendet. Dabei wird reichlich Pflanzenöl (bevorzugt geschmacksneutral oder auch Sesamöl) in den Topf gegeben – doppelt so hoch wie die zu frittierenden Lebensmittel dick sind – und auf eine Temperatur von 160 bis 180 °C erhitzt.
Mushimono (Gedämpftes)
Mushimono sind gedämpfte Speisen. Mit dieser Methode werden die natürlichen Aromen der Zutaten eingeschlossen und hinterlassen einen milden Geschmack. Werden die Zutaten vor dem Dämpfen mit Salz bestreut, spricht man von Shiomushi.
Wird neben Salz auch Sake dazugegeben, sind Sakamushi das Ergebnis. Diese Methoden sind besonders für Meeresfrüchte geeignet, die zum Schluss üblicherweise mit Dashi und Pfeilwurzstärke angereichert und mit geriebenem Ingwer, Yuzu (Zitrone) und fein gehackten Zwiebeln serviert werden.
Die beliebteste Variante ist jedoch Chawanmushi, bei der über Garnelen, Pilze und Hähnchen, die in einzelnen Schalen verteilt sind, verquirltes Ei und halbwarme Dashi-Brühe gegossen wird. Mit einem Deckel zugedeckt dünsten dann die Zutaten schonend durch.
Nimono (Gekochtes)
Nimono sind gedünstete oder gekochte Gerichte, die üblicherweise mit Salz, Sojasauce, Sake, Mirin, Zucker oder Reisessig gewürzt werden. Die häufigste, traditionelle Variante ist Nitsuke, wobei Fisch oder Schalentiere kurz in einem relativ dicken Sud aus Sake, Sojasauce, Mirin und Zucker gekocht werden.
Bei der Herstellung von Nimono ist es wichtig, schwere Töpfe mit Deckel zu verwenden, damit die Hitze gleichmäßig verteilt wird. Neben Nitsuke sind vor allem Nabemono (Eintöpfe), bei denen allerlei Zutaten zusammen gekocht werden, beliebt. Bekannt ist zudem Sukiyaki bzw. Shabu Shabu, Mizutaki, Yosenabe und Yudofo.
Yakimono (Gebratenes)
Yakimono sind gegrillte und gebratene Gerichte, wobei die wichtigsten Hauptzutaten Fisch, Schalentiere, Fleisch und Gemüse sind. Die Zutaten werden auf einen Spieß aufgereiht oder auf ein Drahtnetz gelegt und über einem offenen Feuer gegrillt. Yakimono können auch in einer Pfanne oder auf einem Teppan hergestellt werden.
Der Grundtyp von Yakimono ist Shioyaki, bei dem vor dem Grillen Salz über das Essen gestreut wird, womit der Eigengeschmack – vor allem von Fisch – hervorgehoben wird. Für Tsukeyaki wird das Essen zunächst für etwa eine Stunde in einer milden Marinade aus Sojasauce und Sake oder Mirin eingelegt. Bei Teriyaki ist diese Marinade noch intensiver und geschmackskräftiger. Für Misozukeyaki wird das Essen in Miso Paste mariniert, die mit Sake oder Mirin aromatisiert ist.
Daneben gibt es natürlich auch noch weitere Zubereitungsarten, die hier genannten sind jedoch ein guter Einstieg in die japanische Küche.
Welche typischen Küchenutensilien braucht man?
Es mag dich überraschen, aber die meisten japanischen Rezepte können mit gewöhnlichen Töpfen und Pfannen zubereitet werden, die du bereits im Schrank stehen hast. Allerdings gibt es wenige nützliche japanische Küchenutensilien, die ich sehr empfehlen kann.
Die gute Nachricht ist, dass es nicht zu viele sind und sie auch nicht viel Platz einnehmen. Die meisten Küchen in Japan sind klein, daher müssen die Küchengeräte vielseitig sein, um viele Gerichte zuzubereiten:
- Kochstäbchen (auf Amazon* kaufen)
- Scharfes Messer
- Reiskocher (im Shop ansehen)
- Sieb in verschiedenen Größen (im Shop ansehen)
- Bambusmatte (im Shop ansehen)
- Onigiri Former (im Shop ansehen)
- Tamagoyaki Pfanne (im Shop ansehen)
Wie plant man ein japanisches Menü?
Wer schon einmal in Japan gewesen ist, ahnt, was für eine große Rolle das Thema Essen und japanisch Kochen spielt. Man trifft sich zum Essen, man genießt zusammen und redet gerne ausgiebig über Essen. Oft sind es die ungewohnten Zutaten und Menüzusammenstellungen, die dich bisher davon abgehalten haben, dich in der japanischen Küche auszuprobieren…?
Dabei besteht die japanische Alltagsküche aus ganz einfachen traditionellen Speisen, die wenige und immer wieder dieselben Zutaten und ähnliche Anordnung erfordern!
Die gesamte Mahlzeit besteht aus insgesamt 6 Elementen:
- 1 x Reis (Gohan) – eine Schale mit gekochtem weißen Reis.
- 1 x Suppe (Shiru) – eine Schüssel mit Suppe, die Gemüse, Meeresfrüchte oder Tofu enthalten kann.
- 1 x Hauptspeise (Shusai) – ein Teller mit zubereitetem Gemüse, Tofu, Fisch oder Fleisch.
- 1 x gekochte Beilage (Nimono) – Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte oder Tofu, gekocht in einer Brühe aus Dashi, Sake, Sojasauce und Mirin.
- 1 x kleine Beilage (Okazu) – zum Beispiel ein japanischer Salat.
- 1 x eingelegtes Gemüse (Tsukemono).
- (1 x Getränk)
Ähm, das sind doch aber 7 Elemente…? Reis ist so selbstverständlich für eine japanische Mahlzeit, dass diese in Japan offiziell keine separate Erwähnung in der Planung eines Menüs findet. Zur Vollständigkeit habe ich es mit in die Liste aufgenommen 😉.
Was isst man in Japan zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen?
Dass die japanische Ernährung generell als gesund gilt, ist heute keine Neuigkeit mehr. Die Hauptmahlzeit in Japan ist das Abendessen, wo meistens mehrere Einzelspeisen zubereitet werden. Um die Mittagszeit herum gibt es nicht viel. Zum Frühstück gibt es entweder eine westlich anmutende Kombination aus Toast und Kaffee. Oder, wer mehr Zeit hat, für den gibt es ein deftiges Frühstück:
Asagohan (Frühstück)
Typische japanische Morgen beginnen mit gekochtem Reis und Miso Suppe. Dazu gibt es gegrillten Lachs oder anderen Fisch, etwas Tamagoyaki Omelett, Salat und eingelegtes Gemüse, um die Mahlzeit abzurunden. Getrunken wird gerne Kaffee oder kalter, grüner Tee.
Hirugohan (Mittagessen)
Zum Mittag werden in Japan gerne Bento oder Onigiri, also tragbare, verpackte Mahlzeiten, gegessen. Diese gibt es in Bento Shops, Convenience Stores, Lebensmittelgeschäften, Bahnhofsläden – also so ziemlich überall zu kaufen. Doch hausgemachte Bento sind trotzdem die besten!
Beliebte Zutaten sind oft einfach das, was vom Essen am Vorabend übriggeblieben ist. Neben gekochtem Reis (in Form von Onigiri kommt zum Beispiel eingelegtes oder gedünstetes Gemüse, Rindfleischstreifen, Tamagoyaki und frischer Salat (Tomaten oder Gurke) in die Box!
Bangohan (Abendessen)
Das Abendessen ist das Essen, auf das sich alle am meisten freuen, denn in Japan ist es die größte Mahlzeit am Tag. Ein vollständiges japanisches Abendessen besteht aus einer Suppe und drei Gerichten zusammen mit Reis, was als Ichiju Sansai bezeichnet wird.
Hier kannst du mehr über Ichiju Sansai erfahren, mit vielen Rezeptideen und Menüvorschlägen!
Die Suppen könnten eine Miso Suppe oder eine andere klare Brühe sein. Die drei Gerichte beinhalten ein Hauptgericht wie Tempura, gegrillten Fisch oder Hamburger-Steak; und zwei weitere kleinere Gemüsegerichte wie Salate und gekochtes Gemüse.
Es muss kein aufwendiges Menü sein, aber Japaner essen gerne eine Vielfalt von Speisen, die auf verschiedene Weise zubereitet werden: Gekochtes, Eingelegtes, Gegrilltes usw. Jedes Gericht wird dabei in einer separaten Schale oder auf einem separaten Teller serviert.
Mit weiteren Ideen für noch mehr leckere japanische Gerichte geht es jetzt weiter:
5 Gerichte, die du in Japan unbedingt probieren solltest
Wer nach Japan reist, der sollte definitiv Hunger mitbringen. Denn diese facettenreiche Küche ist vielseitig und hat viele spannende Gerichte zu bieten. Nicht nur deshalb ist es ein Reiseland für viele Foodies mit einer wunderbar abwechslungsreichen Küche. Es lohnt sich vor allem regionale Spezialitäten auszuprobieren und in jeder Präfektur nach den lokalen Köstlichkeiten Ausschau zu halten!
Ramen, Sushi, Miso Suppe, Mochi, Gyoza, Yakitori, Okonomiyaki und Tempura sind nur einige der beliebtesten Gerichte. Im Vordergrund stehen stets die hohe Sorgfalt, der Genuss und die beste Qualität der Lebensmittel. Aber auch das Auge isst in Japan mit, die Kunst des Anrichtens ist einmalig!
Hier kommen meine Tipps für die 5 leckersten Gerichte, die du in Japan unbedingt probieren solltest:
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Und zum Abschluss und kulinarischen Ausklang möchte ich dir noch ein paar Weißheiten aus der japanischen Ernährungsweise mitgeben, mit denen deine Mahlzeit sicher noch mal besser schmecken wird:
- Genieße dein Essen.
- Halte einen gesunden Rhythmus für das Essen der Mahlzeiten ein.
- Esse ausgewogene Mahlzeiten, die aus verschiedenen Bestandteilen bestehen.
- Esse genug Getreide wie Reis und anderes Körner.
- Kombiniere Gemüse, Früchte, Milchprodukte, Bohnen und Fisch.
- Vermeide zu viel Salz und Fett.
- Behalte ein gesundes Körpergewicht bei und gleiche die gegessenen Kalorien mit körperlicher Aktivität aus.
- Lerne neue Zutaten und Kochmethoden kennen, die du in deine gewohnten Abläufe mit einbeziehst.
- Reduziere Reste und Abfall durch geeignete Koch- und Lagerungsmethoden.
Mit diesen Worten verabschiede ich mich und wünsche dir ganz viel Spaß beim Durchprobieren 🙂!
Welche japanischen Rezepte kochst du am liesbten? Schreib es mir gerne in die Kommentare, ich bin schon ganz gespannt darauf!
Lust auf noch mehr, dann schau am besten auch hier vorbei:
Japanisch kochen: Schritt für Schritt ein Menü planen
Japanische Grundzutaten: 6 wichtige Basics für alle japanischen Rezepte
Japanische Rezepte – einfach, abwechslungsreich & gelingsicher!
Meine Freundin ist sehr kochbegeistert. Sehr schön zu lesen war, dass vor allem japanisches Essen als sehr gesund gilt. Sobald wir eine neue Küche haben, werden wir einige dieser Rezepte ausprobieren.
Hallo Florian, dankeschön für deine Nachricht! Viel Spaß beim Kochen und liebe Grüße, Elisa
Hallo Elisa
Vielen Dank für dein super Blog, der mir sehr gefällt. Ich frühstücke seit Jahren traditionell japanisch und lasse auch sonst kaum Gelegenheiten aus japanisch zu kochen oder zu essen. Leider wird in der westlichen Ernährungslehre immer wieder der Vorteil der mediterranen Küche hochgelobt, aber wo sind die Menschen am gesündesten und am ältesten?
Hara ha chibu ist ein gutes und gesundes Motto der traditionellen japanischen Küche. Hier ist leider bei den meisten Menschen der Unterschied zwischen satt und voll verloren gegangen.
Ich liebe die japanische Küche!
Hallo Sven,
vielen Dank für dein freundliches Feedback! Es freut mich sehr zu hören, dass du die japanische Küche so sehr schätzt und sogar täglich traditionell japanisch frühstückst. Du hast absolut recht, die traditionelle japanische Küche hat viele Vorteile – und das Motto sich nur bis zu 80% satt zu essen ist eine weise und gesunde Herangehensweise an die Ernährung!
Vielen Dank, dass du deine Gedanken und Erfahrungen geteilt hast. Weiterhin viel Freude mit der japanischen Küche!
Liebe Grüße,
Elisa
Schön dich kennenzulernen.
Es tut mir leid.
Ich habe ferngesehen, dass du gestern erschienen bist.
Ich lade auch mein Gericht auf meinem Blog und Instagram hoch.
Bitte schau, ob es gut ist.
Hallo Kuidouraku,
vielen Dank für deinen Kommentar. Deine Seite werde ich mir auf jeden Fall ansehen! 🙂
Viele Grüße
Elisa